Leibesübungen schreckten mich schon in jungen Jahren ab. Lieber bewege ich mich genussvoll im Schildkrötentempo und reime Sport auf Mord. Denn damit lässt sich bequem leben. Fatal und mitunter peinlich ist jedoch, wenn ich Namen, Zahlen und Ereignisse verquirle und vergesse. Das sind die grauen Schatten des Älterwerdens. Besonders eingefleischte Sportfans reagieren komisch, wenn ich unvorsichtig genug bin, an ihren Fachsimpeleien teilzunehmen und dabei Müll erzähle.
Um mich in bewegten Fußballzeiten nicht als unfähigen Trottel dastehen zu lassen, schult die Frau an meiner Seite mein Namensgedächtnis. Mit ausgefeilten Mitteln und Methoden der weiblichen Pädagogik versucht sie, mich anzutreiben und meine kleinen grauen Zellen zu trainieren. Dabei nutzt sie aktuelle Ereignisse wie die Fußballweltmeisterschaft.
Leider bin ich an diesem Thema kaum interessiert. Entsprechend freudlos leiere ich Namen von Fußballern der deutschen Nationalmannschaft herunter und platze fast vor Stolz, dass ich wenigstens einige auf die Reihe bekomme: „Klose – Mertesacker – Schweinsteiger“.
Bastian Schweinsteiger ist dabei mein besonderer Liebling, weil ich mir seinen Namen leicht merken kann. Andere Spieler tragen deutsche Allerweltsnamen: „Friedrich – – – Müller“, oder war es Schneider, der Mittelfeldspieler der WM 2006? Egal. Hauptsache, Müller stimmt.
Uff! Fünf Namen habe ich bereits zusammen. Ich finde das viel und hoffe, mir diese Spieler ein paar Tage lang, wenigstens bis zum Ende der Meisterschaft, merken zu können. Doch statt des erwarteten Lobs und herzlicher Liebkosung hagelt es Tadel: „Das sind erst fünf Namen. Gib dir mehr Mühe!“
Podolski läuft mir noch über den geistigen Rasen, dann ist endgültig Schluss. Jetzt sind es immerhin schon sechs Namen. Doch da winkt ein Licht am Ende des Tunnels: die Eselsbrücke als geniale Gedankenstütze der Spracharchitektur hilft weiter. „Wie heißt der Kleine, der hinkt“, lockt die Trainerin, und spontan fällt mir ein weiterer Name ein: „Das ist Lahm! Der Mann heißt Lahm. Philipp Lahm!“
Auf diese Art und Weise lerne ich mühsam die Spielernamen der deutschen Elf auswendig. Damit bin ich gewappnet, falls mich jemand aktuell auf die Weltmeisterschaft anspricht. Das scheint mir allerdings schwer vorstellbar, denn das Wenige, was ich vom Fußball weiß, ist in dürren Worten zusammengefasst: Zehn Leute jagen einem Lederball hinterher und rempeln dabei gegnerische Spieler, bringen sie zu Fall, behindern, sperren und foulen sie. Ein elfter Kerl steht in einer Art großer Korbfalle, rennt bullig hin und her, und versucht auf diese Weise zu verhindern, dass der Ball in sein Netz rollt. Hält er das Leder nicht, brüllen alle Zuschauer „Tooooor!“, tröten, ratschen, hupen, schwenken Nationalflaggen und verschütten Bier.
Natürlich weiß ich, dass jeder einzelne Spieler sehr viel mehr kann als Salto schlagen und Gras fressen: neben dem Gedächtnistraining unterrichtet mich meine Traumzauberfee in Strategie und Taktik, und ich verstehe bereits ansatzweise, welchen Mustern eine Mannschaft folgt. Wenn es so weiter geht, ziehe ich ernsthaft in Erwägung, zum Public Viewing oder auf eine Fanmeile zu gehen. Ich kenne schließlich die Namen der Hauptdarsteller, und das ist mehr, als ich von mancher Theateraufführung, die ich besucht habe, sagen kann.
