Das grenzenloseste aller Abenteuer der Kindheit ist das Leseabenteuer. Für mich begann es, als ich zum ersten Mal ein eigenes Buch bekam und mich da hineinschnupperte. In diesem Augenblick erwachte mein Lesehunger, und ein besseres Geschenk hat das Leben mir nicht beschert.
»Make Books Great Again« heißt eine Aktion, die auf diversen sozialen Plattformen läuft und prägende Bücher wieder an die Oberfläche bringen soll. Die Aktion verlangt sieben Titel, und hier sind sieben von vielen hundert Büchern, die mein Leben prägten.
Autor Rudi Ratlos: Die Debatte um den Datenschutz wird auf dem Rücken der kleinen Leute ausgetragen ©Depositphoto
Der Staub, den die Einführung der Datenschutzverordnung DSGVO aufwirbelte, hat sich kaum gelegt, da erschreckt eine Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) zur Mithaftung Autoren und andere künstlerisch Tätigen: Ab sofort sind Betreiber von Facebook-Seiten für die Einhaltung des Datenschutzes im »sozialen« Netzwerk mit verantwortlich. Da eine Absicherung derzeit praktisch unmöglich ist, werden Seiten aus Angst vor Abmahnungen reihenweise abgeschaltet. Ich wollte von Fachleuten und Autorenkollegen wissen, wie sie mit dem Thema umgehen. HIER geht es weiter →
Abgekämpft aber glücklich: Lutz Kreutzer, Carin Müller, Catherine Sheppard und Ruprecht Frieling (von links) feiern den Abschluss des 5. Self-Publishing-Days
Fotos: Lichtinspektor Martin Janzik
Rund 200 hoch motivierte Autorinnen und Autoren trafen sich am 26. Mai 2018 zum Self-Publishing-Day in Düsseldorf. Initiator Dr. Lutz Kreutzer präsentierte ihnen einen ausgewogenen Mix aus Vorträgen, Workshops und Gesprächen unter dem Motto »Was uns Autoren stark macht – Erfolg bei Lesungen, Auftritten und Akquisition«. HIER geht es weiter →
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Viele Autoren träumen davon, Bestseller zu schreiben Abbildung: © Ruprecht Frieling
US-Wissenschaftler behaupten, Bestseller ließen sich durch den Einsatz von Computerprogrammen und Künstlicher Intelligenz (KI) vorhersagen. Jetzt veröffentlichten sie ihre Forschungsergebnisse unter dem Titel »Der Bestseller-Code«. Ruprecht Frieling hat den Bericht gelesen. HIER geht es weiter →
Ruprecht Frieling war zehn Jahren lang nahezu täglich auf Facebook aktiv
Zehn Jahren lang war ich nahezu täglich auf Facebook aktiv und bin es auch weiterhin. Zu dutzenden Menschen, die ich persönlich kenne, pflege ich dort sehr nette Kontakte. Ich lerne neue Zeitgenossen kennen, die gelegentlich sogar zu echten Freunden werden. Nachrichten, die mich interessieren, lese und kommentiere ich hier und da. In unregelmäßiger Folge veröffentliche ich Beiträge, die meistens meiner Feder entsprungen sind. Dabei ist mir vollkommen klar, dass ich Facebook durch mein Klick- und Kommentarverhalten täglich neue Daten zur Verfügung stelle. Wie viele das in zehn Jahren tatsächlich sind, habe ich in einem Selbstversuch ermittelt. Wo meine Daten jedoch überall kursieren, kann ich nur vermuten. Es gibt keinerlei Kontrolle oder Nachweise darüber. HIER geht es weiter →
Erfolgreiche Self-Publisherinnen waren gefragte Gesprächspartner auf der Leipziger Buchmesse 2018: Monika Pfundmeier, Mira Valentin und Marah Wolff (von links)
Die Leipziger Buchmesse 2018 bildete eine farbenfrohe, lebendige Bühne für neue wie auch bereits etablierte unabhängige Autoren und drängt Frankfurt damit immer stärker in den Schatten. Wie in den Vorjahren lockte ich erfolgreiche Autoren der Self-Publishing-Szene auf die Bühne und quetschte sie behutsam aus. Die bewusst unterhaltsam angelegten »Verhöre« vermitteln aktuelle Sichtweisen der Szene und geben viele Tipps und Tricks. In den Playern können die jeweils halbstündigen Interviews angehört werden.
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Science-Fiction ist das große Thema des »Otherland« • Sämtliche Fotos: © Ruprecht Frieling
In der Berliner Bergmannstraße findet sich mit »Otherland« eine der wohl am besten sortierten Fachbuchhandlungen der Republik für Science-Fiction, Fantasy und Horror. Auf der Suche nach Werken von in diesen Genres aktiven Selfpublishern besuchte Autor Ruprecht Frieling den Laden und sprach mit Simon Weinert, einem der drei Inhaber, über das aktuelle Verhältnis von Buchhandel und Selfpublishing. HIER geht es weiter →
Ruprecht Frieling verfremdet ein Gedicht von Eugen Gomringer, das seit Monaten Gemüter erhitzt und Diskussionen belebt.
Seit Monaten erhitzt ein Gedicht an der Fassade der Berliner Alice-Salomon-Hochschule die Gemüter. Eugen Gomringer, Begründer der Konkreten Poesie, entwirft in nur sechs Worten eine Szene auf einer von Bäumen bestandenen, lichtdurchfluten Allee. Weil es in „me-too“-Zeiten modern ist und den aktuellen „Gender“-Debatten entspricht, wird dieses Poem nun öffentlich verbrannt. Die Hauswand soll übertüncht werden! Ich habe Gomringers Text in nur einem Begriff perspektivisch um 180 Grad gedreht, um einen Beitrag zum Thema Kunstfreiheit zu leisten und hoffe, damit zu zeigen, wie lächerlich die Anschuldigung ist, die Zeilen könnten anzüglich sein. HIER geht es weiter →
Geballtes Infotainement zur Leipziger Messe: Ruprecht Frieling interviewt Marah Woolf
Vom 15. bis zum 18. März findet die traditionell im Frühjahr stattfindende Leipziger Buchmesse 2018 statt. In diesem Jahr bestreite ich dort zum Stichwort »Autoren im Kreuzverhör« täglich zwei Talkshows. HIER geht es weiter →
Carla hat zwar Zoologie studiert, jedoch nur einen Job als Tierpflegerin im Reptilienhaus bekommen. Dort träumt die stramme Blondine, dass sie in einem Urwald von Wilden entdeckt und zu deren Königin gemacht wird. Dies erregt ihre Fantasie und schon steht sie unter der Dusche, streichelt ihre Brüste und masturbiert. Doch ihr Tagewerk ist noch nicht beendet, ein Kollege bittet sie, die geklonten Raptoren mit einer jungen Ziege zu füttern …