Dialog mit dem Uhu im Licht des Mondes – ein stilles Gespräch zwischen Weisheit und Erfahrung. © Prinz Rupi
Der Uhu gilt seit der Antike als mehr als bloßes Sinnbild wilder Natur. In ihm vereinen sich kontemplative Stille, geheimnisvolle Erhabenheit und tiefe Weisheit – Eigenschaften, die ihn seit Jahrhunderten zum Symbol philosophischer Erkenntnis, geistiger Durchdringung und bildungsbürgerlicher Distinktion machen. Kein Wunder also, dass der Uhu nicht nur in Mythen, sondern auch in geistigen Bruderschaften wie der Schlaraffia eine herausragende Rolle spielt. HIER geht es weiter →
Der nächtliche Ruf des Uhus hallt nicht nur durch das Dickicht des Waldes – nun hat er auch einen festen Platz im poetischen Kanon der deutschsprachigen Gegenwartslyrik gefunden. In der soeben erschienenen Anthologie Der lachende Uhu versammelt sich ein vielstimmiger Chor von 337 Dichterinnen und Dichtern, die der mythischen Eule ein literarisches Denkmal setzen – mal verspielt, mal weise, mal mit einem Augenzwinkern, das selbst Aristophanes gefallen hätte. Bereits am Tag der Veröffentlichung erklomm der Band den 1. Platz der Amazon-Bestsellerliste für Naturlyrik. HIER geht es weiter →