Die Leipziger Buchmesse, bekannt für ihre Fokussierung auf Autoren, Selfpublisher und Kleinverlage, bot 2024 einer Viertel Million Besucher wieder ein faszinierendes Kontrastprogramm zu den etablierten Großverlagen. Sie war Treffpunkt für Paradiesvögel jeder Couleur und zugleich mit rund 3.200 Mitwirkenden und 3.000 Veranstaltungen an 350 verschiedenen Orten Europas größtes Lesefest. HIER geht es weiter →
Dieses Foto hat Geschichte geschrieben: Aufgewühlt ruft eine junge Frau um Hilfe. Sie stützt den Kopf des sterbenden Studenten Benno Ohnesorg, der von dem Berliner Polizisten Kurras von hinten erschossen wurde. Der Fotograf der grausigen Szene heißt Jürgen Henschel. Zum 100. Geburtstag des Chronisten würdigt das Schöneberg Museum das Gesamtwerk des Bildberichterstatters.
Am 10. Februar beginnt das Jahr des Drachen mit dem chinesischen Neujahrsfest, dem wichtigsten Feiertag in China. Die Bedeutung des Drachen in der chinesischen Kultur ist einzigartig: Er ist Symbol des Majestätischen, der Glücksverheißung und Stärke. Ich hatte das Vergnügen, anno 1952 im Jahr des Drachens geboren worden zu sein und erfahre nun Eigenschaften, die dem Drachen zugeschrieben werden. So tanze ich voller Freude und Optimismus ins Jahr des Drachen. – Was wird getanzt? – Getanzt wird auf Wunsch einer treuen Leserin Walzer. HIER geht es weiter →
»Wenn schwarze Schweine träumen« heißt eine Geschichte von Prinz Rupi über die schwarzen Schweine von Mallorca. Der in Palma de Mallorca residierende Autor erzählt die Geschichte eines neugierigen Ferkels, das sich in seinen Träumen mithilfe seines natürlichen Furzantriebes in luftige Höhen bewegt und dort erfährt, was aus seinem Onkel, den die Bauern abholten, geworden ist. HIER geht es weiter →
In der Welt der Wirtschaft, der Politik, des sozialen Lebens bis hin zu kleinen Vereinen und Gemeinschaften besteht oft der Glaube an die Unentbehrlichkeit bestimmter Personen. Diese Vorstellung, dass bestimmte Individuen unverzichtbar sind, ist jedoch trügerisch und kann zu einer verzerrten Wahrnehmung von Realität und Wertigkeit führen. Ein Blick in die Geschichte zeigt, wie relativ die Idee der Unersetzlichkeit tatsächlich ist. HIER geht es weiter →
»Tausche Zement gegen Hemingway« beleuchtet ein spezielles Kapitel deutscher Geschichte: das Buch- und Verlagswesen jenes versunkenen Landes, das die Leselust auf seine Fahnen geschrieben hatte. In kaum einem anderen Staat wurden nämlich derart viele Bücher pro Kopf der Bevölkerung konsumiert wie in der ehemaligen DDR. Ein Buch über persönlich erlebte Literatur der DDR. HIER geht es weiter →
Es geht mir mit diesem floskelhaften Weckruf aktuell weniger um die Sinnlosigkeit der Kriege. Die finden kein Ende und können durch Geschäftemacher scheinbar unkontrolliert verlängert werden. Zu Kriegen sage ich NEIN! Ich richte mich mit diesen Gedanken an diejenigen, die noch nicht auf Demonstrationen gehen und vielleicht einen kleinen Anstoß brauchen.
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Das Gedicht »Vereinsamt« von Friedrich Nietzsche ist ein zentrales Werk des Philosophen, das Einsamkeit und Entfremdung thematisiert. Einsamkeit setzt den Ton für das gesamte Gedicht. Prinz Rupi spricht den Text und liefert eine Interpretationshilfe. HIER geht es weiter →
Krisenmodus ist zum Wort des Jahres 2023 auserkoren worden. Man könnte den Begriff für den ironischen Titel einer Sitcom (Situationskomödie) halten – würde er weniger treffend und gleichzeitig absurd unseren Alltag widerspiegeln. Doch der Begriff Krisenmodus beschreibt treffend die globalen Herausforderungen und die Atmosphäre, in der wir uns befinden. Insofern ist es eine gute Wahl.
Von Prinz Rupi
Deutschland, einst als das Land der Dichter und Denker gefeiert, steht heute vor einem Rätsel. Die jüngsten Ergebnisse der Pisa-Studie sind da, und sie sind, gelinde gesagt, enttäuschend. Aber brauchen wir überhaupt Bildung, wenn wir auf so einer glorreichen Geschichte von Erfindern und Technikern aufbauen können? HIER geht es weiter →