Die »Pretty Things« galten 1966 als härteste und schmutzigste Band der Welt, und wir wollten sie sehen. Ihre Hits »Get the picture«, »LSD« oder »Buzz the Jerk« kannten wir auswendig, ohne den Inhalt genau zu verstehen. Die Stücke waren in harter Gossensprache geschrieben, prall gefüllt mit sexuellen Anspielungen (to jerk = wichsen) und deshalb teilweise im prüden Amerika verboten. Der Brite Phil May, Gründer und Leadsänger der »hübschen Dinge«, war außerdem der Mann mit den längsten Haaren Europas. Sein bewusstes Anderseins und das Image der Band machte ihn vielen zum Vorbild. HIER geht es weiter →
Ginger Baker, der am Morgen des 6. Oktober 2019 im Alter von 80 Jahren verstarb, galt in der Rockwelt als einer der weltbesten Schlagzeuger. Er lernte von Jazzlegenden wie Phil Seamen, Art Blakey, Max Roach und Elvin Jones und formte mit dem Gitarristen Eric Clapton und dem Bassisten Jack Bruce die erste Supergroup der Rockgeschichte: »The Cream«. Ruprecht Frieling kannte ihn über 50 Jahre.
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