US-Wissenschaftler behaupten, Bestseller ließen sich durch den Einsatz von Computerprogrammen und Künstlicher Intelligenz (KI) vorhersagen. Jetzt veröffentlichten sie ihre Forschungsergebnisse unter dem Titel »Der Bestseller-Code«. Ruprecht Frieling hat den Bericht gelesen. HIER geht es weiter →
Zehn Jahren lang war ich nahezu täglich auf Facebook aktiv und bin es auch weiterhin. Zu dutzenden Menschen, die ich persönlich kenne, pflege ich dort sehr nette Kontakte. Ich lerne neue Zeitgenossen kennen, die gelegentlich sogar zu echten Freunden werden. Nachrichten, die mich interessieren, lese und kommentiere ich hier und da. In unregelmäßiger Folge veröffentliche ich Beiträge, die meistens meiner Feder entsprungen sind. Dabei ist mir vollkommen klar, dass ich Facebook durch mein Klick- und Kommentarverhalten täglich neue Daten zur Verfügung stelle. Wie viele das in zehn Jahren tatsächlich sind, habe ich in einem Selbstversuch ermittelt. Wo meine Daten jedoch überall kursieren, kann ich nur vermuten. Es gibt keinerlei Kontrolle oder Nachweise darüber. HIER geht es weiter →
Die Leipziger Buchmesse 2018 bildete eine farbenfrohe, lebendige Bühne für neue wie auch bereits etablierte unabhängige Autoren und drängt Frankfurt damit immer stärker in den Schatten. Wie in den Vorjahren lockte ich erfolgreiche Autoren der Self-Publishing-Szene auf die Bühne und quetschte sie behutsam aus. Die bewusst unterhaltsam angelegten »Verhöre« vermitteln aktuelle Sichtweisen der Szene und geben viele Tipps und Tricks. In den Playern können die jeweils halbstündigen Interviews angehört werden.
HIER geht es weiter →
In der Berliner Bergmannstraße findet sich mit »Otherland« eine der wohl am besten sortierten Fachbuchhandlungen der Republik für Science-Fiction, Fantasy und Horror. Auf der Suche nach Werken von in diesen Genres aktiven Selfpublishern besuchte Autor Ruprecht Frieling den Laden und sprach mit Simon Weinert, einem der drei Inhaber, über das aktuelle Verhältnis von Buchhandel und Selfpublishing. HIER geht es weiter →
Seit Monaten erhitzt ein Gedicht an der Fassade der Berliner Alice-Salomon-Hochschule die Gemüter. Eugen Gomringer, Begründer der Konkreten Poesie, entwirft in nur sechs Worten eine Szene auf einer von Bäumen bestandenen, lichtdurchfluten Allee. Weil es in „me-too“-Zeiten modern ist und den aktuellen „Gender“-Debatten entspricht, wird dieses Poem nun öffentlich verbrannt. Die Hauswand soll übertüncht werden! Ich habe Gomringers Text in nur einem Begriff perspektivisch um 180 Grad gedreht, um einen Beitrag zum Thema Kunstfreiheit zu leisten und hoffe, damit zu zeigen, wie lächerlich die Anschuldigung ist, die Zeilen könnten anzüglich sein. HIER geht es weiter →
Vom 15. bis zum 18. März findet die traditionell im Frühjahr stattfindende Leipziger Buchmesse 2018 statt. In diesem Jahr bestreite ich dort zum Stichwort »Autoren im Kreuzverhör« täglich zwei Talkshows. HIER geht es weiter →
Carla hat zwar Zoologie studiert, jedoch nur einen Job als Tierpflegerin im Reptilienhaus bekommen. Dort träumt die stramme Blondine, dass sie in einem Urwald von Wilden entdeckt und zu deren Königin gemacht wird. Dies erregt ihre Fantasie und schon steht sie unter der Dusche, streichelt ihre Brüste und masturbiert. Doch ihr Tagewerk ist noch nicht beendet, ein Kollege bittet sie, die geklonten Raptoren mit einer jungen Ziege zu füttern …
Mit einer Urkunde und dem neuesten iPad Mini beglückwünschte mich das Team der Plattform Federfy als Gewinner des Schreibwettbewerbs 2017.
Für das Federfy-Team begründeten Michael Huber und Geschäftsführer Thomas Brust die Entscheidung: »Ihre Geschichte „Doppelmord“ erfüllt nicht nur alle Kriterien, die wir aufgestellt haben, sie hat auch bei unserer Beratung und Abstimmung im Team eine klare Mehrheit gefunden.«
Federfy ist eine kostenlose App für Menschen, die Pausen oder Wartezeiten gerne mit literarischen Inhalten verbringen möchten. Autoren und Fotografen können ihre Werke einem weltweiten Publikum präsentieren, indem Bilder und Stories verknüpft werden. Federfy lädt Autoren und Fotografen ein, die Plattform zu nutzen und ihre Arbeiten dem Publikum vorzustellen
Bis zum 4. Februar war im neu eröffneten Potsdamer Museum Barberini eine Ausstellung zu sehen, die das Selbstverständnis der Bildenden Künstler der DDR hinterfragen will. Dazu werden rund 100 Gemälde, Grafiken, Collagen, Fotografien und Skulpturen von 80 verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern vorgestellt. HIER geht es weiter →
Wird’s besser? Wird’s schlimmer? fragt man alljährlich.
Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!
Erich Kästner