Erfolgreiche Self-Publisherinnen waren gefragte Gesprächspartner auf der Leipziger Buchmesse 2018: Monika Pfundmeier, Mira Valentin und Marah Wolff (von links)
Die Leipziger Buchmesse 2018 bildete eine farbenfrohe, lebendige Bühne für neue wie auch bereits etablierte unabhängige Autoren und drängt Frankfurt damit immer stärker in den Schatten. Wie in den Vorjahren lockte ich erfolgreiche Autoren der Self-Publishing-Szene auf die Bühne und quetschte sie behutsam aus. Die bewusst unterhaltsam angelegten »Verhöre« vermitteln aktuelle Sichtweisen der Szene und geben viele Tipps und Tricks. In den Playern können die jeweils halbstündigen Interviews angehört werden.
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Science-Fiction ist das große Thema des »Otherland« • Sämtliche Fotos: © Ruprecht Frieling
In der Berliner Bergmannstraße findet sich mit »Otherland« eine der wohl am besten sortierten Fachbuchhandlungen der Republik für Science-Fiction, Fantasy und Horror. Auf der Suche nach Werken von in diesen Genres aktiven Selfpublishern besuchte Autor Ruprecht Frieling den Laden und sprach mit Simon Weinert, einem der drei Inhaber, über das aktuelle Verhältnis von Buchhandel und Selfpublishing. HIER geht es weiter →
Ruprecht Frieling verfremdet ein Gedicht von Eugen Gomringer, das seit Monaten Gemüter erhitzt und Diskussionen belebt.
Seit Monaten erhitzt ein Gedicht an der Fassade der Berliner Alice-Salomon-Hochschule die Gemüter. Eugen Gomringer, Begründer der Konkreten Poesie, entwirft in nur sechs Worten eine Szene auf einer von Bäumen bestandenen, lichtdurchfluten Allee. Weil es in „me-too“-Zeiten modern ist und den aktuellen „Gender“-Debatten entspricht, wird dieses Poem nun öffentlich verbrannt. Die Hauswand soll übertüncht werden! Ich habe Gomringers Text in nur einem Begriff perspektivisch um 180 Grad gedreht, um einen Beitrag zum Thema Kunstfreiheit zu leisten und hoffe, damit zu zeigen, wie lächerlich die Anschuldigung ist, die Zeilen könnten anzüglich sein. HIER geht es weiter →