Titel des neuesten E-Books von W.R. Frieling, das ab sofort für nur 99 Cent bei Amazon erhältlich ist
Der Bikini feiert Geburtstag und wird tatsächlich schon 65 Jahre jung. Anfangs als Kleidungsstück „leichter“ Mädchen apostrophiert, wurde den Trägerinnen der Eintritt ins öffentliche Badeanstalten verwehrt. Erst Schauspielerin Ursula Andress machte als Bondgirl im Bikini sich selbst und das Kleidungsstück berühmt und gesellschaftlich akzeptabel. Dabei sprangen unsere Vorfahren splitterfasernackt in die Fluten
Unsere Ahnen waren alles andere als prüde und badeten gern nackt. Stiegen sie gemeinsam in den Zuber, dann waren sie hüllenlos. Im Badehaus knüpften sie neue Verbindungen und Liebschaften. Ein Bader verkuppelte lebenslustige Singles gegen Handgeld. Doch dann kam die Syphilis, und die Freude am sinnenfrohen Bade ebbte ab. Bis die Germanen schließlich den Tanga erfanden, war allerdings noch ein weiter Weg
Auch beim Teetrinken dachten unsere Vorfahren gern an Sex. Teegesellschaften des Biedermeier waren ideale Kontaktbörsen. Man blickte erwartungsvoll in dünnwandige Tassen und interpretierte Schaumkränzchen als Vorzeichen amouröser Abenteuer. Dabei hatte sich der erstmals 1610 aus Asien importiere Aufguss aus schwarzen Blattspitzen nur unter großen Schwierigkeiten zum Salongetränk gemausert
Eher aus politisch-weltanschaulichen Gründen schlossen sich derweil Adlige, Politiker, Wissenschaftler und Künstler zu geheimen Bünden zusammen: Mit Friedrich dem Großen erfuhr die Freimaurerei in Preußen enorme Popularität. Trotz Verfolgung, Scharlatanerie und Verbot hält das Interesse an dem ausschließlich dem männlichen Geschlecht vorbehaltenen Geheimbund bis in unsere Tage an
In drei historischen Miniaturen beschreibt mein neuestes E-Book Episoden der deutschen Kulturgeschichte.
Wie die Germanen den Tanga erfanden
Historische Miniaturen
Umfang: ca. 64.000 Zeichen
ISBN 978-3-941286-72-6
Listenpreis: 0,99
http://www.amazon.de/dp/B005AWM9E8
Dieses E-Book enthält folgende Miniaturen:
Wie die Deutschen das Teetrinken lernten
Wie die Deutschen Freimaurer wurden
Wie die Germanen den Tanga erfanden
Kindle-E-Books können mit der kostenlos bei Amazon erhältlichen Kindle-App auf jedem PC, MAC, iPhone, Backberry, Android, iPad, iPod touch oder mittels WINE auf Linux gelesen werden.
(… das ist ein sehr Kunden- und Leser freundlicher Preis, da kann selbst ich als Mitglied des Nicht-Arbeitskreises Dr. H. Artz-Vier mal kieken können mitte Oogen, und bedanke ich mich gar artig für die manierliche Wirtschaftskommunikation…)
(… das mit Kindle unter „Wine“ muss ich noch üben…)
(… ich meine ja nur und wünsche ein erquickliches Wochenende…)
Ein herrlicher Beitrag!
Danke Rupi!
Bist Du denn ein Linux-Man?
Dankeschön!
Eigenwerbung muss sein
Zwangsläufig. Mit XP komme ich nicht mehr rein (das Unbewusste!)… Außerdem – überhaupt!
Natürlich muss das sein. Ich habe gerade was bestellt! 😉
LG
Angela
Diese Form der Geschichtsschreibung hat bislang in deutschen Schulen noch nicht Einzug gehalten.
Dabei würde Kulturgeschichte, wie sie von Dir dargestellt wird, dort sicher auf größtes Interesse stoßen. Verkürzt könnte man sagen: Was sind schon Napoleons Feldzüge gegen die Geschichte der Badehäuser.
P.S. 64.000 Zeichen – ergibt in Seiten umgerechnet?
Seiten gibt es im klassischen Sinne bei E-Books nicht, es erfolgt ein dynamischer Umbruch abhängig von Lesegerät und Schriftgrößeneinstellung. In Schreibmaschinenseiten (30 Zeilen à 60 Anschläge) umgerechnet sind es etwa 36 MS-Seiten.
Mit der Änderung des Lehrplanes bin ich ansonsten einverstanden!
Und wie/wo liestDu es?
Hier wird erklärt, wie es für Linux geht: http://lifehacker.com/5406505/run-kindle-for-pc-in-linux-with-wine
Na am PC! 😉
Also mit Kindle-App! Ist es das erste E-Book Deines Lebens, und fällt Dir das Lesen damit schwer?
Richtig!
Ja – ist es!
Naja – als Schriftsteller liest man doch ständig am PC oder? Zumal ich gerade zwei Bücher lese, wo ich meine, das müsste Schriftgröße 8 sein und am PC kann ich kurzerhand vergrößern!
