Als meine Großmutter 1952 einen monströsen Schwarzweißfernseher anschaffte, wurde sie zur Sensation des Städtchens. Die Nachbarschaft kam und bestaunte die sündhaft teure Flimmerkiste, von der es seinerzeit gerade mal 4.000 Stück in Deutschland gab. Zu festgelegten Zeiten meldete sich Studio Hamburg und schickte bewegte Bilder in die Wohnstuben. Der Siegeszug eines Massenmediums begann, und meine Oma trug die Fahne voran. Heute würden wir die Gute wohl einen »Early Adopter« nennen und sie damit als Menschen bezeichnen, der technisch die Nase weit vorn hat.
Vielleicht waren es großmütterliche Gene, die mich anfixten. Jedenfalls besaß ich als erster an unserer Schule einen transportablen Plattenspieler, mit dem ich von Party zu Party zog und Singles bei 45 Umdrehungen und Langspielplatten mit 33 Umdrehungen abspielte. Verstärkt wurde die Musik durch ein Kofferradio, das über einen entsprechenden Eingang verfügte. Mit dieser Ausstattung war ich auf jeder Party ein willkommener Gast.
1977 schaffte ich meinen ersten Computer an, es war ein Apple II, und 1984 verschaffte mir der Apple Macintosh die technische Voraussetzung, einen Verlag zu gründen, der vollständig »computerisiert« arbeitete. Unternehmer aus befreundeten Betrieben kamen und schüttelten fassungslos den Kopf über meine Bemühungen, die ersten Bücher am Rechner zu setzen und zu gestalten. Tatsächlich sahen die ersten Ergebnisse noch jämmerlich aus, und Inhaber von Fotosetzereien, die ich kannte, lachten mich sogar öffentlich aus. Aber ich war von der Vision infiziert, dass in dieser Technologie Zukunft liegen musste und der technische Fortschritt bestätigte mich. Im Ergebnis war ich es, der lachte.
Die technische Entwicklung hat inzwischen jedoch derartig an Rasanz gewonnen, dass es mir immer schwerer fällt, mitzukommen. Als ich neulich am Kölner Barcamp teilnahm, bemerkte ich, dass ich nun wohl den Anschluss verpasst habe. Dort begrüßten sich viele Teilnehmer der Veranstaltung, indem sie einen kleinen farbigen Plastikknochen aneinander rieben. Das Teil nennt sich Poken und überträgt bei Berührung eine elektronische Visitenkarte, um anschließend freundlich grün blinkend die erfolgreiche Übertragung anzuzeigen. Auf einer speziellen Poken-Webseite können die Daten später dank eines integrierten USB-Sticks abgeglichen und genauer betrachtet werden. So erfährt man in Wort und Bild, wen man zuvor getroffen hat.
Keine Frage. Ich besorgte mir sofort einen solchen Poken, um ebenfalls auf elektronische Weise zu knutschen und stürzte mich ins Getümmel. Damit hatte ich den Vorsprung wieder aufgeholt, denn gerade einmal 1.500 deutsche Early Adopters kennen und nutzen diese moderne Form der Kontaktaufnahme. In den Niederlanden sollen es angeblich schon mehr als 100.000 sein, die miteinander poken. Deshalb werde ich wohl bei meinem nächsten Amsterdam-Besuch mein neues Spielzeug umhängen und schauen, was sich ergibt.
Mit anderen technischen Errungenschaften bin ich hingegen voll up to date. Selbstverständlich nutze ich ein MacBook Pro mit den neuesten Programmversionen. Ich lebe praktisch online, gleiche meine Daten per Bluetooth ab, sehe über einen DVB-Stick fern, navigiere mit dem GPS durchs Leben und lese Zeitungen und Bücher auf einem digitalen Reader. Schwierigkeiten bereitet mir lediglich das iPhone. Bei diesem großen Wurf aus Cupertino, der nicht nur von den Apple-Aficionados, den treuesten der Treuen, bejubelt wird, handelt es sich um »das beste Telefon der Welt«. Leider bin ich noch durch einen Vertrag an einen anderen Handy-Provider gebunden und kann erst nach Ablauf des zweijährigen Knebelvertrages wieder Anschluss finden. Und so fühlte ich mich geradezu minderwertig, als auf der Kölner Veranstaltung 200 von 250 Teilnehmern mit dem iPhone herumschwenkten, und lediglich eine kleine radikale Minderheit verschämt mit veralteten Geräten telefonierten.
Was heißt überhaupt telefonieren? Das Telefon ist inzwischen längst seiner ursprünglichen Funktion beraubt. Wer telefoniert denn heutzutage noch mit einem »Telefon«? Da wird direkt via Handy gesimst, getwittert und gemailt, das geht schneller und viel effektiver. Zum Telefonieren haben wir schließlich Skype, das auf unseren todschicken Laptops läuft und auch auf iPhones dort genutzt werden kann, wo nicht die böse Telekom ihr Monopol missbraucht.