Ausgesprochen gemein finde ich in diesem Zusammenhang, dass wichtige Spieler ständig ausgewechselt werden. Als ich auf die Frage nach dem Torhüter wie aus der Pistole geschossen „Oliver Kahn“ sage, trifft mich ein wehmütiges Lächeln. „Den hast du vor vier Jahren auswendig gelernt, aber der spielt nicht mehr mit.“ Dumm gelaufen. „Dann ist es vielleicht Lehmann“? Abseits! Herr Lehmann hat sich zur Ruhe gesetzt.
Ich blinzele in den Fernseher und sehe ein gelbes Männlein im Tor, das sich unerschrocken den Bällen der gegnerischen Mannschaft entgegen wirft. Kahn ist das nicht, der sitzt in einem Glaskasten und schaut zu. Das ist ein für mich Neuer, und er heißt zu allem Überfluss genau so: Manuel Neuer!
Als die Stadionkamera ins Publikum schwenkt, kommt mir ein Gesicht bekannt vor. „Ballack, da sitzt Ballack,“ trompete ich stolz. Seinen Namen hatte ich mir bei der letzten WM eingetrichtert, um glänzen zu können; leider spielt der Mann diesmal nicht mit. Ein Spieler namens Boateng hat ihm übel mitgespielt und seinen Knöchel lädiert. Boateng? Dieser geheimnisvolle Name taucht gleich in zwei WM-Mannschaften auf! Wie soll ich die Boateng Brothers jemals auseinander halten, und wer von ihnen tat Ballack Böses?
Muss ich mir überhaupt Namen wie „Boateng“ und „Cacau“ merken? Lohnt sich das? Bis zur nächsten WM in vier Jahren werden die doch bestimmt ebenfalls ausgewechselt, und dann stehe ich mit meinem Halbwissen so dumm da wie zuvor. Nur Miroslav Klose betrachte ich in diesem Zusammenhang als alten Kumpan, der mir beständig die Treue hält.
Für mein schlechtes Gedächtnis wäre es jedenfalls optimal, die Spieler nur noch langfristig einzusetzen. Dann könnte ich mit Namen punkten und würde locker elf zusammen bekommen. Nützlich wäre auch, wenn die Spieler nicht beliebig austauschbar wären sondern eigene Persönlichkeiten entwickelten. Ein lustiger Kerl wie der aus dem damaligen Jugoslawien stammende Torwart Radi Radenkovic ist mir allein deshalb in Erinnerung geblieben, weil er mit seinem Schlager „Bin i Radi, bin i König“ meine Jugend begleitete.
Auch der seinerzeit umjubelte Mittelstürmer Uwe Seeler und Brasiliens Fußballgott Pelé, der immerhin dreimal Weltmeister war, haben sich in meine Festplatte eingebrannt, und ich erkenne Ex-Superstar Diego Maradona. Die „Hand Gottes“ steht zwar inzwischen gebrochen am Rand und würde am liebsten selbst aufs Spielfeld laufen, aber ich erinnere seinen Namen. So freue ich mich, dass mein durchlöchertes Gedächtnis wenigstens ein paar wichtige Fußballernamen ausspuckt, darunter den Spieler, der (namentlich) hinkt.
Im Nachtschlaf wälze ich mich schweißnass in weichen Kissen und fiebere von König Fußball und seinen Mannen. Da hinkt ein kleiner Mann im schwarzen Trikot mit seinem Ball direkt auf mich zu. Ist das Seeler, ist es Pelé oder gar Maradona? Himmel, wer ist denn dieser blonde Junge? Schon kommt er näher, aus Traumnebeln löst sich ein Name, und es sprudelt aus den tiefsten Katakomben meines Erinnerungsvermögens: „Das ist Lahm. Lahm! Phillip Lahm!!“
Bei dir ist auch das Langzeitgedächtnis in Mitleidenschaft gezogen, mein Lieber! Radi war nämlich mitnichten ein „Bayern-Torwart“, sondern im Gegentum von den verfeindeten Turnern vom TSV 1860. Der echte Bayern Torwart Maier reagierte damals auf den Skandal-Song mit dem legendären Spruch: „Bin i Radi, bin i Depp, König ist der Maier Sepp!“ :yes:
Ansonsten: „Gut geschrieben“, „Lustig!“, „Mehr davon!“, „Hilfreich“ etc. …;)
Du bist unmotiviert weil ein Lernerfolg weder positive noch negative Sanktion zur Folge hätte.
