Die Leipziger Buchmesse profiliert sich immer stärker zu einer Messe der Autoren. Dies spiegelte sich beispielhaft in den vielen Ständen, die rund um Amazon und Tolino in der Halle 5 zu finden waren. In vorderster Front, gleich an der Bühne autoren@Leipzig fand sich der Stand des Selfpublisher-Verbandes e.V., der als offizieller Partner der Leipziger Buchmesse erstmalig an der Ausstellung teilnahm.
Volker und Claudia Pertermann aus Leipzig sind begeisterte Fans vom »Bücherprinz«
Geboten wurden neben Informationen über die Vertretung der deutschsprachigen Self-Publisher ein Einblick in die Vielfältigkeit des Schaffens der Selbst-Verleger: mehr als 150 verschiedene Titel aus allen Genres vom Roman über Lyrik bis zum Sachbuch wurden gezeigt. Viele Autoren waren persönlich zugegen und kamen mit ihren Lesern ins Gespräch. HIER geht es weiter →
»Amazon Academy« nennt Amazon die neue Veranstaltungsform, mit der die deutsche Niederlassung des weltgrößten Online-Händlers am 11. Juni 2015 ihr Büro in Berlin-Mitte eröffnete. Zum Gedankenaustausch waren 250 Autoren, Händler und Softwareentwickler eingeladen, um mit den Verantwortlichen des Unternehmens die Zukunft der Möglichkeiten zu diskutieren. Eine bunte Party beschloss die ungewöhnliche Form der Öffentlichkeitsarbeit. Ruprecht Frieling war dabei. HIER geht es weiter →
Seit wann gibt es eigentlich E-Books? Dieser Frage geht der Journalist und Autor Ansgar Warner nach, der genau weiß, dass Elektrobücher nicht erst mit dem Kindle das Licht der Buchwelt erblickten.
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Das Wort »Interview« ist relativ neu und schwappte aus dem Anglo-Amerikanischen in unseren aktiven Wortschatz. Ursprünglich stammt es vom französischen »entrevue« ab. Damit wurde ein persönliches Treffen von Monarchen bezeichnet, woraus wiederum die aktuelle Bedeutung »Unterredung« wuchs. Heute verstehen wir unter einem Interview ein mit dem Ziel der Veröffentlichung geführtes Gespräch. HIER geht es weiter →
Sandra Uschtrin ist ein Urgestein in der deutschen Verlagslandschaft. Seit 30 Jahren hat sie sich die Fort- und Weiterbildung von Autoren auf die Fahnen geschrieben. 1985 erschien – damals noch im Grafenstein-Verlag – ihr erstes Handbuch, das sich dem Berufsfeld des Autors widmete. Damals stand sie ganz allein auf weiter Flur. Von einigen Zuschussverlagen abgesehen gab es niemanden, der sich für den Nachwuchs interessierte und ihn als Zielgruppe erkannte.
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»Piraten« kopieren auf speziellen Plattformen soeben erschienene E-Books und stellen sie frei zugänglich ins Netz. Sie vertreten die Auffassung, dass es im Netz kein geistiges Eigentum gibt. Dem widerspricht jedoch das geltende Urheberrecht ebenso wie das Verlagsrecht.
Ist das illegale Verbreiten von E-Books moralisch verwerflich? Sollten Autoren, die ja die Bücher schreiben und davon leben wollen, überhaupt mit derartigen Typen kommunizieren? Werden Diebe gerade erst durch die ungewohnte Aufmerksamkeit interessant gemacht und erschließen sich vielleicht sogar neue Kundenkreise?
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