Skype liefert schließlich neben dem Ton gleich noch das bewegte Bild vom anderen Ende der Leitung. Wir sind insofern nicht mehr nur ganz Ohr für unseren Gesprächspartner, wir sind im wahrsten Wortsinn voll dabei. Meine Traumfrau reagierte unlängst indes äußerst ungehalten, als sie zu später Stunde in mein Arbeitszimmer kam und von der eingebauten Kamera erfasst wurde. »Wer ist denn das«, fragte nämlich plötzlich eine junge Dame, mit der ich gerade skypte und die mittels meiner Kamera in meine Schöpferstube linste. Ich kann verstehen, dass es für meine Frau eine unerwartete Begegnung der neueren Art war. Wutentbrannt wurde mir jedenfalls Skype-Verbot auferlegt, damit sich Madame in ihrem eigenen Palast von fremden Frauen unbeobachtet fühlen kann.
Die mediale Überwachung, die wir uns freiwillig selbst auferlegen, nimmt tatsächlich krasse Formen an. Ein Vortrag, den ich beim Barcamp hielt, sollte live als Fernsehbild ins Internet gesendet werden. Zuvor wurde ich per Mikro verkabelt. Nun ahnte ich nicht, dass der Ton bereits übertragen wurde. Unbekümmert summte und pfiff ich vor mich hin. Die Zuschauer an den Empfängern amüsierten sich derweil und tippten die Melodien im Chat mit. Unmittelbar vor dem Vortrag wollte ich mich noch einmal erleichtern und suchte voll verkabelt die Oase der Stille auf. Es war mein Glück, dass die Funkstrecke nicht bis ins Klo hinein reichte, um das freudvolle Pieseln des Early Adopters in alle Welt zu übertragen .
Nach dieser Lektion ist mir endgültig klar geworden, dass wir ein Niveau erreicht haben, bei dem es »Privatheit« kaum noch gibt. Entsprechend diszipliniert versuche ich mich zu bewegen. Ich gestehe, es fällt mir schwer. Die Freude und die Lust am Umgang mit technischen Innovationen werde ich indes wohl trotzdem nicht verlieren, und den Poken werde ich bei nächster Gelegenheit ganz bestimmt wieder einsetzen. Ich bin schließlich meiner Oma verpflichtet!
Es ist eines der interessantesten Phänomene: Der Verlust der Privatheit durch moderne Technik. Da ich nur einen Fernseher, einen PC und ein Telefon besitze,droht mir diese Gefahr nicht.
Immerhin bloggst du, damit bist du im öffentlichen Visier.
Oh, Rupi, ich hab gerade laut lachen müssen. Diese Vorstellung, mir wäre das passiert. Ich summe so schief und unerträglich …….
Beim Verlust der Privatheit ist man ja noch immer selber dabei. Aber es gibt tatsächlich nur wenige, denen es gegeben ist, von sich selber das Bild in der Öffentlichkeit zu vermitteln, dass sie vermittelt sehen wollen.
Es ist wohl eine große Kunst, zugleich öffentlich zu sein und dennoch privat zu bleiben.
Das Problem ist, dass dieser Verlust der Privatheit irgendwie auch Spass macht.
Wo wären wir denn ohne Twitter, Poken, Skype, Blogs, Google und Co? 🙂
Stimmt, es macht ungemein viel Spaß, ein »Early Adopter« zu sein.
Ich finde, wir beherrschen die ganz gut.
Ohne jeden Ironiemodus ! 😉
Wir wollen, die wir waren, bleiben!
und wollen halten
und in Treuen
weiterreifen und -gestalten
Cäsar Flaischlen
Das ganze hat auch was Gutes … wir wollen Rupi in der Badewanne sehen … Stimmts???
;D
So viel Schaum kann ich gar nicht schlagen!
…kicher…
brauchste Hilfe? ;D ;D ;D
Es muß natürlich jeder selbst entscheiden wie weit er/sie die Privatheit aufgibt. Man hat es schließlich selbst in der Hand!
Beim Schaum schlagen? Aber gern doch!
Ob das für Jugendliche auch gilt?
Ist das eine Einladung?
Zum Baden???
Die kennen es ja nicht anders. Ich möchte fast sagen leider….
Ich selektiere stark und erhalte mir einen gesunden Schutzwall, in von Verweigerung gegenüber des Technik-Hypes und des sogenannten Fortschrittes und einer gewissen Unerreichbarkeit gegenüber meinen Mitmenschen.
Klingt vielleicht verschroben, aber ich genieße es wenn andere beim leisesten Pieps sofort alle ihre Taschen durchwühlen, sie könnten ja einen Anruf versäumen, oder gar gepoket worden sein oder sonstwas. Und ich zucke nur die Schultern, ich will mich wegen so etwas einfach nicht verrückt machen.
Mich fasziniert die Technik, und ich freue mich, in einer Zeit zu leben, in der derartig viele Innovationen Gestalt annehmen. Selbst lebe ich wenn es auch anders wirken mag eher zurückgezogen und still. Telefone sind mir beispielsweise ein Gräuel!
wovon hast Du denn jetzt geredet?
Vom literarischen Schaumschlagen, glaube ich.