Ich habe ein ähnliches Problem: Ich lebe in eine Stadt mit Bundesligaverein der nicht selten auch an Spätnachmittagen und Abenden während der Woche spielt (internationale Wettbewerbe halt).
Früher ignorierte ich diese Termine , war einer der wenigen Einwohner die sie nicht kannten (kennen wollten). Das hat sich geändert denn: Nichtwissen wird mit einer 30km Fahrt stehend in einem mit Fussballfans vollgepferchtem Regionalexpress bestraft. Üble Gerüche und Bierduschen eingeschlossen. Es lohnt sich also sich die Spieldaten zu merken und gegebenenfalls auf eine südlich verlaufende Parallelstecke auszuweichen.
Alles eine Frage der Motivation.
Ich finde es schön, dass die Frau an Deiner Seite sich so viel Mühe mit Dir gibt.
Als Entschädigung musst Du mit ihr zu einem Spiel von Hertha oder Blau-Weiß ins Olympiastadion und zur Vorbereitung natürlich sämtliche Spielernamen auswendig lernen.
Huch, welch unerwartete Freude in der Abendstunde !
Ein Eintrag, ein Eintrag. Im Frieling Blog. Dass ich das noch erleben darf in meinem Alter 😉
Und dazu noch einer, der mir aus der Seele spricht. Auch wenn man mich am Samstag zum Arsch Gottes ehrenhalber erklärt hat, ich hasse es. Und ganz besonders hasse ich es, dass die immer am 07.07. spielen müssen ! 😉
Ach, mir gehts ebenso.
Stell mir ein Spieler vor die Nase, bestimmt habe ich den schon mal irgendwo gesehen. Aber sein Name???
Ich kenn nur den Ballack, wegen dem Satz“Wer braucht schon Ballack?“ aber ich weiß auch nicht wie er aussieht.
Ach ja, dann war da noch ein Andreas Brehme, der ging mit mir in die Grundschule und der war auch mal kurz als Fußballer bekannt. Oh man, da war ich stolz, dass ich den kannte :))
Oh weh, auch mein Langzeitgedächtnis ist also bröckelig, dabei wollte ich nur deutlich machen, dass olle Radi nicht für Jugoslawien im Tor stand. Danke jedenfalls für den Hinweis, ich bemühe gleich den Reparaturdienst
PS. Jetzt wollte ich dir mit deinem Fußballblog das Wasser abgraben, und schon geht es schief. Mist!
Früher hatte ich einen Hund, und da notierte ich mir die Termine aller internationalen Fußballspiele. In den zwei Stunden bin ich dann mit ihm „Gassi“ gegangen, und habe die Ruhe genossen. Zu keiner anderen Zeit war es so still und friedlich auf den Strassen der Stadt.
Gnade!
Magst du vielleicht für mich mit ihr dahin gehen?
Es geschehen noch Zeichen und Wunder, Frau Commerzienrätin!
Eigentlich wollte ich ja schreiben, warum ich eine so lange Blogpause gemacht habe und was mir alles für mehr oder weniger wichtige Gedanken zum Thema gekommen sind. Aber das habe ich alles schon wieder vergessen weil ich nämlich diese Spielernamen pauken muss!
Ich habe mal als Schüler Feldhockey gespielt (aber nicht lange, ich war zu lauffaul), und unsere Damenmannschaft wurde später sogar deutscher Meister. Das hat mich total auch gefreut, und ich war auch stolz, dass ich einige der Damen kannte.
