»Der Lachende Uhu« heißt ein Gedicht-Wettbewerb, zu dem die Schlaraffia Lietzowia und die Prinz Rupi Stiftung einladen. Illustration: © Prinz Rupi Kulturstiftung
Mit überwältigendem Erfolg ging der Gedicht-Wettstreit der Schlaraffia Lietzowia e.V. und der Prinz-Rupi-Kulturstiftung zu Ende: 343 Teilnehmerinnen und Teilnehmer reichten mehr als 1.000 Gedichte ein – ein eindrucksvoller Beleg für die Begeisterung am kreativen Spiel mit Sprache und Vers.
Unter dem Motto »Der lachende Uhu« waren Literaturfreunde dazu eingeladen, Gedichte rund um den Uhu – den Wappenvogel der Weisheit, des Wissens und der Kultur – oder die Tierwelt im Allgemeinen zu verfassen. Gesucht wurden kreative und inspirierende Texte, die sich auf besondere Weise mit der faszinierenden Welt der Tiere auseinandersetzen.
Eine unabhängige Jury wird in den kommenden Monaten drei herausragende Gedichte küren und mit Geldpreisen auszeichnen. Aufgrund der überwältigenden Teilnahme wird zudem je ein Gedicht pro Autorin bzw. Autor in einer Anthologie veröffentlicht. HIER geht es weiter →
Christian Morgensterns Gedicht von 1909 zeigt: Auch bei den ersten Automobilen Anfang des 20. Jahrhunderts kam es zu Unfällen. © Prinz Rupi
Seinen Nachruhm verdankt das 1909 entstandene absurde Gedicht von Christian Morgenstern (1871– 1914) den beiden Schlussversen, die zu geflügelten Worten geworden sind. Zur Entstehungszeit des Gedichts war der technische Standard des Autofahrens noch denkbar gering. Und doch berührt uns das groteske Gedicht noch immer – und mit ihm der Konflikt Palmströms zwischen der von ihm verfochtenen eigensinnigen Logik und der Wirklichkeit.
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Alliteration als Stilmittel wurde schon von den Dichtern der Hochromantik gern eingesetzt. Clemens Brentano (1778 – 1842) gilt gemeinsam mit Achim von Arnim als Hauptvertreter der Heidelberger Romantik. Diese Bezeichnung geht auf den Umstand zurück, dass sich etwa zwischen 1804 und 1809 mehrere der Romantik zuzurechnende Autoren in der Universitätsstadt aufhielten. Brentano und von Arnim arbeiteten dort an ihrer Ausgabe von Des Knaben Wunderhorn und gaben die Zeitung für Einsiedler heraus.
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Die Hafermilch hat Calcium
Man macht jetzt Wurst aus alten Pferden!
Das Weib bleibt ein Mysterium –
Kann man von Kaffee süchtig werden? HIER geht es weiter →
Prinz Rupi interpretiert »Der Hase im Rausch«
Das Gedicht »Der Hase im Rausch« ist ein Klassiker. Es handelt sich dabei um eine in Versform gefasste Fabel aus der Feder Sergej Michalkows aus dem Jahre 1945. Ins Deutsche übersetzt wurde das Gedicht erstmals 1955. Die hier verwendete Übersetzung stammt von Bruno Tutenberg. HIER geht es weiter →
Menschenfleisch? Igitt! Foto: © Ruprecht Frieling
Ruprecht Frieling aka Prinz Rupi präsentiert Autoren lustiger Gedichte: Freiherr Franz von Gaudy, Joachim Ringelnatz, Robert Gernhardt, dem inzwischen leider ebenfalls verstorbenen Günther Nehm und Heinz Erhardt
Ein Interview von Maria Ossowski für DRS 2. Die Sendung wurde erstmals am 11. November 2008 ausgestrahlt.