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Manches kommt zur richtigen Zeit (wieder). Danke!
Anschauen tue ich später, in Ruhe 🙂
Gruß an den Prinzen!
Ich gratuliere dir zu diesem äußerst spannenden Vortrag. Soeben bin ich damit fertig geworden, ihn anzuhören (nebenbei gearbeitet und nur geschaut, wenn kein Bild bei der PP-Präsentation sichtbar war. :-D)
Obwohl ich kein Buch in nächster Zeit verlegen werde (Gedichteband für den Freund, wie du erwähntest), ist der Blick des Verlagswesens von der Vergangenheit, zur Gegenwart, weiter in die Zukunft sehr, sehr spannend.
Bewunderswert dein umfassendes Wissen.
Rupi bleibt, so wie es aussieht nichts verborgen – du stöberst in allen Ecken und willst es wissen!
(Bitte ohne Filzpatschen antworten. :-D)
Danke, liebe Lilly!
Leider hat das Video bei 17:05 einen kleinen Sprung, und ich konnte auch nicht von meinem MacBook mangels technischer Kompatibilität präsentieren. So hatte ich keinen Zugriff auf meine Notizen und sonstigen Referententools und musste alles aus dem Kopf erzählen.
:wave:
Das passiert den Apfelnützern schon ab und zu.
Alles aus dem Kopf? Na dann ist ja da oben noch alles in Ordnung. 😉
Übrigens hab ich wieder einen RT gesetzt. Aber unsere beiden Vögelchen mögen uns vermutlich nicht. :))
Heute war ich seit vielen Jahren erstmals wieder in der Schule. Lehrer Rupis Unterricht ist kurzweilig und informativ. Die ersten 15 Minuten konnte ich einiges lernen. Jetzt ist erst mal Pause. Den Rest der Stunde gibt s später.
Gratulation, lieber Prinz. Ein flotter Vortrag, der sicher auch vom Auditorium geschätzt wurde.
Finde wieder keinen RT! Twitter ist mehr als rätselhaft aber ich danke dir schon mal öffentlich!
Freut mich, dass du es verstehst leider hat es zu Untertiteln in Donau-Schwäbisch nicht mehr gereicht
;D
Wenn du den Vortrag in einer um 50 Prozent reduzierten Geschwindigkeit mit leicht schwäbischem Zungenschlag halten kannst, verschaffe ich dir eine Einladung der ulmer vh…
Möchtest du vielleicht als Synchronsprecher aktiv werden?
Oh, es geht weiter 🙂 Auf den Teil hab ich schon lange gewartet. Bin mal gespannt, was es zu Hören und zu Sehen gibt, wenn ich heute abend einschalte.
Lieben Gruß,
der Marco
Sorry, es hat länger gedauert mit der Fortsetzung. Ich bastele an zu vielen Baustellen
Die Menschen hier sind Fremden gegenüber misstrauisch. Wenn du einen Übersetzer brauchst, hast du dir ihre Sympathien verscherzt.
Moin
Gleich mal „saugen“
Dann sollen sie auch weiterhin in sturer Ahnungslosigkeit verharren
Ich sauge auch gerade (die Wohnung) ;D
:))
Das ist doch alles gar kein Problem. Das kenne ich von mir selbst nur zu gut. Da türmen sich die Baustellen auch immer auf. Aber man tut, was man kann.
Lieben Gruß,
der Marco
150 interessierten Zuhörern … wow!
Glückwunsch!
Das war bestimmt ein gutes Gefühl, oder?
Liest Du lieber?
Schön, dass Du es gepostet hast. Auch wenn ich es noch etwas aufschieben muss, dies in Ruhe anzuhören.
Wieso hab ich eigentlich Deinen Tweet nicht sehen können, den ich oben sehe. Von wegen Dein Vortrag auf youtube. Wunderwelt der Technik !
Mein größtes Auditorium hatte ich in der Dortmunder Westfalenhalle, das waren mehr als 4.000 Leute, das ist schon was. Je mehr Leute es sind, desto einfacher wird es übrigens, weil du überhaupt keine Chance hast, dich auf einzelne Gesichter zu konzentrieren oder jemanden anzugucken. Die sind alle weit, weit weg.
eine sehr interessante, allerdings auch umfassende und trotz aller eloquenz bei weitem nicht so allgemeinverständliche erklärung für das phänomen autor sucht und vor allem findet verleger beschreibt der französische soziologe pierre bourdieu in seinem Buch „Die Regeln der Kunst – Struktur und Genese des Literarischen Feldes“. mein fazit dieser 550 seiten: beziehungen schaden nur dem, der sie nicht hat 😉
Gute Frage, dass Thema hatte ich gerade mit Lilly. Sie re-tweetet mich, aber ich sehe es nicht. Das blicke ich noch nicht richtig durch.