Ich muss dich schon wieder korrigieren, er stand schon für Jugoslawien im Tor, wenn auch nicht bei einer WM: 😉
http://de.wikipedia.org/wiki/Petar_Radenkovi%C4%87
P.S.: Isch abe aber gar kein Fußball- Blog… 🙂
Blau-Weiß? Wohl eher Eisern Union!
http://www.youtube.com/watch?v=TvU8Akgk8YQ
Grrrr ich darf mich eben doch noch nicht zum Thema äussern
PS. Ich dachte, Ballfieber.blog.de und Bundesliga.blog.de wären in deiner Hand! 😉
Hat Blau-Weiß nicht irgendwas mit Oberhausen zu tun, Herr Turnvater?
:no: Das ist Rot-Weiß…
Ich sage ja, es ist eine verwickelte Materie!
Bete einfach die Namen runter, ohne Kommentare. 😉
Ballfieber und Bundesliga habe ich zwar in der Hand, liegen aber nicht in meinen Händen. ;D
Und verwirrend, mit all den Farben!
Ui, dann warst du ja auch schon recht sportlich 😉
Hauptsache, sie liegen dir zu Füßen 😉
Genau! Schließlich entstamme ich der Ära des Schwarzweißfernsehens!
Nicht wirklich. Als Verteidiger habe ich meistens nur herumgestanden und gewartet, bis ich einen Angreifer mit meinem Hockeyschläger zu Fall bringen konnte
So wie dir die Damenwelt, so hat ein jeder seine Spezialitäten… ;D
Schön wär´s, Herr Gesangsverein! 😉
Schwarz-Weiß Essen?
….. ich kenn auch nur die Namen von den Ruhrpott Fußballern. Das reicht, um hier mitzureden 😉
Wie sollen die Jungs aus dem Kohlenpott auch anders aussehen ich war damals für Arminia Bielefeld (ob die in Oetker-T-Shirts liefen?).
Da kann ich leider nicht mithalten und bräuchte bei einem Feldversuch deine Assistenz!
Nach Kräften, mein Lieber werde ich Dich unterstützen…..
Aber den neuen Neuer kennst Du ja immerhin schon. Datt iss en echter Gelsenkirschener Jung. Mit diesem Wissen kämst Du hier überall durch ….
„Neuer vor, noch ein Tor“ kann ich aber bei einem Torwart schlecht rufen!
Du bist doch der König der Hochlyrik, Dir wird schon was einfallen 😉
Oberhausen ! Ich blogg Dir gleich das Oberhausen Lied…..
( Blau und weiß ist entweder Schalke oder HSV, auf jeden Fall Brittanien 😉 )
Na ja, so stehen und aufpassen erfordert ja höchste Konzentration…
„teuer“ reimt sich auf Neuer. Das wäre ein hochlyrischr Ansatz
Vor allem, wenn junge Damen am Spielfeldrand zuschauten 😉
Keine Gewalt, Frau Tara! Dies ist ein pazifistischer Blog!
Feuer auch …..
Also, siehste woll: Du kriechst datt hin hier…
und das Oberhausen Lied ein Liebeslied 😉
Braucht der Fußballgott mal Feuer
rufe nach Manuel Neuer!
#hochlyrik
Gut dass ich dieses Kunstwerk nicht kenne
ein schicker Tweet, nur für Dich schafft da Abhilfe
😉
Ausserdem prophezeit Dir das WM Orakel von Oberhausen baldige Erlösung Deiner Leiden
http://www.fussball-extreme.de/oktopus-orakel-paul-dfb-elf-spanien/16529
das will ich jetzt aber auf auch gezwitschert haben :))
Dankeschön, Zwitschertier. So schlimm ist der Song ja gar nicht
Das sich nie irrende Orakel von Oberhausen hatte ich schon am Nachmittag getwittert. Damit ist die WM entschieden! Brauchen wir morgen nicht mehr gucken Guter Paul!
nee, sind die guten alten Missfits. Das ist nur mittelschwere Folter….
