Eine elefantöse Eröffnung der KI-Bilderschau zum Thema Elefanten von Prinz Rupi fand am 20. Juli in den Gemäuern von Berlins ältester Likörfabrik Mampe in Kreuzberg statt. Illustre Gäste aus nah und fern kamen zur Vernissage und genossen ein Konzert mit der ätherischen Hauptstadtharfe Simonetta Ginelli. Es gab von der KI ersonnene hochprozentige Cocktails mit Namen wie »Elefantenkuss« und mehr als 150 KI-Bilder zu bestaunen.
1831 erfand der Geheime Sanitätsrat Carl Mampe eine Medizin: In seiner Apotheke entwickelt er »Dr. Mampes Bittere Tropfen« gegen die Cholera. Damit beginnt die Geschichte der erfolgreichen Spirituosen-Marke, die den Elefanten zum Markenzeichen gewählt hat. Jede Flasche von Mampe Halb und Halb, so der Name des Kräuterlikörs, trug einen kleinen weißen Elefanten um den Hals.
Es war daher naheliegend, dass Prinz Rupi mittels KI rund 100 Elefanten-Motive schuf, als sich das traditionsreiche Unternehmen traute, eine Fusion mit zeitgenössischer Kunst einzugehen. Zu den eigens hergestellten Arbeiten zählt auch der »Mampefant«, der als zeitgemäßes Sinnbild für die Manufaktur steht. Die älteste Spirituosenmarke Berlins betritt mit diesem neuartigen Kunstprojekt unerforschtes Terrain.
Die Verkaufsausstellung »Prinz Rupi lässt 100 Elefanten fliegen« ist noch bis zum 11. August in den Räumen der Mampe Spirituosen GmbH, Am Tempelhofer Berg 6 in 10965 Berlin-Kreuzberg nahe Bergmannstraße zu sehen. Geöffnet ist montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr. Eintritt: 5 €. Zur Feier der Ausstellung darf jeder Kunde zwei Spirituosen aus der Manufaktur probieren.
Autorin Andie Arndt hatte sich in ein passendes Flower-Power-Kleid geworfen und genoss den »Elefantenkuss« und andere von der KI ersonnene Gin-Cocktails
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