Respekt. Ich habe keine Lust, immer Schritt halten zu müssen… Immerhin habe ich jetzt auch ein Navi, aber ansonsten… eher unterer Durchschnitt.
Super finde ich, dass du „damals“ selbst rumgebastelt hast, um deine Bücher digital zu setzen. War sicher total spannend.
glaubst du?
Wie?
Alsheimer?
Das war anfangs nichts anders, als auf dem Computer gesetzte Seiten auszudrucken, zusammenzukleben und dann für den Druck zu verfilmen. Später kam als erste Layout-Software Pagemaker auf den Markt. Das war eine Revolution, man konnte am Rechner Spaltensatz erzeugen, und danach kam die Entwicklung voll auf Touren.
Who the fuck is Alzheimer?
Ja, die Technik mit allem drum und dran überholt uns immer mehr. Wird es die persönliche Begrüßung mit Handschlag oder ähnlichen Ritualen noch lange geben?
Oder das persönliche Lächeln? Oder wird auch das durch irgendeiner Elektronik ersetzt? Da frage ich mich ernsthaft, ob Fortschritt wirklich immer ein Fortschritt ist
Vielleicht werden wir uns eines nahen Tages mit einem kleinen Stromschlag digital die Hand schütteln
ich glaube … ich habs vergessen
Vielleicht werden wir eines schönen Tages gar nicht mehr rausgehen und die Roboter losschicken. 😉
Jetzt aber mal ehrlich: Du bist KEIN Roboter???
Der Fortschritt der Technik, insbesondere bei den Telefonen, bietet aber auch große Vorteile beim Vertuschen unangenehmer Situationen. Wenn früher jemand durch die Straßen lief und Selbstgespräche führte, so wurde er meist schräg angeschaut und war Tagesgespräch im Ort. Heute würde jedermann denken, die Person hätte ein Headset im Ohr und telefonierte.
Und, wenn ich früher noch versuchte, total betrunken und auf Knien, mit dem Kinn im Urinal der Herrentoilette hängend, ein Taxi herbei zu rufen. Ich aber, trotz mehrfachem Betätigen der Spülung, keine Amtsleitung bekam, was jeder um mich herum mitbekam („guck mal, der is zu doof zum Telefonieren“…“kriegt keine Leitung!“), dann geht auch das heute unauffälliger. Heute bleib ich mit dem Kopf auf dem Tresen liegen und kann in meine Hemdtasche sprechen. ohne das es jemandem besondere Aufmerksamkeit abringt!
Poken auf dem Klo
macht den Blogger richtig froh!
Es ist aber wichtig, dass bei all dieser Öffentlichkeit uns immernoch die Wahlmöglichkeit bleibt, frei zu entscheiden, ob wir poken, twittern, bloggen oder verkabelt werden. Überwachung ja, aber nur mit zeitnaher Zustimmung.
(Um mal was gegen das Argument zu sagen, wir sollen uns ja nicht so anstellen wenn in Fußgängerzonen Kameras instaliert würden, schließlich skypen wir ja selbst den lieben langen Tag.)
Jetzt muss ich aber auch lachen, wenn ich mir vorstelle, ich pfeife und summe ja kaum vor mich hin. Dafür führe ich gerne Selbstgespräche, oh, oh, wenn das jeder mitbekommen würde…. 😳
Zum Glück kann man noch selbst bestimmen, wieweit man seine Privatsphäre öffentlich machen möchte….
auf jeden Fall, da spende ich sogar noch das Badesalz für !
der Bruder meiner Amnesie !
Oh – wie lieb von Dir – da haben wir ja was zu tun – Badesalz – das schäummt doch nie!
Na eben ! Wir wollen ja schliesslich keinen Schaum sehen…….
Die Überwachung, die du ansprichst, findet ja im Netz längst statt. Und damit meine ich nicht nur die schwachsinnige Zensursula-Gesetzgebung. Ich denke auch an Firmen, die Daten in enormen Mengen schöpfen, um das Kaufverhalten und die Interessen von Nutzern auszubeuten.
Bis uns die Technik überholt, stimmt das. Wie lange wird es noch dauern, bis wir in jedem Wohnraum interaktive Bildschirme hängen haben, mit denen wir online gehen können und dann auch mal vergessen, dass sie längst eingeschaltet sind.
Badesalz? ist das nicht ne Band??? 😉
Mein Telefon (zu Hause!) ist mir heilig! Die riesige Meute mit ihren dauerklingelnden Handys da draußen, DIE ist mir ein Graus…
Da ich oft in Spanien bin, ist der deutsche Mob eine regelrechte Erholung. Du glaubst nicht, was da abgeht – beispielsweise beim Essen. Es ist unbeschreiblich.
War auch in Wien schlimm, da glaube ich müsste man vielen das Handy schon operativ entfernen 🙄
Handynutzer sollten in öffentlichen Räumen genau so eingeschränkt werden wie Raucher. Grässlich finde ich es, in Großraumabteilungen von Zügen zu sitzen, in denen lautstark telefoniert wird. Ohne Ohrstöpsel geht da gar nichts!
