Jan Bouman: Unbewachter Augenblick, 1997
Öl auf Leinwand. 140 x 100 cm
© W. R. Frieling
Jahreswechsel 1997/98. Es ging mir saudreckig! Ich hatte Liebeskummer und badete im Selbstmitleid (den Namen der Schönen habe ich inzwischen längst vergessen). Verzweifelt hockte ich bei meinem Freund Jan Bouman auf der Couch, ließ mich trösten, schlürfte Tee und starrte missmutig die Wand an. Ich starrte die Wand an und blickte auf eine dralle Blondine. In einem orangefarbenen Etuikleid saß sie auf einem Tisch, hatte die Arme auf ihrem Rücken verschränkt und streckte ihren Kopf in die Wolken.
Drei Tage lang blickte ich auf die herrlich gebaute Dame, und langsam besserte sich meine schlechte Laune. Ich hatte mich in das Gemälde verliebt! In einem unbewachten Augenblick, so der Titel des Bildes, packte ich zu. Mit dem Künstler wurde ich schnell handelseinig. Ich verschleppte das Bildnis ohne viel Federlesen in meinen Palast, und meine wunde Seele erholte sich geschwind. Es ging mir wieder prächtig!
Seitdem hängt »Unbewachter Augenblick« an einem Ehrenplatz meiner Sammlung und erinnert mich an die Flüchtigkeit, mit der die Liebe den Menschen bisweilen berührt aber auch wieder verlässt.
Für mein Buch »Angriff der Killerkekse« habe ich das Bouman-Bild als Titelillustration gewählt.
Immer wieder erlebe ich das Verschmelzen mit der Kunst. Ein berauschendes Erlebnis. ich kann nicht ohne Kunst leben…
Die dasistwohlLebensKunst Besucherin
Genau so geht es mir, ich mag vor allem den persönlichen Bezug zu den einzelnen Künstlern und ihrem Werk. Anonym kaufe ich nur selten.
Der ichbadeständiginKunstPrinz
Bei dem letzten Eulenbild warst du doch auch gerade verliebt? Anscheinend bist du dann besonders empfänglich für Kunst…
Ey, in diesem Fall war ich traurig! Kunst erreicht mich eben in emotional bewegten Momenten, und in ein Bild kann man sich doch mal verlieben
Ein wunderschön gemaltes Bild. Handwerklich perfekt. Ich kann die Emotionen nachempfinden, die es bei Dir – zumal in der erwähnten Situation – auslöste. Ein Bild voller Rätsel und Harmonie.
Vor allem verlässt einen diese Liebe nicht plötzlich 😉
Das Bild gefällt mir auch gut!
Ein Mann kann viele Schmerzen ertragen meist liebt und lebt er seinen Schmerz.
Und doch kann ich in 34 Lebensjahren mit dem Schmerz des Liebeskummers nicht mithalten, bzw besser aushalten.
Er blakt und ist für viele Menschen die, die Liebe nicht kennen lernen durften ziemlich Schmerzfrei.
Ich gehe lieber zum Zahnarzt und lasse mich da behandeln als nochmals im Sumpf des Liebeskummers zu landen.
Große Worte und sehr wahrscheinlich oder besser noch ich habe gelogen.
Man kann sich ihm nicht entziehen …
Lieben Gruß
Kai
Ja, das meinte ich, in diesen Zeiten ist man dann besonders sensibel für Bilder, Musik etc…
Bouman ist in handwerklicher Hinsicht Perfektionist. Entsprechend lange arbeitet er an seinen Bildern. Das ist das krasse Gegenteil zu jungen »Wilden«, die sich volldröhnen und in einer Nacht drei Bilder zusammen klatschen.
Ein Widerspruch im Kunstbetrieb ist nur, dass diejenigen, die auf Effekt machen, gefüllte Konten haben und hoch gehandelt werden.
Bilder sind treu. Die verlierst Du nur durch Zerstörung oder Raub
Ich bin immer wieder überrascht, welche Schätze ich bei Dir entdecke. Das Bild war sicher ein guter Kauf. Schön, dass Du uns an Deinen Schätzen teilhaben lässt.
