Das sonst streng verschlossene Schloss Lilllliput in Naundorf öffnet seine Pforten für KI-Kunst. Gezeigt werden KI-Werke von Prinz Rupi. KI-Kompositionen sind individuelle, teilweise hoch-künstlerische Bildwerke, die mit Künstlicher Intelligenz geschaffen wurden.
KI-Kunst: Weltpremiere zur Schlössernacht
Zu einer Weltpremiere kommt es im Rahmen der diesjährigen Schlössernacht: Am Sonnabend, 10. September 2022 öffnet das sonst streng verschlossene Schloss Lilllliput in Naundorf seine Pforten für eine einzigartige Ausstellung. Gezeigt werden KI-Kompositionen von Prinz Rupi aus Berlin, also Bilder, die im Zusammenspiel mit künstlicher Intelligenz geschaffen wurden. Der Besuch des Gesamtkunstwerkes Schloss Lilllliput ist eine besondere Gelegenheit, die sich Kunstfreunde nicht entgehen lassen sollten.
Schloss Lilllliput präsentiert KI-Kompositionen
Schloss Lilllliput öffnet der KI-Kunst Haus und Herz. Hausherr König Victor I. gewährt aus dem kunsthistorisch einmaligen Anlass der Ausstellung interessierten Besuchern Zugang zu »Schloss Lilllliput«, dem farbenprächtigsten Ort im Lande Brandenburg. Der Schlossherr und sein Hofvolk stehen ganztägig für Fragen und Führungen bereit. Die kleine Kaffeerösterei Bintig aus Herzberg serviert frisch seinen unvergleichbaren Kaffee. Dazu spielt das Duo Rainer und Janine aus Lübben coole Rhythmen von Bossa nova bis Pop.
Inmitten dieses einzigartigen Gesamtkunstwerks, das zu den fantastischsten Bauwerken Europas zählt (Antrag auf Weltkulturerbe läuft), eröffnet eine neue Galerie. Um 17.00 Uhr wird der von einem Elefanten gezogene Kunstsalon seine Tore öffnen und Besucher einlassen. Das sonst streng verschlossene Schloss Lilllliput in Naundorf öffnet seine Pforten für KI-Kunst. Gezeigt werden KI-Werke von Prinz Rupi, also Bilder, die mit Künstlicher Intelligenz geschaffen wurden.
Kleinste Galerie des Universums zeigt KI-Kunst
Diese »kleinste Galerie des Universums« zeigt KI-Kunst des Berliner Multitalents Prinz Rupi, die nie zuvor öffentlich gezeigt wurden. Dabei handelt es sich um mittels künstlicher Intelligenz geschaffene Werke von beeindruckender Farbigkeit und erstaunlicher Sogwirkung.
Die kleinste Kunsthütte der Welt präsentiert auf einer Ausstellungsfläche von nur acht Quadratmetern mehr als 100 Werke. Knallrot mit weißen Punkten leuchtet die Galerie direkt am Rande des Schlossparks. Die Landesfarben Brandenburgs symbolisieren zugleich den giftigen Fliegenpilz, einen spirituell berauschenden Mitbewohner des Landstrichs. Die Vernissage wird zum Happening.
Prinz Rupi sagt über seine Arbeit: »Jean Tinguely hat einmal den schönen Satz geprägt „Kunst ist Unsinn und – wie alles – nicht sinnlos“. Die Sinnhaftigkeit von Unsinn ist Gegenstand meiner Kunst. Ich spiele mit Bildern ebenso wie mit Texten und mache damit bevorzugt Unsinn im kreativen Sinn. Dazu nutze ich die faszinierenden Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz, der KI.«
Daten, Namen und Adressen zur KI-Kunst
Was? – Weltpremiere der KI-Kunst von Prinz Rupi
Wann? – Am Sonnabend, den 10. September 2022 im Rahmen der Schlössernacht ab 15.00 Uhr
Wo? – Im sagenumwobenen Schloss Lilllliput in Naundorf
Dorfstraße 49 | 04936 Fichtwald (OT Naundorf)
Lieber Prinz Rupi, liebend gern wäre ich am 10.9. dabei. Leider kann ich nicht mehr laufen. In Gedanken für den 10.9. „Toi, toi, toi“. Ich freue mich auf Deinen Bericht. Viele Grüße. Max
Du Ärmster! Ich denke an Dich!
Ist das t o l l, dass du das machst du Multitalent
Liebe Kiwi, ich mache alles, was mir Spaß macht und spannend ist. Das Leben ist zu kurz, um sich mit langweiligen Dingen zu befassen.
Lieber Prinz , kann es sein, dass ich diesen begabten Kerl schon seit über 40 Jahren kenne? Es ist immer wieder erstaunlich, was du auf die Beine stellst. Dieses tolle Projekt ist der Beweis. Leider kann ich nicht dabei sein. Viel Spaß und Erfolg, deine alte Freundin Auguste
Liebe Auguste, du zählst doch erst knapp über 30 Lenze 😉
Wie willst du da eine derartige Zeitspanne überblicken?
