Ein unvergessliches musikalisches Abenteuer boten Graf von Bothmer und Prinz Rupi Besuchern der Veranstaltung »Orgelmusik trifft KI-Bildersymphonie«. In einer perfekten Symbiose aus Klassik und Moderne, die sich gegenseitig an ihre Grenzen trieben, luden die beiden Berliner Künstler zu einer Reise voller Leidenschaft, Emotionen und provokativer Schönheit ein. Während Graf von Bothmer sämtliche 40 Register der dreimanualigen Schuke-Orgel zog, öffnete Prinz Rupi die Pforten der Wahrnehmung und zeigte seine mit Künstlicher Intelligenz (KI) geschaffenen Arbeiten.
Stephan Graf von Bothmer erweckt stumme Bilder zum Leben. Als unvergleichlicher Stummfilm-Pianist belebt er die weitgehend vergessene Kunstform des Stummfilms. In der Berliner Zwölf-Apostel-Kirche entführte er mit der Kraft der Live-Musik sein Publikum in fantastische Klangwelten und verband den Charme vergangener Zeiten mit der Zukunft.
Prinz Rupi präsentierte 250 mithilfe künstlicher Intelligenz geschaffene Kunstwerke, die durch ihre beeindruckende Farbgebung und starke Anziehungskraft beeindruckten. Als Pionier im Bereich der KI-Kunst war das Multitalent der Erste, der seine faszinierende Bildkompositionen öffentlich ausstellte. Außerdem schuf er das erste Buch, das mit KI geschrieben wurde.
Die Entwicklung der KI ist bereits weit fortgeschritten. Sie bietet Chancen wie auch Risiken. Wir spielen mit einem jungen Tiger, ohne zu wissen, wie er sich erwachsen verhält. Risiken bestehen im potenziell Autonomen der Künstlichen Intelligenz. KI kann sich bereits heute ohne menschliches Zutun weiterentwickeln. Sie wächst wie ein Organismus und breitet sich aus. Beobachter teilen sich in Enthusiasten und Mahner, die bereits die Auslöschung der Menschheit durch den Einsatz von KI befürchten.
Bei »Orgelmusik trifft KI-Bildersymphonie« projizierte Prinz Rupi seine KI-Bilder und Graf von Bothmer spielte dazu eine eigens für die Präsentation von ihm komponierte Musik.
Im Anschluss an das audiovisuelle Feuerwerk stellten sich beide Künstler einem Publikumsgespräch.
Auch ich bin ein Fan der KI und stelle jeden Tag sehr tiefgehende Fragen an ChatGPT, wie „Bitte nenne mir die Lottozahlen der nächsten Woche!“. Doch bisher noch ohne Ergebnis. dafür klappt die Grafik schon perfekt, wo ich nicht stundenlang zwei durstige Pferde zeichnen muss. In 5 Minuten war ein Poster zur nicht vorhandenen Schanklizenz des Ggastronomischen Großereignises „MANIFESTO“.
Das Ergebnis ist deshalb so dünn, weil unendlich viele Anfragen nach den Lottozahlen kommen und ChatGPT bemüht ist, stets unterschiedliche Antworten zu geben.
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