Grüsse aus dem sonnigen Ibiza
Olaf
Wäre ich nur halb so fleißig wie Du, würde ich jeden Tag ein Bild oder eine Plastik posten. Hier steht und hängt jedenfalls noch Material für Jahre, wenn ich in meinem langsamen Tempo weiter mache
Naja, so fleissig bin ich nun auch wieder nicht, sonst würde ich ja länger als 111 Minuten zeichnen 😉 Ein altes ibizenkisches Sprichwort sagt: Man kann nur von den Faulen lernen…
Grüsse von der gemütlichen Insel
Olaf
Das Bild erinnert mich in der Art und Weise wie es gemalt wird an Dali. Die Farben, der Minimalismus, das Licht, die einzelnen Gegenstände. Er hätte vermutlich mehr vom Gesicht der Frau gezeigt.
Sag mal verliebter Prinz, was bedeutet das stehende Ei links hinten. Das wirst doch nicht du sein, der auf seine Schöne wartet. Setz dich doch zu ihr.
(Was mich noch interessiert: Wenn du ein Bild im Original erwirbst, hast du damit alle Rechte? Der Abdruck am Buchtitel, muss man dafür eine eigene Erlaubnis einholen, oder ist das mit dem Kauf gar nicht mehr notwendig? War das jetzt eine dumme Frage – ich überlege gerade. Auch egal!)
Ein sehr schönes Bild, und die Geschichte dazu macht es natürlich unbezahlbar. Ja, Liebe kommt, Liebe geht. Vielleicht sieht die Blonde Dame ja auf der anderen Seite etwas, das uns hier verborgen bleibt: Die verloren gegangenen Emotionen.
Sag bescheid, wenn du wieder Liebeskummer hast, ich schicke dir dann vielleicht auch ein Bild.
Bilder können ja zum Glück nicht so böse und gemein sein.;)
Gefällt mir irgendwie das Bild…
Die Assoziation ist gar nicht so schlecht. Mir fallen spontan noch Max Ernst, de Chirico und Max Beckmann ein.
Tja, was bedeutet das Ei? Vielleicht wird dort ein gemeinsamer kleiner Drache ausgebrütet? Wer schaut schon in das Hirn eines Malers! Wieso ist der Kopf als Schatten vollständig vorhanden, wo doch die Hirnschale im Himmel steckt? Was sagt der komische Stuhl, der Tisch, die Tischdecke So viele Fragen, liebe Lilly. Ich werde mich wohl gleich noch einmal vor den Schinken setzen und meditieren.
Wer ein Unikat erwirbt, verfügt damit auch über die Verwertungsrechte, wenn nichts anderes verabredet ist. Ein Museum oder der jeweilige Sammler entscheidet darüber, wie und ob er diese Rechte nutzt und überträgt. Das bedeutet, dass auch die Abbildung eines Kunstwerks (in diesem Fall also die obige Reproduktion) gesetzlich geschützt ist und nicht von jedem kopiert und verbreitet werden darf.
Wesentlich vereinfacht wird das Procedere der Rechtevergabe durch die Verwertungsgesellschaft BILD-KUNST (www.bildkunst.de), die das für ihre Mitglieder vornimmt. Es läuft übrigens ähnlich wie mit der VG Wort.
Was sie hinter den Wolken sieht, bleibt uns leider verborgen
Das ist total lieb von Dir, Rollinchen.
Seit zehn jahren bin ich zu meinem Glück »liebeskummerfrei« und hoffe, das bleibt auch so.
Liebeskummer kann wohl auf viele Weisen getröstet werden: der eine knallt sich die Birne voll, ein anderer setzt seinen Blog unter Tränen, ein dritter springt von der höchsten Brücke, und und und
Gute Freunde, offene Worte und Aufgeschlossenheit für alles Schöne helfen aus meiner Sicht vielleicht doch besser und bringen einen weiter.
