Mein erstes Buchmanuskript war ein Tatsachenroman, der die Drogentransporte der seinerzeit in Westberlin stationierten US-Streitkräfte schilderte.
Es war die Zeit des Vietnam-Krieges, den die amerikanische Regierung angezettelt hatte, um ein liebenswertes Land und seine Bewohner mit Napalm und Splitterbomben zu zerstören, pardon: von den bösen Kommunisten zu befreien …
Ruprecht Frieling: »Irrer Professor«, »Trauriger Hofnarr«, »Kleiner König«, »Schräger Vogel« (»Hofstaat I«)
Um mich vom Scheiben abzulenken, schenkte mir meine Traumfrau vor Jahren einen Malkasten, und es ist unglaublich, wie leicht und unbeschwert ich mich seitdem an die Staffelei setze und in fetten Farben rühre. Meist komme ich mir vor wie ein spielendes Kind, und selten bin ich so tiefenentspannt und gut drauf wie beim Malen. HIER geht es weiter →
Neugierige Eichhörnchen inspirieren mich beim Schreiben Foto © Ruprecht Frieling
Mein schönstes Erlebnis in meiner jahrzehntelangen Laufbahn als Autor und Verleger war die Begegnung mit einer alten Dame, die vom Krebs zerfressen im Krankenhaus lag und auf Vater Hein wartete. HIER geht es weiter →
Jim Avignon (rechts) überreicht Prinz Rupi sein Porträt »Magic Carpet Drive« Sämtliche Fotos: ©Ruprecht Frieling
Jim Avignon hat viele Etiketten. Die einen nennen ihn den »schnellsten Maler der Welt« (Atak), der schneller als sein Schatten male, andere »Tizian des Techno« (DER SPIEGEL). Gelegentlich sind die farbenfrohen, pop-artigen Bilder des Ausnahmetalents in Ausstellungen zu sehen. HIER geht es weiter →
Jayne Freeman und Adam Piggott: außergewöhnlich ausgefeiltes Melodiespiel auf der Gitarre und eine wolkenlos klare Begleitstimme
Jayne Freeman und Adam Piggott sind Wildwood Jack. Das Musikantenpaar tingelt quer durch Europa und steht für unabhängige Straßenmusik, die keine Grenzen kennt. Dem künstlerischen Duo kann man jederzeit auf Konzerten, Kleinkunstfestivals oder an der nächsten Straßenecke begegnen. Jetzt machen sie mit ihrer liebevoll produzierten CD »Liberty Ship« auf sich aufmerksam. HIER geht es weiter →
Das grenzenloseste aller Abenteuer der Kindheit ist das Leseabenteuer. Für mich begann es, als ich zum ersten Mal ein eigenes Buch bekam und mich da hineinschnupperte. In diesem Augenblick erwachte mein Lesehunger, und ein besseres Geschenk hat das Leben mir nicht beschert.
»Make Books Great Again« heißt eine Aktion, die auf diversen sozialen Plattformen läuft und prägende Bücher wieder an die Oberfläche bringen soll. Die Aktion verlangt sieben Titel, und hier sind sieben von vielen hundert Büchern, die mein Leben prägten.
Autor Rudi Ratlos: Die Debatte um den Datenschutz wird auf dem Rücken der kleinen Leute ausgetragen ©Depositphoto
Der Staub, den die Einführung der Datenschutzverordnung DSGVO aufwirbelte, hat sich kaum gelegt, da erschreckt eine Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) zur Mithaftung Autoren und andere künstlerisch Tätigen: Ab sofort sind Betreiber von Facebook-Seiten für die Einhaltung des Datenschutzes im »sozialen« Netzwerk mit verantwortlich. Da eine Absicherung derzeit praktisch unmöglich ist, werden Seiten aus Angst vor Abmahnungen reihenweise abgeschaltet. Ich wollte von Fachleuten und Autorenkollegen wissen, wie sie mit dem Thema umgehen. HIER geht es weiter →
Abgekämpft aber glücklich: Lutz Kreutzer, Carin Müller, Catherine Sheppard und Ruprecht Frieling (von links) feiern den Abschluss des 5. Self-Publishing-Days
Fotos: Lichtinspektor Martin Janzik
Rund 200 hoch motivierte Autorinnen und Autoren trafen sich am 26. Mai 2018 zum Self-Publishing-Day in Düsseldorf. Initiator Dr. Lutz Kreutzer präsentierte ihnen einen ausgewogenen Mix aus Vorträgen, Workshops und Gesprächen unter dem Motto »Was uns Autoren stark macht – Erfolg bei Lesungen, Auftritten und Akquisition«. HIER geht es weiter →
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Viele Autoren träumen davon, Bestseller zu schreiben Abbildung: © Ruprecht Frieling
US-Wissenschaftler behaupten, Bestseller ließen sich durch den Einsatz von Computerprogrammen und Künstlicher Intelligenz (KI) vorhersagen. Jetzt veröffentlichten sie ihre Forschungsergebnisse unter dem Titel »Der Bestseller-Code«. Ruprecht Frieling hat den Bericht gelesen. HIER geht es weiter →
Ruprecht Frieling war zehn Jahren lang nahezu täglich auf Facebook aktiv
Zehn Jahren lang war ich nahezu täglich auf Facebook aktiv und bin es auch weiterhin. Zu dutzenden Menschen, die ich persönlich kenne, pflege ich dort sehr nette Kontakte. Ich lerne neue Zeitgenossen kennen, die gelegentlich sogar zu echten Freunden werden. Nachrichten, die mich interessieren, lese und kommentiere ich hier und da. In unregelmäßiger Folge veröffentliche ich Beiträge, die meistens meiner Feder entsprungen sind. Dabei ist mir vollkommen klar, dass ich Facebook durch mein Klick- und Kommentarverhalten täglich neue Daten zur Verfügung stelle. Wie viele das in zehn Jahren tatsächlich sind, habe ich in einem Selbstversuch ermittelt. Wo meine Daten jedoch überall kursieren, kann ich nur vermuten. Es gibt keinerlei Kontrolle oder Nachweise darüber. HIER geht es weiter →