Es klingt paradox: In einer Zeit, in der noch nie so viel geschrieben wurde – auf Smartphones, in Feeds, Chats und Kommentaren – verlieren wir ausgerechnet das Lesen. Also: das eigentliche Lesen. Das, was man tut, wenn man sich einem Buch überlässt. Seite um Seite. Gedanke um Gedanke. Satz um Satz.
Ist das nur ein alter Kulturpessimismus im neuen Gewand? Oder ist da tatsächlich etwas im Gange, das uns – uns Leser, uns Autoren, uns Verleger, uns Büchermenschen – angeht? HIER geht es weiter →
Lesekultur im Wandel: Zwischen der Stille des Buches und dem Getöse digitaler Ablenkungen © Prinz Rupi
Überlebt das Buch? – Stirbt das Buch? – Das Lesen und der Umgang mit dem gedruckten Wort erleben eine tiefgreifende Veränderung. Diese Entwicklung ist maßgeblich durch den Einfluss digitaler Technologien, sozialer Medien und die schier unendliche Menge an verfügbaren Informationen geprägt. Auch wenn das Lesen von Büchern nicht unmittelbar in Gefahr ist, steht es vor ernsthaften Herausforderungen, die sich aus gesellschaftlichen und technologischen Umbrüchen ergeben. HIER geht es weiter →