Das will ich aber auch hoffen, die reale Liebe hat doch auch viel mehr zu bieten.
Ja, aber warum hast du denn nicht das alles gefragt? Damals wusstest du nicht, dass dir eine neugierige Bloggerin über den Weg läuft und dir gerade ein Loch im Bauch fragt.
(Max Beckmann passt nicht so, find ich, aber Chirico perfekt. Danke für die ausführliche Antwort.)
Interessant, denn harmonisch finde ich es nicht so wirklich. Erstens sieht sie wohin und sucht irgendetwas. Und warum hält sie die Hände verschrenkt im Rücken?
Rätselhaft ja! 🙂
Es gibt Maler, die wehren sich dagegen, ihre Bilder selbst zu deuten oder zu erklären. Bei denen gibt es auf konkrete Fragen nur die Gegenfrage »Was siehst DU denn?«, und das, was der einzelne Betrachter sieht, assoziiert und erkennt, das ist dann jeweils okay.
Ich kann andererseits Leute anschleppen, die sagen »So wie die Frau auf dem Bild kann frau doch gar nicht sitzen!« oder »Solch einen glatten Schnitt machen Wolken nicht « etc. Bitte sehr, aber was willst Du mit solchen Leuten diskutieren? Da fehlt ja elementares Verständnis für die Möglichkeiten der künstlerischen Überzeichnung.
Lieber Rupi,
das Bild ist faszinierend.
Über den Künstler Jan Bouman würde ich gerne mehr erfahren.
Auf einer Galeristenseite in Holland sind einige Werke von ihm abgebildet.
Mir fällt auf, dass die Köpfe der Figuren immer
verhältnismäßig klein oder abgedreht sind.
Die Verdrehungen, Verzerrungen und Übertreibungen sind für seine derzeitige Phase typisch. Ich werde noch Bilder aus anderen Schaffensperioden vorstellen.
Weitere Abbildungen finden sich auf meiner Homepage sowie auf der Seite seiner Galerie in Utrecht.
Hat Jan Bouman gesagt, dass die Dame auf dem Bild hinter die Wolken schaut, oder ist das deine Interpetation der Bildes?
+r
Bouman hüllt sich in Wolken er lässt seinen Betrachtern den Freiraum, eigene Gedanken zu entfalten. Die abgebildete Dame jedenfalls hat den Kopf in den Wolken, das lässt doch schon rein sprachlich einiges offen. Ich kann nur versichern, dass sie auf der Rückseite des Bildes nicht wieder rausschaut
😉
Genau diese Galerie in Utrecht habe ich schon entdeckt .
„Hemellichaam
Jan Bouman (1945)120 x 180 cm schilderij olieverf op doek „
würde ich mir sofort kaufen, wenn ich genügend Kohle hätte.
Weiß ja nicht welche Preise für einen Bouman bezahlt werden.
Sorry, manchmal bin ich etwas schnell mit dem fertig klicken. Wollte doch selbst zu dem Bild etwas sagen:
Für mich schaut sie nicht hinter die Wolken. Für mich ist sie die Neugier in Person, wie es (in meinen Augen) der Titel schon sagt. Sie schaut eher in die Abgründe
… anderer Menschen
… was widerum der Schatten ihrer selbst aussagen könnte.
… die Hände auf ihrem Rücken könnte bedeuten, dass sie hofft, nicht gesehen/nicht erwischt zu werden.
Das Bild könnte dich sooo dermaßen angesprochen haben, weil sie erstens eine gut gebaute, geheimnissvolle Dame ist, aber auch die Neugierde/die Frage, was deine Freundin wohl gerade macht. Die Mischung aus Kunst und deine Gefühle haben sich vermischt und du hast dich in das Bild verliebt.
Naja, das aber ist lediglich meine Interpretation des Bildes
Oh, als du dieses eben schriebst, schrieb ich selbst meine Interpretation des Bildes. Daher sehe ich deinen Kommentar erst jetzt. Ich bin übrigens begeisterter Dali-Fan
Es besteht zur Zeit eine längere Warteliste für Bouman-Bilder. Aktuell ist kein einziges Bild zu haben.
