Verlegerin Sandra Uschtrin
Sandra Uschtrin ist ein Urgestein in der deutschen Verlagslandschaft. Seit 30 Jahren hat sie sich die Fort- und Weiterbildung von Autoren auf die Fahnen geschrieben. 1985 erschien – damals noch im Grafenstein-Verlag – ihr erstes Handbuch, das sich dem Berufsfeld des Autors widmete. Damals stand sie ganz allein auf weiter Flur. Von einigen Zuschussverlagen abgesehen gab es niemanden, der sich für den Nachwuchs interessierte und ihn als Zielgruppe erkannte.
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Lesen schenkt Freude. Foto: Simone Peter / pixelio.de
Seit dem 14. August 2014 bietet Kindle Desktop Publishing (KDP) die Möglichkeit, Bücher vorbestellen zu lassen. Der große Vorteil dieser Funktion ist, dass der Self-Publisher sein Elektrobuch bereits vor dem Veröffentlichungsdatum auf Facebook, Twitter, der eigenen Website und an anderer Stelle bewerben kann, um das Interesse an der Neuerscheinung zu steigern. Außerdem wirken sich Vorbestellungen schon vor der Veröffentlichung auf den Verkaufsrang und damit auf die Sichtbarkeit im Kindle-Shop aus. Das Buch wird automatisch von mehr Lesern gefunden. [ssp id=1850772846]
Bereits vor Jahren hat die Stiftung Buchkunst den Titel »Verhüllt um zu verführen – Die Welt auf der Orange« als eines der schönsten Bücher des Landes ausgezeichnet. Ansonsten würde ich jetzt unverzüglich einen weiteren Pokal aus dem Ärmel zaubern und dem Potsdamer Vacat Verlag überreichen. Denn er hat mit der Veröffentlichung einen bibliophilen Sonnenschein vorgelegt, der in jeder Hinsicht ein leuchtender Stern am Bücherhimmel ist.
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Erstmals lädt das Deutsche Theater München zu einem »Ball der Sterne« am 7. Februar ein. Für die musikalische Untermalung sorgen die Münchner Symphoniker, Hugo Strasser und seine Big Band sowie die Band Da Capo.
Zudem stehen Gesangseinlagen aus Klassik und Musical auf dem Programm. Mit Roberta Valentini wid die Hauptdarstellerin des Musical-Klassikers »Elisabeth« vorgestellt. Außerdem tritt der österreichische Tenor Nikolai Schukoff auf, der 2006 an der Bayerischen Staatsoper kurzfristig für Placido Domingo als »Parsival« einsprang.
Tischplätze beim »Ball der Sterne« kosten 48,00 bis 88,00, Flanierkarten 34,00.
Rezensentin aus Leidenschaft: Apicula, Amazons-Rezenstin No. 1
Seit sieben langen Jahren residiert sie in Amazons exklusiver »Hall of Fame«. Mit 2.346 Bewertungen zu den unterschiedlichsten Produkten hat sie sich in die Herzen der Kunden geschrieben und hält seit über einem Jahr Platz 1 der Rezensenten-Topliste. Apicula, Amazons Top-Rezensent, Spitzenkraft unter Amazons rund viereinhalb Millionen Produktbewertern, verhält sich aus guten Gründen scheu wie ein Reh. Ruprecht Frieling lockte die Königin der Rezensenten zu einem ausführlichen Gespräch aus der Deckung.
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Wer bestimmt eigentlich, was Leser lesen?
Unter dem Pseudonym Werner Schatten veröffentlicht ein vorgeblicher Ex-Cheflektor eines deutschen Großverlages und jetziger Literaturagent eine bittere Satire auf den Buchbetrieb. »Bekenntnisse eines Literaturagenten« heißt seine schriftliche Beichte, die sich zugleich als »Anleitung zur Karriere als Bestseller-Autor« verstanden wissen will. HIER geht es weiter →
Die Rosetta-Mission der europäischen Raumfahrtbehörde ESA ist erfolgreich. Das abgekoppelte Mini-Labor »Philae« landete am 13.11.2014 nach fast elfjähriger Reise durch Zeit und Raum auf dem Kometen »Tschuri«, um ihn näher zu untersuchen. Eigentlich sollte nur das Magnetfeld gemessen werden – doch dabei entstand eine faszinierende Tonaufnahme: Der Komet singt und erzeugt eine faszinierende Sci-Fi-Musik.
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Zum Thema E-Books und Self-Publishing sprach Ruprecht Frieling aka Prinz Rupi auf dem Hamburger Barcamp 2014. Fotos: Malte Klauck
Am 07. und 08. November 2014 fand in den großzügigen Räumen des Otto-Versand das 8. Barcamp Hamburg statt. Während Fortbildungskonferenzen zum Internet oft exklusive Seminare zu enormen Eintrittspreisen mit zweifelhaftem Ergebnis sind, besteht die Barcamp-Bewegung darauf, Wissen kostenlos zu vermitteln. Entsprechende Un-Konferenzen finden rund um den Globus statt und erfreuen sich wachsender Beliebtheit, zumal sie ohne vorher festgelegte Tagesordnung oder thematische Einengung ablaufen und jeder Teilnehmer eingeladen ist, aus seinem Wissensgebiet vorzutragen.
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Am Morgen ein Joint – und der Tag ist dein Freund?
Foto: © Rike_pixelio.de
Ich bin zu meinem Leidwesen hyperaktiv und vergesslich. Darum lese ich mit Interesse bei Augustus Brown, dass Rattenföten, die im Mutterleib dem Einfluss von Marihuana ausgesetzt wurden, nach der Geburt hyperaktiv und vergesslich sind. Sollte sich meine Mutter vielleicht in der Schwangerschaft gelegentlich ein Pfeifchen gegönnt haben? Immerhin gab es zu jener Zeit noch die Orient-Tabakmarke »Senoussi«, die ursprünglich mit Haschisch versetzt war und deshalb im Volksmund »Genussi« genannt wurde. Mein Vater bevorzugte diese Zigaretten, vielleicht schnupperte auch Frau Mama daran? HIER geht es weiter →
Der niederländische Ausnahmekünstler Jan Bouman ist am 16. Juli 2019 um 17:15 auf seine letzte Reise gegangen. Jan war ein halbes Jahrhundert lang mein bester Freund. Ich danke einem wundervollen Mann für fünfzig lange Jahre unverbrüchliche Freundschaft.