Die Leipziger Buchmesse 2018 bildete eine farbenfrohe, lebendige Bühne für neue wie auch bereits etablierte unabhängige Autoren und drängt Frankfurt damit immer stärker in den Schatten. Wie in den Vorjahren lockte ich erfolgreiche Autoren der Self-Publishing-Szene auf die Bühne und quetschte sie behutsam aus. Die bewusst unterhaltsam angelegten »Verhöre« vermitteln aktuelle Sichtweisen der Szene und geben viele Tipps und Tricks. In den Playern können die jeweils halbstündigen Interviews angehört werden.
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In der Berliner Bergmannstraße findet sich mit »Otherland« eine der wohl am besten sortierten Fachbuchhandlungen der Republik für Science-Fiction, Fantasy und Horror. Auf der Suche nach Werken von in diesen Genres aktiven Selfpublishern besuchte Autor Ruprecht Frieling den Laden und sprach mit Simon Weinert, einem der drei Inhaber, über das aktuelle Verhältnis von Buchhandel und Selfpublishing. HIER geht es weiter →
Seit Monaten erhitzt ein Gedicht an der Fassade der Berliner Alice-Salomon-Hochschule die Gemüter. Eugen Gomringer, Begründer der Konkreten Poesie, entwirft in nur sechs Worten eine Szene auf einer von Bäumen bestandenen, lichtdurchfluten Allee. Weil es in „me-too“-Zeiten modern ist und den aktuellen „Gender“-Debatten entspricht, wird dieses Poem nun öffentlich verbrannt. Die Hauswand soll übertüncht werden! Ich habe Gomringers Text in nur einem Begriff perspektivisch um 180 Grad gedreht, um einen Beitrag zum Thema Kunstfreiheit zu leisten und hoffe, damit zu zeigen, wie lächerlich die Anschuldigung ist, die Zeilen könnten anzüglich sein. HIER geht es weiter →
Vom 15. bis zum 18. März findet die traditionell im Frühjahr stattfindende Leipziger Buchmesse 2018 statt. In diesem Jahr bestreite ich dort zum Stichwort »Autoren im Kreuzverhör« täglich zwei Talkshows. HIER geht es weiter →
Carla hat zwar Zoologie studiert, jedoch nur einen Job als Tierpflegerin im Reptilienhaus bekommen. Dort träumt die stramme Blondine, dass sie in einem Urwald von Wilden entdeckt und zu deren Königin gemacht wird. Dies erregt ihre Fantasie und schon steht sie unter der Dusche, streichelt ihre Brüste und masturbiert. Doch ihr Tagewerk ist noch nicht beendet, ein Kollege bittet sie, die geklonten Raptoren mit einer jungen Ziege zu füttern …
Mit einer Urkunde und dem neuesten iPad Mini beglückwünschte mich das Team der Plattform Federfy als Gewinner des Schreibwettbewerbs 2017.
Für das Federfy-Team begründeten Michael Huber und Geschäftsführer Thomas Brust die Entscheidung: »Ihre Geschichte „Doppelmord“ erfüllt nicht nur alle Kriterien, die wir aufgestellt haben, sie hat auch bei unserer Beratung und Abstimmung im Team eine klare Mehrheit gefunden.«
Federfy ist eine kostenlose App für Menschen, die Pausen oder Wartezeiten gerne mit literarischen Inhalten verbringen möchten. Autoren und Fotografen können ihre Werke einem weltweiten Publikum präsentieren, indem Bilder und Stories verknüpft werden. Federfy lädt Autoren und Fotografen ein, die Plattform zu nutzen und ihre Arbeiten dem Publikum vorzustellen
Bis zum 4. Februar war im neu eröffneten Potsdamer Museum Barberini eine Ausstellung zu sehen, die das Selbstverständnis der Bildenden Künstler der DDR hinterfragen will. Dazu werden rund 100 Gemälde, Grafiken, Collagen, Fotografien und Skulpturen von 80 verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern vorgestellt. HIER geht es weiter →
Wird’s besser? Wird’s schlimmer? fragt man alljährlich.
Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!
Erich Kästner
Inmitten schwirrender Engel, barocker Putten, pinkelnder Möpse, krächzender Hühner und farbenprächtiger Kleinstlandschaften thront mit einer schwarzen Katze Dietlind Preiss. In jahrzehntelanger Feinarbeit schuf die gebürtige Ostpreußin, die es auf der Flucht mit den Eltern nach Hannover verschlug, einen eigenen Kosmos von Kunst, Kitsch und Kram. Hier entstanden hunderte Unikate, die Kunstliebhaber in aller Welt fanden.
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Schon lange hat es mir in den Fingern gejuckt, Wolf Wondratscheks wundervollen Text »Wertbeutel-Verordnung der Deutschen Bundespost« aus seinem Werk »Früher begann der Tag mit einer Schusswunde« der geneigten Öffentlichkeit darzubieten. HIER geht es weiter →