Abgesehen von der Krake orakel ich das aber auch. Als späte Rache für 1974, wo sie mir schon einmal einen 7.7. gründlich versaut haben 😉
Diesen Streß kann ich meinem ebenfalls sehr gealterten Gedächtnis nicht zumuten. Ich bin schon froh, wenn ich jeden Tage die Namen aller Nachbarn und Familienmitglieder noch weiss.
Schon verrückt, wie ein Teil der Fans Angst vor einem gefangenen Kraken hat!
Whow, ich bewundere dich!
Im Alter wird man genügsam – heißt es. Vielleicht ist das der Anfang.
Der Anfang vom Ende des irdischen Seins oder meinst du das Ende aller Laster?
Ich dachte, die Nina Hagen singt nur noch christliche Lieder…
Find ich auch, guter Beitrag, vor allem weil ich mich damit identifizieren kann.
Wie ich bei dieser WM schon durch den Wind war, das kann ich dir gar nicht sagen! Ich finde es ja geradezu eine Unverschämtheit im Spiel gegen Serbien Spieler einzusetzen deren Vorname Miroslav ist!
…der Anfang vom Alter, vom irdischen Sein und aller Laster – irgendwie hängt das wohl alles zusammen. Oder nicht?
Danke, Captain!
Denkst du dabei an Miroslav Miskovic, den Balkan-Baron?
Leider ja, vergessen wir es lieber schnell
Nein, den Klosewicz, oder wars der Schweinsteigomir? Die Csárdásfürstin kanns nicht sein, das war die Marika…
der man unter die vielen Röck´ gucken konnte 😉
… und reden wieder vom Fußball…
Meine Güte, bin ich alt, ich habe die guteste hier in München noch gesehen in der Rolle. Damals wusste ich über Fußball übrigens nicht mehr oder weniger als jetzt :))
Genau. Wir reden nur über Dinge, die wir vollständig verstehen und verinnerlicht haben.
Tröste dich. Ich habe die Dame auch noch live erlebt. Das war vor gefühlten vierhundert Jahren
Gefühlt sind es bei mir weniger, aber nur solange ich nicht in den Spiegel schaue :))
Spiegel sind eine Erfindung des Teufels! Allerdings nutze ich bisweilen dieses Teufelswerk, um meine Augenringe mit Anti-Aging-Creme abzudecken
😉
Ole ole ole!
Es bloggt herum und der Ball läuft rund.
Schön wieder einmal etwas von dir zu lesen. Mich hält der Fußball vom bloggen ab, dich treibt er ins Blog-Exil. So ist das fein.
Auf bald,
baltasar
Ich komme aus dem Exil zurückgerollt, mein Lieber!
Doch ist es bei dir denn besser?
Herr Baltsar
der macht sich rar
#hochlyrik
Oh ja, das ist natürlich noch schwerer… :))
Wie ich neulich schon mal anmerkte, gut aussehen ist ja nur was für Leute die nicht mit Photoshop umgehen können …
Sollten in solchen Situationen Tore fallen, sind die selbstverständlich sofort ungültig
😉
Das ist wortwörtlich eine ungeschminkte Wahrheit!
Diese Wahrheit, daß die sich ungeschminkt auf die Straße traut…?
Icch meine deine Anmerkung, dass gutes Aussehen nur was für Leute ist, die nicht mit Photoshop umgehen können …
Ja klar, das ist doch ein grobes Foul. Oder war das jetzt Abseits?
Ja ja, aber ich wundere mich immer noch über die Wahrheit, also ich geh ohne getönte Tagescreme nicht raus :))
(frag mich mal wie gut ich in den wenigen Jahren mit Photoshop geworden bin?)
Auf jeden Fall rote Karte! Die hilft immer.
Du musst nicht mit ihr rausgehen, du musst sie auftragen
😉
*duck weg*
Mensch, das muß einem ja erstmal gesagt werden :))
Haben diese Cremes eigentlich ein Verfallsdatum? Ich schlepp die schon seit 7 Jahren mit mir herum!