LG
Nurel
Muahaha! – Ich habe jetzt ohngefähr eine Stunde gebastelt… chch… – Achtung, es folgt Kunst (is‚ Kunst, weil: reimt sich hinten!):
Ich komm jetzt rein,
und zwar mit Wine.
(… es muss kein Bachmann-Preis sein, aber danke…)
Das ist ja voll cool!!! Und weil Oppa Dino ganz wuschig wird darob, hat er sich dies sinistre Werk auch gleich noch gezogen, boah ejh…
Ach, was es alles gibt…
Gestatten Sie, verehrter Herr, einen kreatiefsinnigen Wochenausklang zu wünschen, und zwar aber immerhin
Mit vorzüglicher Zerknirschung
(Unleserlich)
Aufgabe von Kunst heute ist es, täglich einem Opa über die digitale Landstrasse zu helfen
You made my day!
Da kenne ich einige, die Elektrobücher vehement ablehnen und lieber mit Papier rascheln
Jedem das seine!
Davon habe ich so einige Leser, die gern meine Drachenseele als gedrucktes Buch haben möchten! Nun bastle ich gerade – mit deiner Hilfe – mein E-Book zu Amazon. ;D
Dankeschön!
Ich gehöre dazu, lieber Ruprecht. Ein Jammer, was ich in diesem Fall (sicherlich) verpassen werde. Ja ja ja, ich weiß, man sollte mit der Zeit gehen …
Da muß ich doch gleich mal liken & tagen 😉
Wow! Eure Hoheit ist aber aktuell mächtig rege. Ist da schon ein Guinness-Rekord in Sachen „Publizistik“ angepeilt?
Ok, Ok, jetzt werde ich mir endgültig einen Kindle anschaffen. Wenn schon die ganz Großen wie du und Stephen King dort exklusiv veröffentlichen, bleibt einem ja nix anderes übrig…
Nach einer Phase des Hängens kommt nun mal wieder ein kleiner Aufschwung
Man muss nicht zwanghaft mit der Zeit gehen, lieber Thomas. Aber man kann durchaus aufgeschlossen sein gegenüber Zeiterscheinungen, die unser Leben und unsere Gewohnheiten verändern helfen. Ich werfe meine Bibliothek keinesfalls auf den Müll und schwenke einen E-Reader durch die Luft. Aber ich teste das Feld, lerne es kennen, wäge das Pro und Contra ab und kann mir insofern eine eigene Meinung bilden. Ist ungefähr wie das Bloggen: Hättest Du vor 20 Jahren daran gedacht, in dieser Form öffentlich zu kommunizieren?
Firma dankt!
Stephen Kings „Ur“ gibt es, wenn ich richtig informiert bin, nur als E-Book! Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen, ob sich Dein Leseverhalten verändern wird!
Ja, das badefreudige Völkchen. Aber die Zwickelverordnung war der Anfang vom Ende :))
Ach… dann hätte ich gern diese USB-Heizung für den Geh-Stock (shit – Geschäftsidee; egal: jetzt ist es raus)…
(… ich hatte übrigens schon immer vermutet, dass Du Kontakte zur Mafia hast…)
Pssssst!
(… ich übe schon seit Jahrzehnten Verstummen, aber das klappt nicht wegen Geltungsdrang…)
(… übrigens sind da Tippfehler und so was in den Ebooks – aber ich bin glücklich, dass ich endlich einmal weiß, warum ich irritiert bin…)
(… aber das mit den Freimaurern ist echt gut – habe es aber noch nicht ganz gelesen – denn was in dem Zusammenhang für Stories verbreitet werden, ist der Hammer…)
(… ich meine ja nur…)
Schick mir bitte Korrekturen, wenn Du den Fehlerteufel triffst. Das ist schließlich das Tolle an E-Books: Ich kann die Version aktualisieren und alle Bezieher bekommen dann ein Update! Vorwärts zur Fehlerfreiheit!
Ja, das musste Oppa doch sagen!
(… mach ich…)
Wie singt Zerbinetta?
„Als ein Gott kam ein jeder gegangen,
und sein Schritt schon machte mich stumm…“
(Das da im Bild könnte fast ich sein, aber es besteht kaum Verwechslungsgefahr denn ich kleide mich besser als die da)
„Küßte er mir Stirn und Wangen,
War ich von dem Gott gefangen
Und gewandelt um und um!“
Ich habe mal eine bestimmt 80-Jährige im Bikini gesehen , die war so tiiieeefbraun wie frisch vom Wienerwald-Grill und so mager-knochig wie „Die Mumie“….
🙂
Da möchte ich mir lieber nicht vorstellen, wie das Grillhuhn aussah
Es ist einfach klasse, wie das Thema „Bücher publizieren“ von dir in allen möglichen Varianten ausgeleuchtet und ausprobiert wird. Immer sehr interessant und lesenswert! Vielen Dank dafür und viel Erfolg für dein neuestes Werk.
Danke, Häuptling!
Versenk doch mal eines in der Friteuse…
🙂