Die nächste Ausstellung findet in der Utrechter Galerie am 29. Juni statt. Drei der Bilder, die dort gezeigt werden (und noch nicht einmal gemalt wurden) sind bereits fest verkauft.
Gefällt mir aber gut, diese Interpretation. Das ist doch das Schöne an Bildern: sie lassen so viele Möglichkeiten offen, jeder kann sich seinen eigenen Reim machen. Was ich hier im Kunstblog schreibe, ist nur meine persönliche Meinung und mein persönlicher Bezug zu den Arbeiten. Ich bin nicht der Sprecher eines bestimmten Künstlers, einer Stilrichtung oder einer Malschule.
Dali hat wunderbare Arbeiten geschaffen. Ich bewundere ihn seit frühester Jugend.
Da muss das Künstlerherz doch jubeln, wenn man
schom im Voraus verkauft hat oder ist das eher Stress ?
Das ist eine tolle Anerkennung, wenn sich plötzlich alle um dich reißen, zumal wenn es jahrzehntelang anders war. Der entstehende Stress ist positiv, denn eine solche Situation spornt an und beflügelt.
Wenn ein Maler gar nichts sagen will, zum Beispiel, was das Ei da hinten ist, dann ärgert mich das. Wenn er sich allerdings nicht dazu äußern will, warum der Himmel ein Fenster hat und die Frau da rausblickt, dann verstehe ich es. Hier kann mit seiner Fantasie ansetzen.
Aber das Ei … ich hab keine Idee, ob das die unscheinbare Form eines Mannes ist, oder die Geburt einer neuen Frau darstellen soll.
Liebe Lilly,
bevor Du schäumst, werde ich den Meister befragen. Einverstanden???
P.S. Vielleicht ist es auch nur ein optisches Element, das als Gegengewicht eingesetzt wird, um das Bild auszubalancieren
Also ich schäume deswegen nicht, denn wenn ich das Bild im Museum sehe, weiß ich ja auch nicht, was das Ei da soll. Daher finde ich es so toll, den Künstler befragen zu können. Nicht missverstehen Rupi!
Als Gegengewicht?
Meinst du, sonst kippt das Bild und die Frau rutscht vom Tisch? Das kann natürlich leicht möglich sein. :>>
Das wäre ja furrrrchtbar, wenn sie vom Tisch rutscht und mir in die Hände fällt!
sie starrt auf ihr hirnei, das ihr wohl in einem unbewachten augenblick unbedacht entschlüpft ist. tragisch nur, dass sie noch nicht einmal mit ihrem schatten an das von ihr in die welt gesetzte ei heranreicht. verkrümmt und mit auf dem rücken gegengewicht schaffenden händen versagung übend, hin- und hergerissen zwischen selbstquälerei und selbstverliebtheit, verharrt sie, gebannt von den geistern, die sie selbst rief.
würde sie ihren blick, ihre auf dem rücken liegenden hände, damit ihre position und sich damit von dem bann lösen, der angst und erstaunen beinhaltet,würde sie sich wahrscheinlich zuerst mit den händen an ihren kopf greifen, ihn schliessen und damit sozusagen zurechtrücken, sich dann entweder umdrehen oder abwenden, sich jedenfalls für eine richtung entscheiden….
Whow!
Ja, die Interpretation gefällt mir auch 🙂
Was fällt dir in die Hände? Rupi, nicht dass dir jetzt die Fantasie durchgaloppiert. :))
Irgend wo muss die Gute doch aufgefangen werden, wenn sie denn rutscht
ich denke nur praktisch und zähle zu denen, die jeden Tag eine gute Tat vollbringen wollen!
😉
Das Keks-Titelbild hat mir damals schon gefallen und der Künstler wird mir mit jedem Bild, das du hier vorstellst, sympathischer.
