
Fotos: © W. R. Frieling
In Literatur und darstellender Kunst steht die Tulpe für Vergänglichkeit. In der Blumensprache verkörpert sie hingegen Liebe und Zuneigung. Die Herausgeber von Literaturzeitschrift.de sind Tulipan-Paten. Mit einem bescheidenen Obolus fördern sie eine wundervolle Initiative des Britzer Gartens Berlins, wo in jedem Frühjahr eine farbenprächtige Tulpenschau veranstaltet wird.
Zum 20jährigen Jubiläum der Grünanlage wurde 2005 die Veranstaltung »Tulipan im Britzer Garten« aus der Taufe gehoben. Mittlerweile ist die Tulpenschau in Berlin-Britz fest etabliert. Fans warten schon ungeduldig auf die bunten Blumenfelder und wiesen im Frühling.
Jedes Jahr zieht die Schau neue Besuchergruppen in ihren Bann. Dieser erste Farbenrausch im Gartenjahr ist gleichzeitig schon ein Höhepunkt, denn nach langen Winterwochen mit Schnee und Eis ist die Sehnsucht nach Blumen und Farbe besonders groß.
In 2015 haben sich die Herausgeber von Literaturzeitschrift.de einer aus Japan stammenden, wunderschön gefüllten Tulpe namens Akebono angenommen. Diese echte Darwinhybrid-Tulpe wurde nach dem legendären und unbesiegbaren Ringkämpfer Akebono benannt und hat genau wie der Ringkämpfer etwas unwiderstehlich Kraftvolles. Die hellgelben Blüten besitzen ein zartes rotes Rändchen und die äußeren Blütenblätter sind mit einer grün-weißen Flamme versehen.
Das Team von Literaturzeitschrift.de ist stolz darauf, einen kleinen Beitrag für die Schau, die tausenden Besuchern Freude schenkt, leisten zu dürfen.
Erinnert an den Keukenhof.
Keukenhof ist mindestens drei Nummern größer 😉
ja, und zeitweise völlig überlaufen
Genau das ist der Grund, warum ich bislang immer vor einem Keukenhof-Besuch zurückgeschreckt bin. Der Britzer Garten in Berlin ist dagegen eine Oase der Ruhe und Entspannung.