Den Satz würde ich unterschreiben, aber Beziehungen zu schaffen und zu pflegen ist auch eine Höllenarbeit!
Das glaube ich Dir aufs Wort, aber in diese Verlegenheit werde ich in diesem Leben nicht mehr kommen ;D
Glaube ich nicht, denn im Netz haben wir doch ein sehr viel größeres Publikum!
Na Du vielleicht, für mein Schmarn scheint sich im letzten halben jahr keine Sau zu interessieren.
Nee, ganz ehrlich, irgendwas mache ich verkehrt – von Verlag abgesehen.
Kopf hoch! Es kommen auch bessere Zeiten!
Sehr informativ, Papi 🙂
Kopf hoch?
Hilfte mir dabei?
Reich mir mal Deine Flosse, Genosse! 😉
Den Kopf hängen lassen kannst du im Alter
Yep, und das gänzlich ohne Verschwörungstheorien, Söhnchen
… dann wackelt der aber immer so!
Fassbinder hat mal den schönen Satz geprägt: »Schlafen kann ich, wenn ich tot bin«. Ein schönes Motto!
irgendwie hat er ja recht!
Nicht wahr?
So hat man mal einen Einblick mit dem totalen Überblick!
Hab ich gelesen oben. Mit den Re-tweets hab ich noch gar nicht verstanden….. Aber dieser Tweet mit dem Hinweis auf youtube von Dir war doch ein ganz normaler. den hätte ich auf jeden Fall sehen müssen !
Hallo Rupi, das ist ein wirklich sehr interessanter Vortrag!
Dann erhebe dich aus deiner Gruft und leg los!
Wie ich deine heutigen hätte sehen müssen – da war aber auch nur ein Nichts von der Größe des bundesdeutschen Haushaltslochs.
Danke, Häuptling!
Wenn du mal Lust verspürst, deine Werke zu veröffentlichen, dann kennst du jetzt den Weg
sehr merkwürdig…. naja, in meinem Fall war es ja nicht so schlimm. Dass Freitags das T.G.i.F. kommt, weisst Du ja eh 😉
Ich versuch das jetzt mal, Dich zu retweeten, mal sehen, was passiert.
Was die Angelegenheit wiederum sehr verdächtig macht, Papi ;D
Dabei hatte ich eigens für dich etwas Verschwörerisches eingebaut, um zu testen, ob du es überhaupt anschaust
Ich habe mir Dich ganz anders vorgestellt!!!
Ich habe bislang nur „gezappt“, noch sind alle hier wach und wollen schnellstmöglich wieder an den Rechner :DD
Ich weiß, aber das Nikolauskostüm habe ich diesmal weggelassen!
Erwischt! ;D
:>>
Das Kostüm allein macht es auch nicht (ich stehe eh‘ nicht drauf: zu rot!), aber, im Ernst: nach der Rezeption dieses frielinguistischen audiovisuellen Kommunikats kommt mir (das Erscheinen) ein(es) Buch(es) noch mehr wie ein Wunder vor (was ja nicht nur negativ besetzt ist, nicht wahr)…
Ich werde in dieser Hinsicht jedenfalls nichts tun, ohne vorher noch einmal sorgfältig deinen Vortrag studiert zu haben. 😉
Ich habe übrigens gestern mein erstes BOD-Fun-Buch in Auftrag gegeben, um mal zu sehen, was ich dann in den Händen halten werde.
Von Lulu hab ich jetzt zum ersten Mal gehört. Und die Preisdifferenzen haben mich schon umgehauen. Ich hatte mir mal ein 24-Euro-Buch bei Amazon von BOD gekauft. Es war hart an der Schmerzgrenze (und das Buch war nachher wirklich seine 24,- Euro nicht wert).
Vielleicht eine Info, die du aber eigentlich auch haben solltest (im Vortrag aber nicht gegeben hattest):
Um aus den BOD-5-Jahres-Vertrag (bei ISBN-Vergabe durch BOD) heraus zu kommen, ist übrigens eine Einmalzahlung von 299,- Euro erforderlich.