Eigentlich hatte ich aber gedacht, dass du inzwischen zu alt bist für solche Sachen. Man sagt doch, dass ältere Männer nur noch auf Schokolade so abfahren. 😉
Trotzdem, eine schöne Geschichte zu dem Bild.
Vati, die Geschichte ist doch schon zeeeeeeeeeeehhhhhn Jahre her
Stell dir vor, du fängst sie nicht auf und sie hat dann einen Deppscher in einem wohlgeformten Kotflügel.
M.E. ist der Kunstbetrieb, den vorwiegend der Markt, d.h. das Geld, steuert kein ernstzunehmendes Kriterium für die Qualität von Kunst. Gerade die Impressionisten, die zu ihrer Zeit nie einen Markt hatten, sind ein Beweis dafür. Aber noch viele, viele andere Künstler.
Du hast Recht, liebe Lilly, was das Bild erzählen will, ist überhaupt nicht harmonisch – im Gegenteil. Ich meinte aber die Formen, die Farben – also die Ästhetik des Bildes.
Wart man, bis Mutti nach Hause kommt. Sie wird dir die Hosen stramm ziehen. Egal, wie alt du bist. :>>
Stimmt, kräftig gebaut ist sie wohl
da wird das buch doch glatt auf meine wunschliste gesetzt………
🙂
Da steht schon so einiges drauf, wie ich Dich einschätze
oooh jaaa….vielleicht erfüllt sich davon ja einiges , wenn ich im juli mal wieder „nulle“…..
🙂
Man darf auf die neuen Werke gespannt sein.
sie will das ei um jeden preis becircen ( es ist ja schliesslich frühstückszeit), um sich dann löffelschwingend auf jenes zu stürzen. in einem unbeobachten augenblick.
doch faszinierend ist schon ihre federnde wippende leichtigkeit, hätte man ihr garnicht zugetraut.
das bild hat viel von der landschaftlichen atmosphäre dalischer surreal-areale (vorsicht zungenbrecher!)
das ei nehm ich auch ab und an gern als motiv, verkörpert es doch auch, symbolisch, das leben.
so,nun geh ich ins bett, punkt.
Das wird aber auch langsam Zeit! 😉
..hoppla, herr kronprinz: „immer zweimal mehr wie du“ 00.20 Uhr!!! dabei ist doch mein nachname könig 🙁 😉
zur strafe habe ich euro gnaden kunstblog mal in meine bloglisten gepfercht.
…. einen wiederum kreativen tag wünsch ich erst einmal.
Jetzt schlägt´s aber dreizehn! Du spielst wohl mit mir »pimp my technorati«?
hoppsala! um ehrlich zu sein, in meiner, der berlinischen angegliederten zeitzone schlägts sogar 13:36 😉 und zu deisem gesellschaftsspiel müsste ich direkt mal google bemühen ….
aha, alles klar! , passiert das melden bei technorati auch mit meinen einträgen? oh weh, und sorry, herr schäuble, so du mich hörst/siehst 😉 ich werde mich bessern!
*demütiges abtraben*
hallo prinz rupi,
das bouman-bild finde ich gut, ein ausschnitt wäre vielleicht noch eleganter gewesen. die typografie und das layout hätten auf jeden fall noch etwas spannender sein können.
herzliche grüße
http://www.titushelmke.de
…auch die jungen Wilden sagen ohne viel verbalen SchnickSchnack: „Durchaus heiß….“
Das Bild ist einzigartig. Es ist surrealistisch, wie von Dalí, doch mit der Philosophie von Magritte. Charisma pur.
Diese Ahnherren würde Bouman auf jeden Fall akzeptieren.
das ist wirklich schön. an Dalí musste ich auch sofort denken, aber es ist irgendwie erzählerischer.
interessant, wie man seine gedanken schweifen lassen kann, hier sind ja schon viele schöne geschichten um das bild entstanden.
und im betrachter so etwas auszulösen ist wirklich wahre kunst!
Freut mich sehr, dass es Dir gefällt! (Hatte ich nach unserem Gespräch aber schon ein klein wenig vermutet ) 😉