Das hat wahrscheinlich auch mit künstlicher Intelligenz zu tun. 🙂
Ich wäre liebend gerne dort. Zumal mich mein Weg nach Cottbus führen wird. Allerdings erst im Oktober. Ich wünsche dir derweil viel Spaß und lustige Bekanntschaften. Vielleicht kommt Dalis Geist vorbei.
Liebe Mira, ich hätte dich gern begrüßt und Dir und Deinem Hofstaat ein Plätzchen freigeräumt. 🙂
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Sehr verehrter, lieber Prinz Rupi, danke für Deine guten Wünsche und ich freue mich auf weitere Kommentare und „Einblicke “ ins Schloss Liliput. Du bist von einer gesegneten Kreativität, beneidenswert. (Das bei einem Fossil) Herzlichste Grüße. Max
Das Fossil verneigt sich und dankt! 😉
Ein KI – Friedens-Panzer aus der Osnabrücker Friedensstadt würde der Ausstellung bestimmt weiteren friedlichen Glanz verleihen.
Wie heißt es langläufig? Nicht schlecht, Herr Specht!
Top! Hoffentlich haste noch weitere Möglichkeiten mit deiner Ausstellung rum zu kommen.
Gefällt mir, deine KI-Kunst.
Dazu bräuchte es eigentlich ein Management. Allein schaffe ich die Organisation und Akquisition nicht. Das ist die Krux all meiner Projekt.
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Bestürzend faszinierend!
Bin hin- und hergerissen… Das Wissen/Können der ganzen Welt Huckepack nehmen und in neue Kreativwelten aufbrechen – wird das gutgehen? Oder ist der einzelne Mensch darunter nicht ganz schnell zerquetscht, zermalmt, verschwunden?
Prinzen, Elefanten und Fliegenpilze sind vermutlich davor geschützt… Sieht schließlich alles wirklich absolut faszinierend aus.
Viel Spaß, Erfolg und belebende Begegnungen!
Maria
Wie bei allen technischen Innovationen (von der Dampfmaschine über den Verbrennungsmotor bis zur Atomkraft) gibt es ein lebhaftes Pro und Contra.
Restaurative Elemente jammern und fürchten sich. Neuerer greifen es auf und nutzen es für sich. Es ist eigentlich nur eine Frage des Standpunkts, denn aufhalten lässt sich technische Entwicklung nicht.
Entscheidend bei all dem bleibt, Herr des Verfahrens zu sein. Dann wird alles gut.
Lieber Rupi,
hmmm, glaube nicht, dass ich ein restauratives Element bin, fürchte mich aber doch. KI ist so GROSS, dass sie meine Kapazitäten jetzt schon überfordert. Wie soll ich da Herrin aller Dinge bleiben?
Im Gegensatz zu Dampfmaschine, Otto-Motor und Co. ist Kreativität doch was, das uns ganz direkt angeht, uns glücklich machen, beflügeln, Änderungen im Denken und Handeln anstoßen kann… Sehe ich als intimen Prozess – nur ich und mein Schreiben, Malen, Gestalten, was auch immer. Meine (oft emotionale) Intelligenz habe ich in Jahrzehnten aufgebaut, überarbeitet, gepflegt. Die KI verbindet mich mit der Intelligenz der ganzen Menschheit – Hilfe!
Das Verfassen von Inhalten, dieser intime Prozess allein zwischen mir und mir – das kann ich grad noch kontrollieren. Dabei greife ich ja schon auf Millionen von Bildern und andere Informationsquellen zurück… allein in meinem Gedächtnis. Das ist immer „gefärbt“ – von dem, was mein Ich ausmacht. Daraus entsteht Neues. Eine winzig kleine, andere Nuance. Auf die kommts mir an. Die macht was mit mir, das bin 100% ich – in diesem Moment. Und kann sich Sekunden später schon wieder verändert haben… Ich muss mich mit mir auseinandersetzen. Und das will ich. (Mir fällt grad ein: Seit es Navis gibt, hab ich meinen Orientierungssinn völlig verloren, Karten lesen – wie geht das?!)
Ich gebe dir recht: KI ist faszinierend und lässt sich schon lang nicht mehr aufhalten. Deinen Spieltrieb und dessen Ergebnisse liebe und bewundere ich wirklich. Du hast einen überzeugenden, eigenen Weg gefunden, KI zu nutzen.
Für mich gilt – mit dem guten, alten Bartleby: I would prefer not to.
Ganz herzlichen Gruß
Maria
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Lieber Prinz Rupi. Das Zitat von Tinguely ist wunderbar . In aller Bescheidenheit ergänze ich: Kunst ist Lebensmittel. Training für die“ natürliche“ Intelligenz .Zum Jahresende die allerherzlichsten Glück- und Segenswünsche für 2023. Liebe Grüße. Max
Unbedingt, lieber Freund. Kunst hat die Kraft, den Geist und die Seele zu nähren und kann einen tiefgreifenden Einfluss auf das emotionale und intellektuelle Wohlbefinden einer Person haben.
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