Prinz Rupi interpretiert »Der Hase im Rausch«
Das Gedicht »Der Hase im Rausch« ist ein Klassiker. Es handelt sich dabei um eine in Versform gefasste Fabel aus der Feder Sergej Michalkows aus dem Jahre 1945. Ins Deutsche übersetzt wurde das Gedicht erstmals 1955. Die hier verwendete Übersetzung stammt von Bruno Tutenberg. HIER geht es weiter →
Seit rund 200 Jahren werden Schreib»claviere« und Schreibmaschinen entwickelt und genutzt •Bild: © Prinz Rupi
Kollegen, die sich vor die Schreibmaschine setzen und auf einen Rutsch druckreife Texte in die Tasten hauen, habe ich immer bewundert. Ich kenne Autoren, die es in einer einzigen Nacht geschafft haben, einen Science-Fiction-Roman zu verfassen und diese Leistung dutzendfach vollbrachten. Das Manuskript würdigten sie dann keines weiteren Blickes. Sie sandten es direkt an ihren Verlag, der es redigierte und herausgab. – Ich kann das nicht, aber um beim Schreiben kontinuierlich Leistung zu erbringen, nutze ich die klassische Regel »Nulla dies sine linea« = »Kein Tag ohne Zeile«. HIER geht es weiter →
Autorin Tanja Neise, hier mit Viola Hoffmann, überzeugt nicht nur im Newsletter mit ihrer herzlichen Art. Foto: © Ruprecht Frieling
Jedem Gemüsehändler wird heute von Marketing-Opas eingetrichtert, er brauche dringend einen eigenen Newsletter, wenn er morgen noch seinen Eckladen betreiben wolle. Aus der daraus folgenden Sintflut wächst die Insel aus Plastikmüll im Indischen Ozean, die sich inzwischen bis zum Spam-Gebirge erstreckt. HIER geht es weiter →
Jetzt koche ich Papa!
Jetzt koche ich, Papa!
Bei bis zu vierzig Schattengraden haben die Radiosender in ihrer gähnend langweiligen Gleichförmigkeit unisono das Thema GLUTHITZE auf dem Schirm. Wie viele Leute schalten wohl davon genervt ab und folgen lieber ihrer eigenen Melodie? Prinz Rupi stürzte sich für alle Zuhausgebliebenen ins Inferno. HIER geht es weiter →
Mit einem furiosen Paukenschlag eröffneten die Bregenzer Festspiele 2019 ihr Programm: Regisseur Philipp Stölzl präsentierte Verdis „Rigoletto“ als farbenprächtige, bühnentechnisch sensationelle und musikalisch furiose Inszenierung mit nie zuvor erreichtem Sound. Aber auch der wesentlich stillere „Don Quichotte“ war sehenswert. HIER geht es weiter →
Der Prozess der Konzentration ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Beherrschung der Kunst des Schreibens © Depositphoto
»Man muss es nur verstehen, seinen Geist auf einen einzigen Punkt zu konzentrieren und sich genügend zu vertiefen, um die Halluzination herbeizuführen und den Traum von der Wirklichkeit der Wirklichkeit selbst unterschieben zu können«, schreibt Joris K. Huysmans in seinem zum Klassiker avancierten Roman »Gegen den Strich«. Doch das ist leichter gesagt als getan. HIER geht es weiter →
Literatur auf der Parkbank im Berliner Tiergarten: Sogar ein Ehepaar, das in Bahrain lebt, kam, um sich auf Parkbank Nr. 42 Geschichten von Prinz Rupi vorlesen zu lassen. Sämtliche Fotos: © Ruprecht Frieling
Trotz erbarmungsloser Hitze trafen sich am Sonntag, dem mit 39 Grad bislang heißesten Tag des Jahres, 50 Autoren aus Berlin, Brandenburg und Meck-Pomm. Sie lasen auf dem Event »Literatur auf der Parkbank« im Berliner Tiergarten jeweils vier Stunden lang aus ihren Werken. Dabei wurden nicht nur (nach einer wissenschaftlichen Untersuchung des Berichterstatters) 236 Liter Schweiß vergossen, es wurden auch zahlreiche Bücher an Besucher und Spaziergänger verkauft. Am Abend trafen sich die Akteure zu einer Party im Café Tiergarten, um bei Wasser, Limo und Bier die Lebenssäfte wieder aufzutanken und sich näher kennenzulernen. HIER geht es weiter →
Ich bin bekennender Post-Junkie. Mit meinem Briefträger Stefan verbindet mich ein fast intimes Verhältnis. Leider ist in den letzten Jahrzehnten der Eingang »realer Post«, also fassbarer Briefe und Päckchen, enorm zurückgegangen. Stattdessen sausen tausende nüchterne Mails durch den Äther, werden gelesen, beantwortet und automatisch abgelegt. HIER geht es weiter →