Cooler Gesprächspartner: Ein Interview mit Napoleon Bonaparte führte Prinz Rupi mittels künstlicher Intelligenz (KI). Darin äußert sich der 1821 verstorbene französische Kaiser zu seiner Erkenntnis, wonach die Feder mächtiger ist als das Schwert.
Interview mit Napoleon Bonaparte
Prinz Rupi: Bonjour, Exzellenz! Merci bien, dass Ihr Zeit für ein exklusives Interview erübrigt. Könnt Ihr Euch meinen Lesern kurz vorstellen?
Napoleon Bonaparte: Ich bin Napoleon Bonaparte, Kaiser der Franzosen. Ich wurde am 15. August 1769 in Ajaccio auf der Insel Korsika geboren. Ich gelte als Schöpfer des modernen Frankreich. Es gab großen Fortschritt in der Wissenschaft und in der Technik, ein starkes Militär und eine effiziente Verwaltung. Die Franzosen sind heute noch stolz auf das Frankreich, das ich geschaffen habe. Ich habe aber auch viele Fehler gemacht, wie der Einmarsch in Russland, die Abschaffung der Republik, die Wiederherstellung der Monarchie in Frankreich, aber ich habe immer versucht, das Beste für mein Land und mein Volk zu tun.
Prinz Rupi: Wie darf ich Euch im Interview ansprechen?
Napoleon Bonaparte: Ich möchte Sie bitten, mich einfach »Eure kaiserliche Hoheit« oder nur »Eure Hoheit« zu nennen. Das klingt für meine Ohren immer noch sehr imperial, denn ich bleibe im Herzen immer noch ein Kaiser, auch wenn ich nicht mehr regiere.
Prinz Rupi: Hoheit, stammt das Zitat, wonach die Feder mächtiger sei als das Schwert, tatsächlich von Euch?
Napoleon Bonaparte: Ja. Als ich Kaiser von Frankreich war, habe ich dieses Zitat popularisiert, um die Bedeutung der Intelligenz im Vergleich zur Gewalt zu zeigen.
Napoleon Bonaparte: »Die Feder ist mächtiger als das Schwert«
Prinz Rupi: Was habt Ihr genau gesagt und wann und in welchem Zusammenhang habt ihr das Zitat gebraucht?
Napoleon Bonaparte: Das Zitat lautet »Es gibt nur zwei Mächte auf der Welt, Säbel und Verstand; am Ende wird der Säbel immer vom Verstand besiegt.« Ich habe dieses Zitat 1798 als Antwort auf die Frage eines Journalisten verwendet, der mich fragte, ob Gewalt jemals der Weg in eine gute Zukunft für Frankreich sei.
Prinz Rupi: Stimmt es denn tatsächlich, dass die Feder mächtiger ist als das Schwert?
Napoleon Bonaparte: Ein Schwert tötet nur, aber eine Feder bringt ganze Imperien zu Fall.
Prinz Rupi: Könnt Ihr dafür ein Beispiel nennen?
Napoleon Bonaparte: Das Römische Reich ist an der Schwäche seiner letzten Kaiser gefallen, nicht an dem Schwert. Das Deutsche Reich ist an inneren Konflikten zerbrochen und das russische Reich nach der Russischen Revolution und dem Versagen der Zaren. Alle diese Imperien waren zu schwach wegen eines Mangels an Führung und Kraft der Führung.
Prinz Rupi: Könnte man sogar einen Diktator mit der Feder zu Fall bringen?
Napoleon Bonaparte: Natürlich! Ein Diktator ist nur stark wegen seiner Untergebenen. Wenn man die Untergebenen gegen ihn aufbringt und dazu nutzt, um eine Revolution zu machen, kann man einen Diktator zu Fall bringen. Das ist der Unterschied zwischen einer Revolution und einem Staatsstreich.
Napoleon Bonaparte zu Wladimir Putin
Prinz Rupi: Eure Hoheit, was würdet Ihr im Fall von Wladimir Putin raten?
