Seit Monaten steckt ein Virus mit dem futuristischen Namen SARS-CoV-2 Millionen Menschen in ein Gefängnis sozialer Abgeschiedenheit. Vor allem bei älteren Menschen verstärkt der Hausarrest Gefühle von Alleinsein, Einsamkeit und Niedergeschlagenheit. Die heimische Wohnung wird manchem zur Kerkerzelle, deren Maße lediglich Ausflüge vom Sofa zum Schlafzimmer und von der Küche zum Bad gestatten. Als besten literarischen Beitrag zu diesem Thema habe ich das Gedicht »Der Panther« von Rainer Maria Rilke aufgezeichnet. HIER geht es weiter →
Schrittweise möchte die Weltbevölkerung wieder zurückkehren in das Alltagsleben vor dem Angriff des unsichtbaren Corona-Virus. Allerdings gibt es weder Schutzimpfungen noch Schutzkleidung. Es fehlen Handschuhe und vor allem geeigneter Mundschutz. Nicht einmal für diejenigen, die unmittelbar mit den Erkrankten und Sterbenden zu tun haben, gibt es Schutzkleidung. HIER geht es weiter →
Höchstpreise werden derzeit im Internet für den Passierschein A38 gezahlt, mit dem sich jedermann auch in Corona-Zeiten frei bewegen darf. Das begehrte Dokument stelle ich für kurze Zeit den Lesern meines Blogs kostenfrei zum Download zur Verfügung. HIER geht es weiter →
Rasend schnell ändern sich Themen und Schwerpunkte: Eben waren es noch die neuen Nazis und ihre Mordgesellen, die viele um den Schlaf brachten. Kurze Zeit später rüttelte der Hilfeschrei, das Klima schnellstens ändern zu müssen, Menschen in allen Nationen wach. Doch schon ist Greta wieder aus den Schlagzeilen. Corona heißt der Schrecken, dessen Namen blitzschnell gelernt wurde. Nun wappnen wir uns – aber womit? – Prinz Rupi versucht es mit einem Kaffeefilter. HIER geht es weiter →
Die kurzfristige Buchmessen-Absage der Leipziger Buchmesse 2020 und die zögerliche Politik der Messeleitung zeigen enorme wirtschaftliche Auswirkungen auf die gesamte Buchwelt. Werbeetats der Kleinverleger und der auf eigene Kosten tätigen Autoren (Self-Publisher) sind teilweise schwer getroffen. Um alles zu tun und Verluste in Grenzen zu halten, trage ich an dieser Stelle alle Möglichkeiten zusammen, um zu helfen. Ziel soll sein, so viel wie möglich vom eingesetzten Kapital zurück zu erhalten. Die Informationslage ändert sich allerdings derzeit schnell. Deshalb aktualisiere ich diesen Beitrag kontinuierlich. Keep tuned!
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Nachdem mit der Internationalen Tourismus-Börse Berlin 230 Messen und Ausstellungen wegen der COVID-19-Pandemie abgesagt worden waren, hing das Schicksal der Leipziger Buchmesse 2020 nur noch am seidenen Faden. Im Netz mehrten sich Stimmen von Verlagen, Buchhändler, Autoren, Literaturagenten und Besuchern, die von einer »Unverschämtheit« der Messeleitung sprachen, die Absage der Messe hinauszuschieben. Ihre Verzögerungstaktik konnte die Messeleitung lange durchhalten, bis sie unter dem Druck der Öffentlichkeit zusammenbrach. Eine Chronik der Ereignisse. HIER geht es weiter →
»Parasite« von Regisseur Bong Joon-ho schildert die extremen Klassenunterschiede zwischen den Bettelarmen und den Superreichen Südkoreas in einer krassen Komödie, die sämtliche Genregrenzen sprengt und zugleich auch Krimi und Tragödie ist.
Völlig zurecht wurde der Spielfilm mit Preisen überhäuft sowie mit der Goldenen Palme von Cannes und dem Oscar 2020 für die beste fremdsprachige Produktion ausgezeichnet. HIER geht es weiter →
Lebt am Steglitzer Damm 110 in Berlin eine kranke Seele? Ist es ein Reichsbürger, der um alte Grenzen kämpft?? Handelt es sich um einen Drogen-, Alkohol- oder Spielbank-Süchtigen, der jeden Cent aus der Ruine herauspressen muss??? – Wer an dem Gruselhaus Steglitzer Damm 110 vorbeifährt, mag sich diese Fragen stellen.
Auf jeden Fall fühlt er sich in die Nachkriegszeit versetzt: Fenster sind herausgebrochen, Scheiben zerschlagen, Öffnungen notdürftig mit Matratzen und Pappe verstopft. Hinter blinden Fensterscheiben lauern Videokameras, die jeden, der sich dem Gebäude nähert, scannen.
Handelt es sich vielleicht um eine vergessene Filmkulisse? – Schön wär´s: Das mit öffentlichen Mitteln erbaute Wohnhaus zählt zum Besitztum einer Berliner Miethais, der die Wohnungsnot in der Hauptstadt gnadenlos ausnutzt und sich daran bereichert.
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Die Filmkomödie JOJO RABBIT stürmt nach den amerikanischen die deutschen Lichtspielhäuser. Sechs Nominierungen für den Oscar, zahlreiche Auszeichnungen und eine jubelnde Presse begleiten den Kinostart. Ruprecht Frieling ist sich allerdings unsicher, ob man über die große »Hitler-Verarsche« wirklich lachen kann.