In einer apokalyptischen Inszenierung verwandelt Philipp Stölzl den »Freischütz« von Carl Maria von Weber auf der Bregenzer Seebühne in eine packende Gruselgeschichte. Mit einem Augenzwinkern gelingt es dem Regisseur, aus einem alten Stoff eine kluge und farbenfrohe Vorstellung zu schaffen, die das Publikum in ihren Bann zieht. HIER geht es weiter →
Die Premiere von »Madame Butterfly« auf den diesjährigen Bregenzer Festspielen fiel dem Klima zum Opfer. Nachdem es tagelang extrem schwül war, öffnete sich nach einer guten Stunde der Himmel über der gigantischen Seebühne. Mit Blitzgewittern, drohendem Donner und massiven Regengüssen protestierten die Wettergötter gegen das Unrecht, das der schönen Butterfly vom US-Offizier Pinkerton angetan wird. 1.600 besser zahlende Zuschauer konnten später im Inneren des Festspielhauses dem Fortgang des Stückes lauschen. 5.300 Besucher wurden nach Haus geschickt. Immerhin bekommen alle ihr Eintrittsgeld zurück.
Mit einem furiosen Paukenschlag eröffneten die Bregenzer Festspiele 2019 ihr Programm: Regisseur Philipp Stölzl präsentierte Verdis „Rigoletto“ als farbenprächtige, bühnentechnisch sensationelle und musikalisch furiose Inszenierung mit nie zuvor erreichtem Sound. Aber auch der wesentlich stillere „Don Quichotte“ war sehenswert. HIER geht es weiter →
Die Bregenzer Festspiele 2017 demonstrieren mit »Carmen« und »Moses in Ägypen«, welche gewaltige Spanne zwischen Kitsch und Kunst im Musiktheater liegt.
Mit zwei Opernpremieren, den »Geschichten aus dem Wienerwald« im Festspielhaus und der »Zauberflöte« auf der Seebühne reüssierten die Bregenzer Festspiele 2014.
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