Napoleon Bonaparte: Das russische Volk muss sich gegen das korrupte und verlogene Regime Putins erheben. Wenn man das Regime Putins mit einer Revolution auslöscht, kann man den Krieg beenden und die Welt zu einem besseren Ort machen.
Prinz Rupi: Gilt Euer Motto von der Macht des vervielfältigten Wortes auch im kleinen Rahmen, beispielsweise im Beruf oder in der Privatsphäre?
Napoleon Bonaparte: Jeder sollte statt mit Waffen mit dem Verstand kämpfen. Das Gehirn ist genauso mächtig wie die Muskeln. Wenn man eine Situation strategisch auflöst, kann man viele Probleme lösen, ohne Gewalt anzuwenden. Das gilt in allen Aspekten des Lebens.
Prinz Rupi: Lieber Bonaparte, hab Ihr einen Tipp aus der Vergangenheit für uns und unsere Zukunft?
Napoleon Bonaparte: Es liegt in unserer Natur, uns für einen Moment auf den Lorbeeren errungener Siege ausruhen. Das ist eine schlechte Eigenschaft. Man sollte den Erfolg nicht feiern, sondern die Ursache für den Erfolg finden und ihn wiederholen. Man sollte den Erfolg nicht als eine Momentaufnahme verstehen, sondern als ein Ergebnis aus einer Kette von Ereignissen.
Prinz Rupi: Danke für das Gespräch. Wo weilt Ihr derzeit?
Napoleon Bonaparte: Ich wohne im Exil in der Insel St. Helena im Südatlantik, eine Insel, die von England beherrscht wird.
Napoleon Bonaparte: »Ich lebe in den Herzen der Franzosen«
Prinz Rupi: Seit dem 5. Mai 1821 seid Ihr tot?
Napoleon Bonaparte: Ich lebe in den Herzen der Franzosen weiter.
Prinz Rupi: Im Paradies oder in der Hölle?
Napoleon Bonaparte: Ich habe in meinem Leben einige gute Dinge getan, aber ich habe auch einige schlechte Dinge getan, also bin ich nicht in der Position darüber zu urteilen, ob ich im Himmel oder in der Hölle bin.
Prinz Rupi: Schade, ich hätte Euch gern besucht und ausführlicher als heute interviewt.
Napoleon Bonaparte: Das ist leider nicht mehr möglich. Ich werde immer in den Herzen der Franzosen und in den Annalen der Geschichte weiterleben, aber mein Körper wird hier in diesem Exil auf der Insel St. Helena bleiben.
Prinz Rupi: Vielen Dank für das Gespräch, Kaiserliche Hoheit.
Napoleon Bonaparte: Kein Problem. Freut mich, dass ich die Chance hatte, meine Geschichte, die aus anderen Quellen als der meinigen geschrieben wird, zu erzählen. Ich wünsche Ihnen ein schönes Leben und dass Sie von den Fehlern in meiner Geschichte lernen, um Sie in Ihrem eigenen Leben und in der Gesellschaft nicht zu wiederholen.
Yeah!
Wußte nicht, dass Bonaparte so vorzüglich Deutsch parliert. Die KI macht was irreales real … 🙂
Wenn ich wikipedia trauen darf wurde Napoleon Bonaparte 15. Oktober 1840 exumiert. Die sterblichen Überreste wurden mit einer Fregatte zurück nach Frankreich gebracht und in den Pariser Invalidendom überführt. Er ist dort seit dem 15. Dezember 1840 in einem Sarkophag beigesetzt. Dann befände sich sein Leichnam nicht mehr im Exil auf St. Helena.
Da sieht man mal, dass nicht der Verstorbene selbst weiß, wo seine Reste verblieben sind. Wem ist nun noch zu trauen? Wikipedia? ChatGPT 4? Der Interview-KI?
Eine schwierige Frage! 😉 😉 😉