Anno 2020 verfügten wir über mehr Zeit denn je, und – dennoch oder vielleicht deswegen – hatte ich nicht mitbekommen, wie mit der Geschwindigkeit eines Asteroiden das Weihnachtsfest heranstürmte. Geschenke zusammentragen, verpacken und expedieren? Das hätte längst erledigt sein müssen.
HIER geht es weiter →Prinz Rupi wagte den ultimativen Covid-19-Test. Dazu scheute der unerschrockene Reporter ohne Grenzen weder Kosten noch Risiken. »Nur Forschergeist kann wilden Viren trotzen«, bekannte der Freigeist, bevor er sich unter die Erdkruste zurückzog.
HIER geht es weiter →Der Nürnberger Verleger, Kunst- und Buchhändler Paul Fürst (1608 – 1666) schuf den kolorierten Kupferstich des römischen Pestdoktors Schnabel. In Zeiten von Epidemien wurden Pestdoktoren besonders von Städten mit hohen Opferzahlen einberufen. Im 17., 18. und 19. Jahrhundert trugen einige Pestdoktoren Schnabelmasken, die mit Kräutern und Flüssigkeiten gefüllt waren, weshalb man auch von Schnabeldoktoren sprach. Die Kleidung eines Pestdoktors bestand aus einem als Schutzanzug dienenden gewachsten Stoffmantel, einer Schnabelmaske mit zwei Augenöffnungen aus Glas, Handschuhen und einem Stab. So konnte Kontakt zu den Infizierten vermieden werden
Lange schon wütete der ›Rote Tod‹ im Lande; nie war eine Pest verheerender, nie eine Krankheit grässlicher gewesen. Blut war der Anfang, Blut das Ende – überall das Rot und der Schrecken des Blutes. Mit stechenden Schmerzen und Schwindelanfällen setzte es ein, dann quoll Blut aus allen Poren, und das war der Beginn der Auflösung. Die scharlachroten Tupfen am ganzen Körper der unglücklichen Opfer – und besonders im Gesicht – waren des Roten Todes Bannsiegel, das die Gezeichneten von der Hilfe und der Teilnahme ihrer Mitmenschen ausschloss; und alles, vom ersten Anfall bis zum tödlichen Ende, war das Werk einer halben Stunde. HIER geht es weiter →
Klaus Stuttmann, einer der besten zeitgenössischen deutschen Karikaturisten, bringt das vermeintliche Ende der Corona-Krise auf den Punkt: Es gibt wieder Toilettenpapier!
Hurra! Es regnet wieder Klopapier. Turmhoch stapeln sich in den Regalen der Supermärkte die weißen Rollen. Damit wird deutlich: Das mordlustige Corona-Virus hat sich augenscheinlich zurückgezogen. Das böse Virus hat sich vielleicht sogar ergeben oder belauert das Geschehen aus den Augen der Infizierten. Doch wen interessiert jetzt noch ein unsichtbares Virus? Wir sind Deutschland. Wir haben wieder Arschtapete im Überfluss. HIER geht es weiter →
Seit Monaten steckt ein Virus mit dem futuristischen Namen SARS-CoV-2 Millionen Menschen in ein Gefängnis sozialer Abgeschiedenheit. Vor allem bei älteren Menschen verstärkt der Hausarrest Gefühle von Alleinsein, Einsamkeit und Niedergeschlagenheit. Die heimische Wohnung wird manchem zur Kerkerzelle, deren Maße lediglich Ausflüge vom Sofa zum Schlafzimmer und von der Küche zum Bad gestatten. Als besten literarischen Beitrag zu diesem Thema habe ich das Gedicht »Der Panther« von Rainer Maria Rilke aufgezeichnet. HIER geht es weiter →
Kreativ-Künstler Moritz R. und Anja G. verstehen auch den Jahreswechsel 2020/21 als künstlerischen Event und feiern mit Masken gerüstet die Eröffnung ihrer neuen Online-Galerie chakchak.de
Schrittweise möchte die Weltbevölkerung wieder zurückkehren in das Alltagsleben vor dem Angriff des unsichtbaren Corona-Virus. Allerdings gibt es weder Schutzimpfungen noch Schutzkleidung. Es fehlen Handschuhe und vor allem geeigneter Mundschutz. Nicht einmal für diejenigen, die unmittelbar mit den Erkrankten und Sterbenden zu tun haben, gibt es Schutzkleidung. HIER geht es weiter →
Höchstpreise werden derzeit im Internet für den Passierschein A38 gezahlt, mit dem sich jedermann auch in Corona-Zeiten frei bewegen darf. Das begehrte Dokument stelle ich für kurze Zeit den Lesern meines Blogs kostenfrei zum Download zur Verfügung. HIER geht es weiter →
Wissenschaftlicher Selbstversuch: Prinz Rupi untersucht mit schwarzem Humor, ob sich das Corona-Virus mit einem Kaffeefilter aufhalten lässt (und lässt sich dafür nicht von Melitta oder Jacobs bezahlen)
Rasend schnell ändern sich Themen und Schwerpunkte: Eben waren es noch die neuen Nazis und ihre Mordgesellen, die viele um den Schlaf brachten. Kurze Zeit später rüttelte der Hilfeschrei, das Klima schnellstens ändern zu müssen, Menschen in allen Nationen wach. Doch schon ist Greta wieder aus den Schlagzeilen. Corona heißt der Schrecken, dessen Namen blitzschnell gelernt wurde. Nun wappnen wir uns – aber womit? – Prinz Rupi versucht es mit einem Kaffeefilter. HIER geht es weiter →
Wie können Aussteller der abgeblasenen Leipziger Buchmesse 2020 ihr eingesetztes Kapital retten? Onkel Dagobert weiß Rat. Montage: © Ruprecht Frieling unter Verwendung einer Dagobert-Duck-Figur von Egmont/Ehapa
Die kurzfristige Buchmessen-Absage der Leipziger Buchmesse 2020 und die zögerliche Politik der Messeleitung zeigen enorme wirtschaftliche Auswirkungen auf die gesamte Buchwelt. Werbeetats der Kleinverleger und der auf eigene Kosten tätigen Autoren (Self-Publisher) sind teilweise schwer getroffen. Um alles zu tun und Verluste in Grenzen zu halten, trage ich an dieser Stelle alle Möglichkeiten zusammen, um zu helfen. Ziel soll sein, so viel wie möglich vom eingesetzten Kapital zurück zu erhalten. Die Informationslage ändert sich allerdings derzeit schnell. Deshalb aktualisiere ich diesen Beitrag kontinuierlich. Keep tuned!
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Nachdem mit der Internationalen Tourismus-Börse Berlin 230 Messen und Ausstellungen wegen der COVID-19-Pandemie abgesagt worden waren, hing das Schicksal der Leipziger Buchmesse 2020 nur noch am seidenen Faden. Im Netz mehrten sich Stimmen von Verlagen, Buchhändler, Autoren, Literaturagenten und Besuchern, die von einer »Unverschämtheit« der Messeleitung sprachen, die Absage der Messe hinauszuschieben. Ihre Verzögerungstaktik konnte die Messeleitung lange durchhalten, bis sie unter dem Druck der Öffentlichkeit zusammenbrach. Eine Chronik der Ereignisse. HIER geht es weiter →