Hier in München haben ein paar Restaurants schon Störsender, weil Verbote nichts fruchteten. Find ich gut so! Und eins ist sicher, wenn in Flugzeugen telefoniert werden darf steige ich nur in einen „No Phone“ Flug ein! :>
Störsender klingt gut! Funktioniert das denn in der Praxis?
Ja, dort ist einfach kein Empfang, und basta!
Hat nicht der Stoiber mal einen Minister gefeuert weil der 3 Stunden lang sein Handy ausgeschaltet hatte? Ich glaube mich dunkel zu erinnern…
Wenn ich meinen vollen Namen google (ca. 800 Ergebnisse), und mich nicht in den Ergebnissen wiederfinde (sondern nur wenige Andere mit demselben Namen), bin ich dann nur vorsichtig mit meinen Daten, oder schon uncool?
Technisch fühle ich mich trotz quasi-Betroffener der Generation 2.0 weit hintendran. Kein Mac, kein iPhone (sondern ein ca. 7 Jahre alter Nokia-Knochen), kein Poken. Obwohl mein Vater tendenziell auch ein Early Adopter ist. Betamax und so …
Deine Mitteilungen in das Heute und die Zukunft sind einfach erfrischend. Schön und beängstigend zugleich. So dargebracht ist Realität noch erträglich. Also machen wir weiter und nutzen die Mittel der Technik, wo sie uns dienen.
Ne Band ? Glaub nicht . Ist das nicht ein schwules Komiker Duo? Ganz neue Perspektiven tun sich da fürs poken auf :))
Nur für sehr wenige. Ein Junge aus dem Freundeskreis meines Ältesten bloggt hier auch, da krieg ich regelmäßig die Krise, in welcher Unschuld der Namen nennt……
Ich lass mir das von meinen schon zeigen, was die so treiben online. Finde aber, dass auch die beiden recht gezielt mit ihren Daten umgehen.
mit welchen jungen frauen skypest du bitteschön fremd?!?!? :>
Ja. Es passiert. Aber nur, weil es schon so ist, heißt es nicht, dass es gut ist. Ein bisschen Privatsphäre braucht jeder. Mindestens beim Pinkeln. (Gott schütze die unzureichende Reichweite!)
Schnell mal gegugelhupft: http://de.wikipedia.org/wiki/Badesalz_(Comedy)
Diese Restaurants sollte auf eine Empfehlungsliste!
PS. In der Stoiber-Bio kenne ich mich nicht so gut aus, da sitzt du in München näher an der Quelle
Für viele Jugendliche ist es offenbar vollkommen normal, sich öffentlich nackt zu machen. Die haben keine Peilung, was daraus resultieren kann. Ich denke nur an das erste Vorstellungsgespräch oder später dann an das Kreditgespräch mit der Bank: »Ach, Sie sind derjenige, der schon mit siebzehn vierzehntägig faulkrank war?«
Mich fasziniert am eigenen Erleben, wie selbstverständlich das Verknüpfen und Vernetzen erfolgt. Man verliert im Laufe der Zeit viel kritische Distanz und geht wie selbstverständlich mit dem »öffentlichen« Leben um.
Die Frage ist, ob du dich wiederfinden willst. Bei mir sind es aktuell 10.700 Fundstellen bei vollem Vor- und Zunamen; jede einzelne davon ist voll bewusst gesetzt.
Vielleicht sollte ich mal darüber schreiben: »Mein Leben als Rampensau«?
Entscheidend ist und bleibt, dass wir uns unseres Handelns bewusst bleiben.
Das war natürlich nur eine literarische Finte. In Wirklichkeit habe ich mit einem uralten Faltenwolf geskypet!
Ganz toller Artikel, auch ich bin offen für neue Technik, aber nie sofort, brauche immer etwas Zeit und lasse die Freaks erstmal vor. Bin aber auch sehr dafür Grenzen einzuhalten und nicht wirklich alles ins Netz zu stellen. Aber das muß und sollte jeder für sich selbst entscheiden, es sind ja alle alt genug. Bin gespannt heute auf hartaberfair in der ARD die genau dieses Thema behandeln „Sind wir alle Boris ?“ Viele Grüße die fernseheule 😉
Na hoffentlich kann man dann noch selber entscheiden, ob man es anmachen möchte oder nicht..
Oh ne, wie furchtbar, das will ich nicht 😉
Wär zumindest schon mal das Genre geklärt.
Bücher wurden mal anders gesetzt als mit Quark Xpress und Co?
Ehrlich???
Nich‘ so mit Postscript-Datei und PDF?
Und das ist gerade mal 25 Jahre her?
Wahnsinns Fortschritte…
– 1984 war meine Hercules noch zweigetaktet, heute liegt die Taktfrequenz meines Prozessors bei 3 Gigahertz!
– 1984 war ich noch Niedersachse, heute bin ich Oberbayer!
– 1984 bekam ich bei meinem Vater 5 Mark /Stunde fürs Handlangern, heute wäre ich schon über die Hälfte froh!
– 1984 gab es Big Brother nur in Buchform… (nicht elektronisch layoutet!)
Und:
– 1984 hieß Twix noch Raider!!!
