Bleib dir selbst treu! – Kennst du dieses ständige Bemühen, sich anzupassen, niemanden vor den Kopf zu stoßen oder gar aufzufallen? Ob im Alltag, in der Gesellschaft oder in politischen Debatten – vorauseilender Gehorsam scheint heute fast wie eine Tugend angesehen zu werden. Doch es wird Zeit, den Kurs zu ändern und Dinge beim Namen zu nennen. HIER geht es weiter →
€ 600,- Barpreise winken den Siegern im Gedichte-Wettstreit »Der Goldene Uhu«, den die Schlaraffia Lietzowia und die Prinz Rupi Kulturstiftung 2025 ausloben. Der Wettkampf steht im Zeichen des Uhus, dem Wappenvogel der Weisheit, des Wissens und der Kultur. Gesucht werden Gedichte, die sich auf kreative und inspirierende Weise mit diesem faszinierenden Vogel oder der Tierwelt allgemein auseinandersetzen. HIER geht es weiter →
2025 steht eine Buchrevolution bevor, denn die Branche steht vor einer epochalen Veränderung: Microsoft und TikTok, zwei Giganten der Technologie- und Social-Media-Welt, rufen eigene Buchverlage ins Leben. Gleichzeitig strömen unzählige von Künstlicher Intelligenz (KI) generierte Titel über Selfpublishing-Plattformen auf den Markt. Diese Entwicklungen werden nicht nur die Art und Weise, wie Bücher entstehen und vertrieben werden, ändern, sondern auch tiefgreifende Auswirkungen auf Autoren und das Urheberrecht haben. Vor allem die Sichtbarkeit der Bücher »echter« Autoren wird dadurch massiv eingeschränkt.
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Wir seien beide wohl vergnügungssüchtig, schrieb mir Manfred Eichel unmittelbar vor seinem jähen Herztod am 14. November 2024 in einer seiner Mails zur Mitternacht. Er hatte gerade mein jüngstes Buch gelesen, das hatte ihm gefallen, und er wollte mich zu weiteren gemeinsamen Kulturevents motivieren. Das Schicksal wollte es anders. HIER geht es weiter →
Zyn heißt das Produkt eines neuen Rituals, das sich in den USA ausbreitet und Begehrlichkeiten auch in Europa weckt: Immer mehr Menschen schieben sich ein kleines Beutelchen zwischen Oberlippe und Zahnfleisch. Das Produkt, schlicht »Zyn« genannt, stammt aus dem Hause Philip Morris, bekannt durch die Marke Marlboro. Ohne den Rauch der Zigarette, aber mit hoher Nikotindosis, verspricht Zyn eine moderne Sucht ohne tödlichen Qualm. In einer Gesellschaft, die zunehmend auf Effizienz und Diskretion setzt, scheint Zyn wie das perfekte Produkt. HIER geht es weiter →
In seinem neuesten Buch »Der Karajan vom Schillerplatz« präsentiert Prinz Rupi außergewöhnliche Persönlichkeiten in lebendigen und fesselnden Porträts – Künstler, Denker, Pioniere und Alltagshelden, die durch Unverwechselbarkeit, Mut und Entschlossenheit bleibende Spuren in der Geschichte hinterließen. »Der Karajan vom Schillerplatz« erzählt von Menschen, deren außergewöhnliche Lebenswege die deutsche Gesellschaft über Epochen hinweg geprägt haben.
Überlebt das Buch? – Stirbt das Buch? – Das Lesen und der Umgang mit dem gedruckten Wort erleben eine tiefgreifende Veränderung. Diese Entwicklung ist maßgeblich durch den Einfluss digitaler Technologien, sozialer Medien und die schier unendliche Menge an verfügbaren Informationen geprägt. Auch wenn das Lesen von Büchern nicht unmittelbar in Gefahr ist, steht es vor ernsthaften Herausforderungen, die sich aus gesellschaftlichen und technologischen Umbrüchen ergeben. HIER geht es weiter →
Ein Plädoyer von Prinz Rupi
Ich löse meine Bibliothek auf. Die von mir zusammengetragenen Bücher bilden eine eigene Sammlung. Es ist eine Bibliothek des Spezialwissens oder um den Gegenstand meiner Leidenschaft zu klassifizieren: Ich sammele Lexika. Nun verkleinere ich mich und suche einen Abnehmer. Doch das ist schwierig. Denn Nachschlagewerke, die in meiner Jugend noch wie pures Gold gehandelt wurden, scheinen im Wikipedia-Zeitalter wertlos. Antiquare wenden sich bereits mit Händen und Füßen gegen den Ankauf der schweren Folianten. Wir erleben eine Ära des Wertewandels.
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Es war einmal ein Königreich, in dem ein Hofnarr namens Tullio regierte – zumindest in den Herzen der Menschen. Seine Aufgabe bestand darin, den König und seine Untertanen zu erheitern, doch seine Worte trugen oft eine tiefere Weisheit in sich. HIER geht es weiter →
Hermann Harry Schmitz gilt als Großmeister der literarischen Groteske. Geboren am 12. Juli 1880 in Düsseldorf als Sohn eines Fabrikdirektors, zeichnete sich Schmitz durch seine grotesken und surrealen Erzählungen aus, die ihn zu einem einzigartigen Autor seiner Zeit machten. HIER geht es weiter →