Zur Eröffnung des Self-Publisher-Day 2015 in Münster schildert Ruprecht Frieling in zwanzig Minuten die Erfolgsgeschichte des Self-Publishing. Er zeigt beispielhaft, dass es seit altersher das Bemühen von Autoren ist, sich unzensiert und frei von Torhütern auszudrücken und ein Publikum zu suchen. Dies funktionierte nur, wenn die Autoren ihrem eigenen Stern folgten, eigene Wege gingen, hochwertige Inhalte lieferten und selbst aktiv wurden.
Von Madame Pompadour bis Johann Wolfgang von Goethe, von Edgar Allen Poe bis Lew Tolstoi, von Marcel Proust bis Heinrich Mann – alle griffen in die eigene Tasche und förderten ihre Veröffentlichung, um ein Publikum zu finden.
Quintessenz zur Geschichte des Self-Publishing
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Autoren versuchen seit Jahrhunderten, an den Gatekeepern vorbei zu publizieren und ein Publikum zu finden. Self-Publishing ist keine Erfindung der Neuzeit.
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Autoren, die eigene Wege gehen, bläst stets ein scharfer Wind entgegen. Sie werden von etablierten Kritikern angegriffen, verhöhnt und schlecht gemacht.
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Autoren, die hochwertigen Content schaffen und dafür ein Publikum begeistern, haben Erfolg.
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Autoren, die sich treu bleiben und unbeirrt dem eigenen Stern folgen, werden letztlich erfolgreich sein.