Höchstpreise werden derzeit im Internet für den Passierschein A38 gezahlt, mit dem sich jedermann auch in Corona-Zeiten frei bewegen darf. Das begehrte Dokument stelle ich für kurze Zeit den Lesern meines Blogs kostenfrei zum Download zur Verfügung. HIER geht es weiter →
Rasend schnell ändern sich Themen und Schwerpunkte: Eben waren es noch die neuen Nazis und ihre Mordgesellen, die viele um den Schlaf brachten. Kurze Zeit später rüttelte der Hilfeschrei, das Klima schnellstens ändern zu müssen, Menschen in allen Nationen wach. Doch schon ist Greta wieder aus den Schlagzeilen. Corona heißt der Schrecken, dessen Namen blitzschnell gelernt wurde. Nun wappnen wir uns – aber womit? – Prinz Rupi versucht es mit einem Kaffeefilter. HIER geht es weiter →
Die kurzfristige Buchmessen-Absage der Leipziger Buchmesse 2020 und die zögerliche Politik der Messeleitung zeigen enorme wirtschaftliche Auswirkungen auf die gesamte Buchwelt. Werbeetats der Kleinverleger und der auf eigene Kosten tätigen Autoren (Self-Publisher) sind teilweise schwer getroffen. Um alles zu tun und Verluste in Grenzen zu halten, trage ich an dieser Stelle alle Möglichkeiten zusammen, um zu helfen. Ziel soll sein, so viel wie möglich vom eingesetzten Kapital zurück zu erhalten. Die Informationslage ändert sich allerdings derzeit schnell. Deshalb aktualisiere ich diesen Beitrag kontinuierlich. Keep tuned!
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Nachdem mit der Internationalen Tourismus-Börse Berlin 230 Messen und Ausstellungen wegen der COVID-19-Pandemie abgesagt worden waren, hing das Schicksal der Leipziger Buchmesse 2020 nur noch am seidenen Faden. Im Netz mehrten sich Stimmen von Verlagen, Buchhändler, Autoren, Literaturagenten und Besuchern, die von einer »Unverschämtheit« der Messeleitung sprachen, die Absage der Messe hinauszuschieben. Ihre Verzögerungstaktik konnte die Messeleitung lange durchhalten, bis sie unter dem Druck der Öffentlichkeit zusammenbrach. Eine Chronik der Ereignisse. HIER geht es weiter →
»Parasite« von Regisseur Bong Joon-ho schildert die extremen Klassenunterschiede zwischen den Bettelarmen und den Superreichen Südkoreas in einer krassen Komödie, die sämtliche Genregrenzen sprengt und zugleich auch Krimi und Tragödie ist.
Völlig zurecht wurde der Spielfilm mit Preisen überhäuft sowie mit der Goldenen Palme von Cannes und dem Oscar 2020 für die beste fremdsprachige Produktion ausgezeichnet. HIER geht es weiter →
Lebt am Steglitzer Damm 110 in Berlin eine totkranke Seele? Ist es ein Reichsbürger, der um alte Grenzen kämpft?? Handelt es sich um einen Drogen-, Alkohol- oder Spielbank-Süchtigen, der jeden Cent aus der Ruine herauspressen muss??? – Wer an dem Gruselhaus Steglitzer Damm 110 vorbeifährt, mag sich diese Fragen stellen.
Auf jeden Fall fühlt er sich in die Nachkriegszeit versetzt: Fenster sind herausgebrochen, Scheiben zerschlagen, Öffnungen notdürftig mit Matratzen und Pappe verstopft. Hinter blinden Fensterscheiben lauern Videokameras, die jeden, der sich dem Gebäude nähert, scannen.
Handelt es sich vielleicht um eine vergessene Filmkulisse? – Schön wär´s: Das mit öffentlichen Mitteln erbaute Wohnhaus zählt zum Besitztum einer Berliner Miethais, der die Wohnungsnot in der Hauptstadt gnadenlos ausnutzt und sich daran bereichert.
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Die Filmkomödie JOJO RABBIT stürmt nach den amerikanischen die deutschen Lichtspielhäuser. Sechs Nominierungen für den Oscar, zahlreiche Auszeichnungen und eine jubelnde Presse begleiten den Kinostart. Ruprecht Frieling ist sich allerdings unsicher, ob man über die große »Hitler-Verarsche« wirklich lachen kann.
Voll Tatendrang stürmt der dichtende Opa Eberhard die Literaturbühnen in Kneipen, Kaschemmen und Cafés und präsentiert mit Elan seine Texte. Nun veröffentlicht der Berliner Periplaneta Verlag unter dem programmatischen Titel »Der Wandernde Dichter« ausgewählte Texte aus der Feder des Bühnenpoeten. Mit 80 Lenzen zählt Eberhard Kleinschmidt zu den ältesten deutschen Slammern. HIER geht es weiter →
Prinz Rupi visualisierte die Ursonate des Merzkünstlers Kurt Schwitters aus dem Jahre 1932 auf seinem YouTube-Kanal (Zum Betrachten bitte Bild anklicken)
Soeben visualisierte Prinz Rupi eines der kostbarsten Erbstücke Kurt Schwitters: die »Sonate in Urlauten«, auch »Ursonate« genannt. Mit Schwitters Stimme bietet der kurze Film eine einzigartige Komposition von Vogelgesang, zu deren wahrem Genuss es allerdings Einfühlungsvermögen und Offenheit bedarf.
Schwitters war Maler, Bildhauer, Raumkünstler, Dichter, Autor, Philosoph, Werbegrafiker und Redakteur in einem. Alles, was das am 20. Juni 1887 in Hannover geborene Multitalent berührte und schuf, wurde zur Kunst. Sein Einfluss auf die künstlerische Entwicklung des 20. Jahrhunderts war beträchtlich, und wer über Konstruktivismus, Surrealismus und Dada spricht, kommt an seinem Werk nicht vorbei.