»Autor sucht Verleger« lautet irgendwann die Frage für jeden, der schreibt. Aber ist es heute einfacher, sein Buch herauszugeben als vor ein paar hundert Jahren? – Schon Altmeister Goethe brachte seine ersten Werke »Die Wahlverwandten« und »Götz von Berlichingen« auf eigene Rechnung heraus, bevor er zum Dichtergott auf Erden avancierte. Edgar Allan Poe tat es mit seinem ersten Gedichtband, Hermann Hesse machte am liebsten alles selbst, Heinrich Mann wurde von seiner Mutter mit der privaten Veröffentlichung von »In einer kleinen Stadt« gefördert. HIER geht es weiter →
Unter dem Pseudonym Werner Schatten veröffentlicht ein vorgeblicher Ex-Cheflektor eines deutschen Großverlages und jetziger Literaturagent eine bittere Satire auf den Buchbetrieb. »Bekenntnisse eines Literaturagenten« heißt seine schriftliche Beichte, die sich zugleich als »Anleitung zur Karriere als Bestseller-Autor« verstanden wissen will. HIER geht es weiter →
Am 14. November 2009 fand in Berlin ein »Kongress der unabhängigen Medien« statt. Zur Eröffnung hielt ich vor 150 interessierten Zuhörern einen Vortrag zum Thema Autor sucht Verleger. Der direkte Weg zum eigenen Buch«. Darin werden viele Fragen von Autoren beantwortet, die vom eigenen Buch träumen.
Derzeit befindet sich das Verhältnis von Autor und Verleger in einem vollkommenen Umbruch. Das gründet unter anderem darin, dass die digitale Revolution den Schreibenden mächtige Werkzeuge in die Hand gibt, die sie aktiv nutzen.
Hier einige der im Vortrag erwähnten Adressen:
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