Wimmelbild mit Steampunkern: Wo fliegt denn das Ufo? – Da oben links! Sämtliche Fotos: © Prinz Rupi 2024
Das Steampunk-Fest Meißen 2024 verwandelte die historische Altstadt vom 12. bis 14. Juli unter dem Motto „Mit Zahnrad und Zylinder“ in ein spektakuläres Retro-Futurismus-Szenario. Das Event zog tausende Besucher aus nah und fern an, die sich – oft fantasievoll gewandet – von dampfbetriebenen Maschinen, viktorianischer Mode und futuristischen Erfindungen begeistern ließen. Die Zeitreise in „Verne Zeiten“, eine Hommage an den Schriftsteller Jules Verne, verwandelte die Geburtsstadt des europäischen Porzellans bereits zum achten Mal.
Im Meißener Kornhaus residierten die Künstler, Tüftler und Macher zum Steampunk Meißen 2024 inmitten der KI-Bilder von Prinz Rupi
Erstmals war das historische Kornhaus an der Albrechtsburg, das aus dem 15. Jahrhundert stammt, in das Geschehen einbezogen. Illuminiert von fünfzig farbenprächtigen KI-Bildern von Prinz Rupi, zeigten Künstler, Tüftler und Erfinder der Szene ihr Können und faszinierten das Publikum mit ihrer Kreativität und Handwerkskunst.
Steampunker Egon Helmut Walter Freiherr von Rudow zeigte Stücke aus seinem Kabinett
Nele aus Meißen führte das Ambt für Aetherangelegenheiten und gab Temporalmarken und Visa für Zeitreisepässe der Steampunker aus
Mit weißem Rauschebart vor der Kulisse des Meißener Doms: Cyril von Delirius
Freiherr von Riemenschnitt & Gemahlin posieren inmitten der futuristischen Bilder von Prinz Rupi
Christian Preuß agiert als Schmierenschreiber, Hochstapler und Dokumentenfälscher William Peter Victor Henry Honorious George III Carpenter, 7ter Sohn zur linken Hand des 13ten Earl of loveley loveley loveley Western Low Land, Knight of Honor and Lord of Scripture sowie als Herausgeber der »Whitechapel Gazette«
Claus-Peter Stoffels mit seinem coolen Steampunk-E-Bike ist immer wieder ein Hingucker
Bettina Kempe alias Eleonore von Aquitanien und Günni aus Köthen
Thomasius zu Birkigt präsentiert »Nautilaus«, ein Steampunk-Projekt aus Sachsen
Kampf bis aufs Messer um ein Käsebrot: Claudia Kauroff kam in ihrer rollenden Rostlaube nach Meißen
Stefan Kropka als Prof. Mordecai Mc Taylor III. vom Erkundungstrupp AetherSteamWoric aus Nürnberg in voller Kampfmontur
Thomas Wenzel alias Graaf Horatio Hieronymus van de Dampfmolen aus Goch ist leidenschaftlicher Sänger und betreibt Steampunkies Warenhaus
Jörg und Brigitte Mannl von Simandfly führten einen Zeppelin-Simulator vor
Der Erfinder und Tüftler Christian aus Wurzen flog mit seinem bonbonfarben tangerinrot-gespritzten Stromlinien-Kabinenroller nach Meißen
Victor und Victoria van Steam aus Reutlingen stellten ihre Schöpfungen im Meißener Kornhaus aus
Porträtzeichner Gottlieb Grinda aus Kamenz fing die Zeit mit dem Zeichenstift ein
Ein Steampunk-Live-Konzert lieferte Jens auf dem von ihm erfundenen »preußischen Leierkasten Modell Witta«
Schneiderin Maria Runkel aus Mockern mit Jacquie All aus Markkleeberg und Hündchen Dahlia in selbst gestaltetem Outfit posieren in Prinz Rupis Kunstwelt
tolle Fotos Danke lieber Rupi…⚙️
Dankeschön – und deinen Künstlernamen habe ich sofort ergänzt 😉
Es war wieder ein tolles Event auf dem man immer wieder die „Allgemein Verdächtigen“ wieder trifft.
Vielen Dank für die Foto-Impressionen.
Thomasius zu Birkigt
vom Nautilaus-Projekt Sachsen
Es war schön, Dich wieder getroffen zu haben. Vergiss bitte unsere Steampunk-Ladies nicht. Auch die Täler mit den Rosen und der Dampfeisenbahn haben uns begeistert. Beste Grüße von Bärbel und Wilfried aus Dresden.
schöne Bilder und nette Texte
Dankeschön
Lieber Rupi,
ich möchte dir ein großes Kompliment aussprechen: Du hast ein bemerkenswertes Talent, Bücher zu schreiben. Deine Werke fesseln den Leser und lassen ihn in andere Welten eintauchen. Darüber hinaus kreierst du die beeindruckendsten KI-generierten Bilder, die ich je gesehen habe – sie sind wahrlich Kunstwerke für sich.
Auch deine Berichterstattung über Veranstaltungen ist stets eine Freude zu lesen. Du schaffst es, den Leser mitzureißen und die Atmosphäre der Ereignisse so lebendig einzufangen, als wäre man selbst dabei gewesen.
Gerade in schwierigen Zeiten bietet die Kunst einen Zufluchtsort, der Freude und Erholung schenkt. Ein wundervolles Beispiel dafür ist die moderne Inszenierung des »Freischütz« in Bregenz, die du so meisterhaft beschrieben hast. Deine Worte haben das Stück in meinem Geist lebendig werden lassen.
P.S.: Wenn ich wüsste, wann der »Freischütz« das nächste Mal aufgeführt wird, wäre ich sofort dabei, nachdem du es so eindrucksvoll geschildert hast. Deine Beschreibung hat meine Neugier geweckt, und ich freue mich darauf, dieses Erlebnis selbst zu genießen.
Herzliche Grüße,
Adolf
Lieber Adolf, der »Freischütz« in der beschriebenen Inszenierung wird in Bregenz auch im Sommer 2025 noch einmal aufgeführt. Infos über die Seite der Festspiele: https://bregenzerfestspiele.com/de/programm/der-freischuetz