Wer bestimmt eigentlich, was Leser lesen?
Unter dem Pseudonym Werner Schatten veröffentlicht ein vorgeblicher Ex-Cheflektor eines deutschen Großverlages und jetziger Literaturagent eine bittere Satire auf den Buchbetrieb. »Bekenntnisse eines Literaturagenten« heißt seine schriftliche Beichte, die sich zugleich als »Anleitung zur Karriere als Bestseller-Autor« verstanden wissen will. HIER geht es weiter →
Die Rosetta-Mission der europäischen Raumfahrtbehörde ESA ist erfolgreich. Das abgekoppelte Mini-Labor »Philae« landete am 13.11.2014 nach fast elfjähriger Reise durch Zeit und Raum auf dem Kometen »Tschuri«, um ihn näher zu untersuchen. Eigentlich sollte nur das Magnetfeld gemessen werden – doch dabei entstand eine faszinierende Tonaufnahme: Der Komet singt und erzeugt eine faszinierende Sci-Fi-Musik.
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Zum Thema E-Books und Self-Publishing sprach Ruprecht Frieling aka Prinz Rupi auf dem Hamburger Barcamp 2014. Fotos: Malte Klauck
Am 07. und 08. November 2014 fand in den großzügigen Räumen des Otto-Versand das 8. Barcamp Hamburg statt. Während Fortbildungskonferenzen zum Internet oft exklusive Seminare zu enormen Eintrittspreisen mit zweifelhaftem Ergebnis sind, besteht die Barcamp-Bewegung darauf, Wissen kostenlos zu vermitteln. Entsprechende Un-Konferenzen finden rund um den Globus statt und erfreuen sich wachsender Beliebtheit, zumal sie ohne vorher festgelegte Tagesordnung oder thematische Einengung ablaufen und jeder Teilnehmer eingeladen ist, aus seinem Wissensgebiet vorzutragen.
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Am Morgen ein Joint – und der Tag ist dein Freund?
Foto: © Rike_pixelio.de
Ich bin zu meinem Leidwesen hyperaktiv und vergesslich. Darum lese ich mit Interesse bei Augustus Brown, dass Rattenföten, die im Mutterleib dem Einfluss von Marihuana ausgesetzt wurden, nach der Geburt hyperaktiv und vergesslich sind. Sollte sich meine Mutter vielleicht in der Schwangerschaft gelegentlich ein Pfeifchen gegönnt haben? Immerhin gab es zu jener Zeit noch die Orient-Tabakmarke »Senoussi«, die ursprünglich mit Haschisch versetzt war und deshalb im Volksmund »Genussi« genannt wurde. Mein Vater bevorzugte diese Zigaretten, vielleicht schnupperte auch Frau Mama daran? HIER geht es weiter →
Der niederländische Ausnahmekünstler Jan Bouman ist am 16. Juli 2019 um 17:15 auf seine letzte Reise gegangen. Jan war ein halbes Jahrhundert lang mein bester Freund. Ich danke einem wundervollen Mann für fünfzig lange Jahre unverbrüchliche Freundschaft.
Truman Capote im Jahre 1959
Photo: Library of Congress Prints and Photographs Division Washington, D.C. 20540 USA
Am 30. September 1924 wurde in New Orleans einer der außergewöhnlichsten Schriftsteller des letzten Jahrhunderts geboren: Truman Capote
Er habe »für einen drittklassigen Politiker Reden geschrieben, sei auf einem Vergnügungsdampfer als Tänzer aufgetreten, habe mit der Glasmalerei von Blumen ein kleines Vermögen verdient, für eine Filmgesellschaft Drehbücher gelesen, bei einer berühmten Dame Wahrsagerei gelernt, beim `New Yorker´ gearbeitet und für ein Ratgeber-Magazin Anekdoten ausgewählt«, behauptete Truman Capote im Klappentext seines ersten Buches »Andere Stimmen, andere Räume«. Doch davon stimmte nur ein verschwindender Bruchteil. HIER geht es weiter →
Daffyd Thomas will unbedingt der einzige Schwule in der walisischen Bergarbeiterstadt Llandewi Breffi sein ©Fotos: BBC
Matt Lucas und David Walliams begannen ihre »Britcom« ursprünglich als Radio-Show auf BBC 3, bevor sie ins Fernsehen wechselten und ein größeres Publikum ansprachen. Inzwischen ist ihre Serie »Little Britain« auch in Deutschland Kult. Es handelt sich dabei um eine Reihe Sketche in relativ fester Abfolge. Hauptthema sind gesellschaftliche Missstände wie Rassismus und Homophobie. HIER geht es weiter →
Drei Drachenhunde bewachen die Seebühne der Inszenierung von Mozarts »Zauberflöte«
© Bregenzer Festspiele: Anja Köhler
Mit zwei Opernpremieren, den »Geschichten aus dem Wienerwald« im Festspielhaus und der »Zauberflöte« auf der Seebühne reüssierten die Bregenzer Festspiele 2014.
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Amazons Flatrate verspricht unbegrenztes Lesevergnügen zum Festpreis
Am 18.07.2014 kündigte Amazon mit einer offiziellen Pressemeldung die seit langem erwartete Flatrate für E-Books für den amerikanischen Markt an und bereits zur Frankfurter Buchmesse im Oktober 2014 wurde Amazons Flatrate auch für Deutschland eingeführt. Zum Abopreis von € 9,99 (der erste Monat ist kostenlos) können Abonnenten beliebig viele E-Books aus einer Sammlung von rund 700.000 Titeln auswählen. Darunter sind auch ca. 40.000 deutschsprachige Titel. Leser werden dies zu schätzen wissen, in Folge können sehr viel mehr Bücher geladen und gelesen werden als bisher. Am 04.11.2014 wurde Amazons Flatrate zusätzlich in Spanien und Italien, am 11.12.2014 in Frankreich und Brasilien und am 12.02.2015 in Kanada und Mexiko gestartet.
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Original oder Fälschung? – FBI-Agent Richie DiMaso (Bradley Cooper) und Irving Rosenfeld (Christian Bale) rätseln
»Die Kunst des Überlebens ist eine Kunst, die niemals endet.« – Diese Erkenntnis könnte als Quintessenz unter »American Hustle« stehen. Denn dieser ebenso unterhaltsame wie tiefgründige Film vermittelt neben einer gehörigen Portion schwarzem Humor reichlich Lebensphilosophie und –weisheit.
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