Klar haben die ein Verfallsdatum! Aber unseres ist früher
Für den, der das Tor geschossen hat? Oder für die Mädels?
Meinste? Wo wir uns doch so gut halten…
*klick, weichzeicher aktiviere*
Haha, ganz so wie der mir Angetraute, der heute tatsächlicher lieber in einem Katalog blätterte, als, wie es sich gehört, „unseren“ Finalgegner en detail zu studieren, wie ich es begeistert und ohne jede Mühe tat. Es blieb sogar Zeit, die Flagge zu schwenken, damit sie auch ihr tägliches Quantum an Training bekommt. Und wenn ihr nicht noch bis zum Sonntag einen Zahn zulegt in Sachen Auswendiglernen, dann müsst ihr nächstes Jahr die Namen der Damen-Nationalelf zügig aufsagen können, inklusive Haarfarben/Frisuren/Schuhgrößen sowie allen Auswechselspielerinnen.
Ha, das hättest du wohl gern! Ich glaube an das Tintenfisch-Orakel, und dann hat es sich ausgelernt.
PS. Grüß den Gatten von mir 😉
Für den Schützen natürlich. Die Mädels können doch nichts dafür, dass sie gut aussehen.
😉
Vielleicht sind sie ja geschminkt
Das merken Männer nicht 😉
Das Orakel wurde bestochen.
Genosse grüsst retour.
Das Orakel ist unbestechlich (aber käuflich) 😉
Seidensticker vielleicht? 😉
eher in Puddinguniformen 😉
Ist ja schon ein paar Jährchen her…
So haben sie auch gespielt…:))
Was erwartest du von einer Mannschaft aus Bielefake?
Unsichtbarkeit! 😉
Dann kann „Fußballwissen“ also doch seine positiven Seiten haben.
„Ich glaube an das Tintenfisch-Orakel, und dann hat es sich ausgelernt.“ – Glückwunsch, damit liegst du seit Mittwoch goldrichtig. Was könnten wir an Blut, Schweiß und Tränen (und erst an Spielergehältern) einsparen, wenn alle Welt einfach nur glauben würde :((.
Wir sollten künftig Tintenfische gegeneinander spielen lassen. Das würde Geld, Schweiß und Tränen sparen, und es würde absolut gerecht zugehen!
Lahm wars ja nicht uuuunbedingt , aber man hat die VOLLEN HOSEN förmlich riechen können ….
🙂
Kann man die Duftdüse bei deinem Fernsehgerät nicht abstellen?
Unbedingt, zumal man dabei auch tolle Mädels (mit Hund) kennenlernen konnte, die eben nicht fußballfanatisch waren.
😉
Das hat sich zwischenzeitlich geändert. Wesentlich mehr Frauen besuchen Fußballspiele (die sehen so etwas als Event). Ich sehe das als einen Irrweg der (sonst von mir befürwortetn) Emanzipation.
Mittlerweile wird derart viel zum „Event“ hochstilisiert, dass die wirklich tollen Veranstaltungen und Ereignisse untergehen.
Das weißt du als Berliner sicher besser als ich. Jedenfalls gibt es die Freundinnen, die einem einen blau-weißen Schal strickten, ansonsten aber lieber zu Hause blieben nicht mehr. Schade.
Solch eine Freundin hatte ich noch nicht
Was die Events angeht, bekomme ich immer einen Lachanfall, wenn ich die Damen im kleinen Schwarzen zur Waldbühne pilgern sehe, um dort mit Kaviar und „Sektchen“ die Gassenhauer der Oper mitzusummen.
Kann ja noch werden. Gerade in Jugend und Alter bedürfen wir der liebevollen Fürsorge.
Danke, Konfuzius!
Über den weiß ich kaum etwas. Hat er sich mit dieser Thematik befasst? Tante wiki hat mir verraten, das er ein Denkmal in Berlin hat.
Zu spääät…..
🙂