Grüße
Carsten
Das wird so sein. Alle Sünden werden einem ewig nachschleichen…. da hilft dann nur noch eine Namensänderung.
ich googel meinen Namen und die Namen der Kinder regelmäßig. Noch ist es erträglich.
Danke für den Tipp. Da muss ich als Fernsehmuffel doch gleich mal den DVB-T-Stick einschieben
Wieso anschalten? Das läuft rund um die Uhr. Wir wollen schließlich nichts verpassen
Hauptsache schaumig!
You make my day!
Pass auf, dass Onkel Google das nicht merkt. Er stellt dich dann ganz oben auf die Liste!
😉
Wird ne Riesenquote bei all den Schaumschlägern im lande……
Ich dachte immer , Google wär mein Freund …..
Turbo-Schaum2.0.
Thema übrigens in diesem Moment in der ARD »Hart aber fair«.
Das behauptet er auch
Den kann ich nicht ertragen ! Krieg ich sofort Pickel.
Egal, wie sehr mich das Thema interessieren würde……
Ich verlass mich da ganz auf die Simpsons:
http://www.gidf.de/
Das ist doch faszinierend, dass dieses Thema heute sogar bis in die erste Reihe gerutscht ist!
Stark, kannte ich noch nicht.
Richtig, das ist sehr wichtig. Aber nicht zu vermeiden wird es sein, dass die Technik unser Handeln steuert.
Dann war der Tag ja wenigsten doch noch zu was gut!
(Heute der reinste Pannentag…)
Aber eines muss ich noch loswerden:
Die Smilies sind absolute Bundesliga!!!
Ja, durchaus.Da werden sicher auch noch andere Prime Time Medien nachziehen. Dann guck ich auch. Aber Plasberg geht bei mir echt nicht mehr. Jahrelang hab ich ihn in der aktuellen Stunde im WDR serviert bekommen. Seitdem ……
hab ich von meinen im Internet lebenden Söhnen ;))
kommt super, wenn Dir jemand per Mail ne blöde Frage stellt und Du schickst dann das zurück.
Siehstemal. Als Fernsehmuffel kenne ich den Herrn gar nicht.
Ach herrjee, was bekommt man denn dafür, wenn es den ganzen Tag läuft?
Kann ich bei deinen Söhnen vielleicht mal einen Tag Praktikum machen???
Vielleicht Liebesbriefe?
Nur mit vollständiger Bewerbungsmappe.
Die Warteliste ist lang 😉
Meine armen Männer… :))
Vielleicht könnte ich mit guten Beziehungen zur Cheeeeefin punkten?
Die bekommen auch welche! ;D
Vitamin B im doppelten Wortsinn….
Manches guck ich ja ganz gerne. Und eben auch die besagte aktuelle Stunde aus dem Ruhrgebiet.
Ein Glück, dass der sich jetzt im Ersten austoben darf. Hab ich im WDR da wieder meine Ruhe…..
Ich sage nur auf gut westfälisch: »Sticky fingers«! 😉
Aktuelle Stunde? Ist das der Nachfolger von »Zwischen Rhein und Weser« oder wie das früher mal hieß?
Klüngelskram ebend ……
Ja genau !
Und früher war alles besser…..
Abba logga
Das war mal meine Lieblingssendung (zu der Zeit, wo ich noch TV glotzte )
Da haben wir was gemeinsam.
Wir stammen ja auch aus einer Ecke
naja, so fast. Die Ecke ist ja meine Wahlheimat….
Eigentlich komm ich ja vom platten Niederrhein…..
Oooh, eine Flunder!
eine Wunder-Flunder !
Wunder-Flunder-Poken (um wieder die Kurve zum Thema zu kriegen)
Gut, zurück zum Thema Twitter : In stern TV stellte Jauch gerade die Frage ( im Zusammenhang mit dem Iran und der Internet Berichterstattung ): Wäre Auschwitz mit Twitter zu verhindern gewesen ?
Nimmt der Mann sich wirklich ernst?
Ja, das war ernst gemeint .
Ich hatte den Eindruck, er fand sich sehr innovativ.
Gerade erklärt Frau Rados, wie man twittert.
Himmel, hilf.
Interessant, dass auf allen Kanälen plötzlich Themen wie Persönlichkeitsverlust bzw -gewinn durch Internet-Aktivitäten ganz hoch oben stehen.
Die Experten, die sich dort äussern, entstammen allerdings mehrheitlich noch der alten Welt.
Na, dann ist ja gut, sind sie wenigstens abgelenkt
Irgendwie hat man dann aber auch keine Zeit mal andere zu beobachten
Die praktizieren halt Learning by doing…..
Wir sollten uns als hochkarätiges Fachpersonal verdingen!
Ich tauge da höchstens als Deine Kärtchen tragende Assistentin…..
Da hast du aber schwer zu schleppen, denn die Karten müssen bei meiner Seh»stärke« riesig sein
…ich hab mir ja eine pfeife in den hintern operieren lassen,damit ich zu den visuellen reizen auch noch akustisch wahrzunehmen bin..ok,ein scherz..noch?
Das schaffe ich auch ohne Pfeife notfalls esse ich zuvor einen westfälischen Bohneneintopf!
