Unentbehrlich zu sein, ist der Mythos vieler Zeitgenossen, die an ihren Sesseln kleben und damit Fortschritt und Entwicklung blockieren. © Prinz Rupi /KI
In der Welt der Wirtschaft, der Politik, des sozialen Lebens bis hin zu kleinen Vereinen und Gemeinschaften besteht oft der Glaube an die Unentbehrlichkeit bestimmter Personen. Diese Vorstellung, dass bestimmte Individuen unverzichtbar sind, ist jedoch trügerisch und kann zu einer verzerrten Wahrnehmung von Realität und Wertigkeit führen. Ein Blick in die Geschichte zeigt, wie relativ die Idee der Unersetzlichkeit tatsächlich ist. HIER geht es weiter →
»Tausche Zement gegen Hemingway« beleuchtet ein spezielles Kapitel deutscher Geschichte: das Buch- und Verlagswesen jenes versunkenen Landes, das die Leselust auf seine Fahnen geschrieben hatte. In kaum einem anderen Staat wurden nämlich derart viele Bücher pro Kopf der Bevölkerung konsumiert wie in der ehemaligen DDR. Ein Buch über persönlich erlebte Literatur der DDR. HIER geht es weiter →
Wer nicht will, dass es wieder so kommt wie vor hundert Jahren und die Zukunft kommender Generationen ruiniert wird, der SAGT NEIN! ©Prinz Rupi 2024
Es geht mir mit diesem floskelhaften Weckruf aktuell weniger um die Sinnlosigkeit der Kriege. Die finden kein Ende und können durch Geschäftemacher scheinbar unkontrolliert verlängert werden. Zu Kriegen sage ich NEIN! Ich richte mich mit diesen Gedanken an diejenigen, die noch nicht auf Demonstrationen gehen und vielleicht einen kleinen Anstoß brauchen.
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Das Gedicht »Vereinsamt« von Friedrich Nietzsche ist ein zentrales Werk des Philosophen, das Einsamkeit und Entfremdung thematisiert. Einsamkeit setzt den Ton für das gesamte Gedicht. Prinz Rupi spricht den Text und liefert eine Interpretationshilfe. HIER geht es weiter →
Krisenmodus ist zum Wort des Jahres 2023 auserkoren worden. Man könnte den Begriff für den ironischen Titel einer Sitcom (Situationskomödie) halten – würde er weniger treffend und gleichzeitig absurd unseren Alltag widerspiegeln. Doch der Begriff Krisenmodus beschreibt treffend die globalen Herausforderungen und die Atmosphäre, in der wir uns befinden. Insofern ist es eine gute Wahl.
Extraterrestrischer beim Studium der Ergebnisse der PISA-Studie fragt sich, ob es wirklich Sinn macht, mit der Erdbevölkerung in Kontakt zu treten … © Prinz Rupi
Von Prinz Rupi
Deutschland, einst als das Land der Dichter und Denker gefeiert, steht heute vor einem Rätsel. Die jüngsten Ergebnisse der Pisa-Studie sind da, und sie sind, gelinde gesagt, enttäuschend. Aber brauchen wir überhaupt Bildung, wenn wir auf so einer glorreichen Geschichte von Erfindern und Technikern aufbauen können? HIER geht es weiter →
Leinwand-Lyriker Ralph Turnheim richtet einen Stummfilm am 16-mm-Projektor ein Fotos: © Prinz Rupi
Stummfilm-Erzähler Ralph Turnheim hat eine einzigartige Leidenschaft für Film. Sollte er eines fernen Tages tot aufgefunden werden, wird der Leinwand-Lyriker wahrscheinlich eine historische Filmrolle umklammern – vielleicht sogar die Kopie eines »Frankenstein«-Films, den der Filmfreak ersteigert hat. HIER geht es weiter →
Christian Morgensterns Gedicht von 1909 zeigt: Auch bei den ersten Automobilen Anfang des 20. Jahrhunderts kam es zu Unfällen. © Prinz Rupi
Seinen Nachruhm verdankt das 1909 entstandene absurde Gedicht von Christian Morgenstern (1871– 1914) den beiden Schlussversen, die zu geflügelten Worten geworden sind. Zur Entstehungszeit des Gedichts war der technische Standard des Autofahrens noch denkbar gering. Und doch berührt uns das groteske Gedicht noch immer – und mit ihm der Konflikt Palmströms zwischen der von ihm verfochtenen eigensinnigen Logik und der Wirklichkeit.
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Fünf Lehren habe ich aus der wiederholten Lektüre von »Der kleine Prinz« im Laufe der Jahrzehnte geschöpft. Die möchte ich mit den entsprechenden bildlichen Umsetzungen hier präsentieren. HIER geht es weiter →
Mit der Zeile »Dunkel war’s, der Mond schien helle … « beginnt das populäre Scherzgedicht eines bislang unbekannten Verfassers, das vielen seit Kindheitstagen bekannt ist.
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