Und ich dann das Sequel „Das Internet und mein anonymes Ich“ …
Dass der Live-Traffic-Feed mir unterstellt aus Bad Dürkheim zu kommen, empfinde ich übrigens als unheimliche Frechheit. Da gibt es größere Städte in meiner näheren Nähe 🙂
moin rupi,
interessanter Artikel über die Veränderungen in unserer Gesellschaft. Ich glaube aber nicht, dass die neuen Technologien ein Ende der Privatssphäre bedeuten, denn mittlerweile sind wir User ja die Produzenten, die die Konsumenten (also uns selbst) beliefern. Wir haben die Wahl wieviel wir preisgeben. Nicht die Kommunikationsmedien nutzen uns, sondern wir nutzen die Kommunikationsmedien.
Live-Traffic-Feed geht vermutlich vom Sitz deines Providers aus. Du kannst dir aber auch mal entsprechendes Kartenmaterial über die Optionen anschauen. Da komme ich bei vielen Blogfreunden bis direkt vor die Haustür!
Hi, Sir Baltasar!
Ich glaube nicht an ein Ende aller Privatsphären durch moderne Technik. Sie wird dadurch allerdings wesentlich transparenter, und das liegt nicht nur an uns selbst. Das relativ leicht mögliche Eindringen in die »Freundeslisten« bei Social Communities ermöglicht es beispielsweise, Leute auszuforschen, ohne sie direkt anzusprechen. (Im Netz finden sich dazu diverse Feldversuche.) Insofern scheint mir die Wahl des Einzelnen bereits deutlich eingeschränkt.
Ich bleibe weiterhin lieber bei den „late adopters“. Das hat sich in der Vergangenheit zumindest bewährt. Die Anschaffung eines VHS-Recorders für den elterlichen Haushalt war seinerzeit natürlich eine innere Niederlage, aber es war da ja schon abzusehen, dass die besseren Systeme bald vom Markt verschwinden werden.
„Early“ war ich eigentlich nur online – über BTX – weil ich da meine Überweisungen am PC erledigen konnte.
Heute beobachte ich natürlich auch, was technisch passiert. Aber aktuell brauch‘ ich weder das neueste iPhone noch ein Poken, mit dem ich in Deutschland mit aktuell 1.500 Leuten Adressdaten austauschen kann – wenn ich sie denn finde.
Der frühe Vogel fängt den Wurm – der späte Vogel verschluckt sich nicht. :))
Stimmt, die BTX-Überweisungen hatte ich schon wieder völlig vergessen! Dafür nutzte ich einen Loewe-Optra-Fernseher mit BTX-Tastatur. Das waren die Anfänge des Online-Bankings. Muss etwa 1985 gewesen sein. Wirklich unglaublich, wie schnell die Zeit vergeht.
jetzt weiß ich endlich, dass das kein Schreibfehler war mit dem Poken. Also doch kein Pockenalarm nach der Schweinegrippe; und auch kein wildes Pogen im Internet. Irgendwie assoziiere ich mit dem Dingens Tamaguccis (oder wie hießen diese Plastikhaustiere nochmal…)
Kuuuuul , Prinz Rupi als Partylöwe……
Gedenkst du das mal wieder aufleben zu lassen ?
🙂
Und was für ein GROSSER VORREITER du auch bist…!!!
Was kosten diese Pokendinger noch , wo kriegt man sie her , und wie finde ich andere Benutzer ….?
🙂
Auch wenn ich manchmal tu, was andere möchten, hoffe ich doch, noch Mensch zu sein 😉
Diese Assoziation hatte ich anfangs auch. Das virtuelle Küken Tamagotchi hatte aber den entscheidenden Nachteil (wenigstens in der ersten Generaton), dass es bei mangelnder »Pflege« recht bald einging und nicht reanimiert werden konnte.
Erst bei Tamagotchi Connexion war es möglich, via Infrarot miteinander zu kommunizieren. Dabei und das war besser als beim Poken konnte dank der Schnittstelle auch auf Entfernung von einigen Metern Kontakt aufgenommen werden. Die beiden Tamagotchis mussten sich als nicht »sehen« oder berühren.
Die Poken kosten derzeit 15 Euronen. Es gibt sie beispielsweise bei http://missionpoken.de. Andere Poken-Träger zu finden ist derzeit allerdings ausserhalb von Veranstaltungen, wo sich Nerds oder »Early Adopters« treffen, so gut wie ausgeschlossen.
Das beruhigt mich jetzt aber kolossal! 😉
nicht? was dann?
nackte Tatsachen ? :))
Ich würde hier einen Kommentar-Tsunami auslösen, wenn ich meinen Alabsterkörper in den Vordergrund spielte!
hast Du beim letzten Mal doch auch überlebt….. war das nicht sogar aus Anlass eines kaiserlichen Kaffees? Meine Güte, ist das schon wieder lange her !
Genau, das war der Kaffeklatsch. Schüttelt mich heute noch, wenn ich an den Trash denke.
Ja, mich auch. Aber Du siehst, es ist der trash, der sich ins Gedächtnis der Leute brennt !
Ich weiß wohl: eine Millionen Fliegen könne nicht irren (wenn sie sich auf einen Scheißhaufen setzen)
Also was Bad Dürkheim mit Kabel D. zu tun haben soll, ist mir ein Rätsel 😉
Und wenn ich dem Pfeil bis zum höchsten Zoom folge, lande ich neben einer Hauptstraße im Gebüsch …
Eine von Suchmaschinen:
Would you like a little of poppen?
Have you Pocken?
Une partie de pocker?
Die Erreger des Poken beim Menschen sind Viren aus der Gattung sum ergo poke virus
Poken: Los hemos probado
Mamma, ich will mein altes Radio!!!! Das mit dem Fädchen als Skala!!!
Klar, dass Du da auch früher adoptet hast. 😉
Ich habe keinen Schimmer, wie das Teil arbeitet. Ich kann nur wiederholen, dass ich bei manchen Bloggern, die ich persönlich kenne, direkt vor der Haustür lande.
Deine Suchmaschine scheint sich individuell auf dich einzustellen
;D
BTX fand ich damals revolutionär, aber es lief langsam und stieß bei den meisten Bankern auf Unverständnis. Vielleicht erinnerst du dich noch, aber war es nicht anfangs ausschließlich die Postbank, mit der ein Online-Kontoverkehr möglich war?
Zu „Early Adopters“ hab´ ich ja schon was gesagt.
Ich habe mir die „Dinger“ mal angeschaut – und bleibe erst mal bei der guten alten Visitenkarte 😉
Abwarten ist vernünftig. Falls es eine Massenbewegung werden sollte, bekommen wir die Teile bald an jedem Zigarettenkiosk nachgeworfen.
HA!
Habe ich mir doch fast gedacht!
So!
Jetzt weiß ich zumindest, was Du von mir erwartest. Bist Du ganz sicher, dass Du diesen Anblick verkraften wirst???
Diese höchst hinterlistige Frangfrage muss ich nicht beantworten, da ich beim Baden meine Brille ablege!
…war eigentlich auch auf den Kommentar von tara91 bezogen – aber wenn Du Dir den Schuh eben anziehen willst, bitte!
Ich nehme beim Baden meine Kontaktlisen jedenfalls nicht raus.
Und wo bitte ist hier eine Fangfrage?
Red dich nur raus!
Hab ich doch gar nicht nötig!
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, mit so einem Dingens rumzulaufen. Wäre nur noch ein weiteres Tool, das ich andauernd verlegen würde und bestimmt irgendwelche komischen Strahlen aussendet…
„Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, mit so einem Dingens rumzulaufen.“
Schliesse mich da dem gentle Rocker an … hatte aber auch nie nen Tamagochi … hab die Dinger von meinen MItscxhülerin immer vor Fressen platzen lassen … hab Die rund um die Uhr gefüttert.. grins.. sowas macht man im Schulunterricht ..
Komische Strahlen? Es werden eher kosmische Strahlen gesendet.
@Basti: Mörder!
Aber nicht, dass du jetzt denkst, ich wohnte im Busch … 8|
Würde ich doch nie denken, Herr Tomtesk!
Als ich bei BTX eingestiegen bin, boten schon die meisten Banken Online-Banking an.
Das wird dann vielleicht ein klein wenig später gewesen sein, du bist ja ein Jungspund!
😉
Damit hast Du sicher recht – außerdem machen (bisher) Visitenkarten deutlich mehr her 😉
Das hat weniger mit meinem Alter zu tun. Ich habe damals als Texter für die Deutsche Post gearbeitet, als es für BTX nur diese merkwürdigen Konsolen gab – ich hab‘ dann lieber gewartet, bis man mittels Modem BTX am PC nutzen konnte.
Womöglich ist das doch ein(es der letzten) Abenteuer im Geiste, so ein Verlag; wo sonst noch sind, boah, knallharte Gechäftsbedingungen derart unlöslich (und wahrscheinlich von niemandem wirklich ganz zu durchschauen, insofern das Ganze doch etwas von der Börse hat, hat es nicht) mit geistigen Ebenen verknüpft: und dann noch dieser Umbruch- oder Sturz im Technischem…
Nein, ich will keinen Verlag gründen, ich will nicht Nachtpförtner bei Frieling werden usw. (Dr. Freudlos würde das alles gleich wieder deutender Weise und interpretierendermaßen aus meinen mentalen Kellern heraus holen usw.): ich laienphilosophiere eben ein wenig sonntäglich vor mich hin…
Habe Er Spaß!
Das Fossil
Das kann ich mir aber auch nicht vorstellen – bei uns wird das sicher kein Verkaufsschlager!
Alles eine Frage der richtigen PR, des zufälligen oder gepuschten Hypes und damit des Marketings.
Zu meinen aktiven Frieling-Verleger-Zeiten (also bis Ende 2003) konnte ich mir den Luxus eines Nachtpförtners nicht leisten, nicht mal für einen Tagpförtner reichte es.
Wir sind uns also entschieden zu spät begegnet, Herr von Fossil. Unser beider Leben hätte eine erfüllte Wendung genommen!
Ach! Mein Prinz: das hast Du sooo schön gesagt, schluchz: ich muss 300 Tropfen Ätherbaldrian nehmen…
Hm. – Da ich mich bemühe, ein ethisch hochwertiger Schreiber zu sein, beeile ich mich hinzu zu fügen, dass ich das mit dem Baldrian geklaut habe; mich deucht, aus „Der Meister und Margarita“…
Häff fann!
Das Fossil
Nehme er eine Portion Laudanum, das spart Tropfen!
Das ist doch wieder was Unanständiges…(?)
Als Bayer bin ich grundsätzlich skeptisch gegenüber diesen Neuerungen, ich habe zum Beispiel ewig gebraucht, um den Umstieg von Schallplatte auf CD zu schaffen.
Aber aufregend ist das alles schon, keine Frage.
P.S.: Über dein fröhliches Summen und Pfeifen haben wir uns beim Barcamp auch amüsiert…;)
Man kann das Zeug auch mit Anstand nehmen!
Ha, jetzt dringt die Wahrheit auch in meinen Gehörgang! Es waren ernsthafte Vorbereitungen, die ich durch eine improvisierte Pausenmusik für die Millionen Zuschauer an den heimischen Lichtspielautomaten erträglicher gestalten wollte.
Ich nehme dergleichen immer mit „Laphroiag“ (geschüttet, nicht gegossen), aber ich habe mir eben Abstinenz verordnet…
aber bitte mit Kirsche!
Kirsche (mitteldtsch., Jargon):
Naturalmente, Senhor…
Ich erwarte sehnlichst deinen ersten Live-Auftritt!
Ja, ich auch, ich weiß nur noch nicht in was…
Wie wär´s mit einer Comedy-Reihe à la »Wollen Versicherung kaufen???«
Igitt, dann ja noch lieber Karaoke!
Okay, immer das nehmen, was man am besten kann!
Ich bin hart im Nehmen :))
Tschaka!
Bist Du?
So so … na dann!
auf in die Wanne … platsch
wie ich soeben las, hat unser BadewannenGeplänkel den Prinzen ja schon zu seinem neuesten Eintrag animiert……
schade , und wo finde ich derlei veranstaltungen …?
🙂
Das geht bei mir wie in der Wurstfabrik: frisch rein in den Fleischwolf, prall abgefüllt und zack! auf die Theke!
Barcamps sind derartige Veranstaltungen, die gibt es ab und an auch in Hamburg.
hihi …. sowas ist doch klasse!
was genau sind eigentlich bar-camps?
die haben nicht mit nacht-bar oderso zu tun … ?
🙂
Hier habe ich es beschrieben: http://internettechnik-netzwerktechnik.suite101.de/article.cfm/was_ist_ein_barcamp
(Der Begriff »bar« ist der Programmiersprache entlehnt.)
Diese Poken sind die Antwort auf alle Computersüchtigen Jugendlichen die verlernt haben draußen zu spielen, jetzt wo langsam aber sicher die pcs tragbar werden, und die USB sticks verwendet werden um freundschaften zu schließen wurde ein Medikament gegen diese sucht gefunden.
In Hoffnung das die Poken die Suchtkinder aus ihren Kellern holen 🙂 oder auch einfach nur „wow in die tonne“
und das mein ich eigentlich nett, so wies da steht
Grüsse
DANKE , über die pokens gabs heute übrigens in der mopo hier in HH einen fast zweiseitigen artikel….
http://archiv.mopo.de/archiv/2009/20090701/hamburg/netzwerken_mit_plastik_pueppchen.html
🙂
Nachtrag : …aber ich glaube , ich täte mich etwas schwer damit , selbst Vorträge zu halten…
so faszinierend solche „lern- / wissens -konferenzen“ auch sind…
Danke, das ist eine vorzügliche PR für Poken. Erzähl mal, wie es auf der Party war!
Vorträge zu halten ist nicht jedermanns Sache, ich mußte es auch erst lernen.
durch diesen zeitungs artikel jedenfalls weiss ich das es hier wohl ab und zu auch solche veranstaltungen geben wird…
🙂
Also USB Stick um Freundschaften zu schließen ist irgendwie pervers…
Und die computersüchtigen Jugendlichen kommunizieren wesentlich aktiver jetzt als ohne soziale Networks früher.
Hat Ian Dury nicht schon vor Jahrzehnten gesungen: »hit me with your rhythm stick« – oder meinte er damit etwas anderes???
Das Hängepfötchen sieht nett aus.
Kann man auch seine Einkaufsliste damit weitergeben, wenn man gerade keine Zeit hat?
Klar, du kannst sie mit Tesa daran befestigen!
Hier gibt es nur Tixo!
Wollte nur sagen, ich kommentiere hier häufiger als du bei mir. Was mir im Prinzip wurscht ist, weil ich nicht so geil darauf bin, wer wann wo was sagt. Aber die Aussage der „plötzlichen Sehnsucht“ finde ich mehr als daneben.
However …
Himmel, meine Lieblingswienerin hat wieder ihre besondere Empfindsamkeit?