Die „digitale Tapete“ gibt es bei unserer Firma. Das ganze nennt sich Smart-Board. Ist zwar noch nicht das zerknüllbare Stück Plastik wie es in Dresden produziert wird (eine richtig interessante Information!), aber man kann unheimlich gut Kunden damit beeindrucken, wenn man beispielsweise dann damit im Internet surft und dann Kringel um irgendwelche Dinge macht und es dem Kunden als Ausdruck einfach mitgibt. Es passiert dann das, dass der Kunde erstaunt fragt: „Darf ich auch mal?“
Danke für die Fortsetzung deiner Reihe. Ich hatte sehnsüchtig drauf gewartet gehabt. Das Warten hat sich für mich gelohnt.
Was wäre unsere Welt ohne wahre Wunder?
Sehr weise, danach überweist du täglich fünf Taler auf mein Konto, bis du zu einer abschließenden Entscheidung gekommen bist lass dir dabei aber ruhig Zeit
😉
Glückwunsch! Da bin ich gespannt, was du von diesem ersten Schritt berichtest. Für einen Test ist dieses „Fun“-Paket wirklich optimal geeignet. Mal es mal parallel bei Lulu und vergleiche, das ist auch sehr interessant (bei Lulu auch als preiswerte und sehr gut gemachte Hardcover!)
Die BoD-Ablösesumme kannte ich kommt man damit auch vor Ablauf der Frist aus dem Vertrag? (muss ich mal klären.) Ich hätte diese Zahlen auch parat gehabt, wenn meine Referenzentools während des Vortrags gefunzt hätten. Leider musste ich einen PC mit Powerpoint-Viewer nutzen, weil die Veranstalter meinen Mac mit digitalem Adapter nicht an ihren VGA-Anschluss bekamen. So konnte ich nur frei vortragen.
Die 299,- Euro ist die Ablöse, die zu zahlen ist, wenn vor dem regulären Vertragsende der Vertrag gekündigt werden sollte. Steht so in meinem Buchvertrag („BoD bietet dem Vertragspartner an, diesen Buchvertrag vor Ablauf der in b) genannten Festlaufzeit vorzeitig gegen Zahlung einer Aufwandsentschädigung in Höhe von EUR 299.00 inkl. 19 % USt. zu beenden (Vertragsaufhebung).“).
Lulu werde ich direkt ausprobieren. Die Vorlage habe ich mir schon runter geladen. 🙂 Den Spaß gönn ich mir.
Beim Durchstöbern von Lulu taucht man für eine Gebühr von 75$ auch bei amazon.de und amazon.uk auf.
Für einen freien Vortrag haste viel Routine spielen lassen. Die 54 Minuten kamen mir weniger als eine Stunde vor. 😉 Er war wirklich kurzweilig.
So lange ohne Pause zu reden hast du bestimmt von Fidel gelernt!
Danke, diese Anbindung, die Lulu bietet, war mir neu. Die Entwicklung ist wirklich unbeschreiblich schnell!
Unabhängig davon wird es eine lange Lieferzeit werden, denn die Bücher – sofern sie von Amazon nicht auf Lager genommen werden – müssen ja erst dahin geliefert werden, und dann wäre da auch noch die Frage der Versandkosten von Amiland Richtung Amazon-Deutschland.
Vielleicht magst du deine Erfahrungen nach praktischer Prüfung darstellen?
Fidel schaffte das in seinen besten Jahren sechs Stunden lang
Ja ich weiss, das kannst du bestimmt auch.
Die Zuhörer haben bei Fidel aber nicht immer so lange durchgehalten…
Ich habe ihn zwar nur einmal live erlebt, da konnte aber trotz irrsinnger Hitze niemand umfallen, weil alle dicht an dicht standen
Danke für den Vortrag – sehr informativ!
Zum Glück habe ich noch nicht angefangen, darüber nachzudenken. Und wenn, bin ich ein Mann schneller Entschlüsse. 😉
Meistens gab es danach immer Gratis-Getränke, die wollten sie auch nicht verpassen…
Mercie, monsieur!
Hui, dann muss ich wohl auf Stundenhonorar umschalten 😉
Ein Schluck Wasser hätte mir bei meinem Vortrag auch gefallen aber man darf nicht zu viel verlangen
😉
Ich habe mich schon gewundert bei dem Video, aber du hast dich sehr gut gehalten! :yes:
zu gern hätte ich an dem vortrag teilgenommen….
Ich versuchte mir während Deines Vortrages vorzustellen, wie mein Schwiegervater (Kurt Kusenberg) mit solchen, von Dir präsentierten Realitäten und Erneuerungen des Verlagsgeschehen usw. umgegangen wäre – er schrieb bis zuletzt mit dem Bleistift, und nur zögerlich mit der
„Erika“ – es wäre für ihn nur schwer nachvollziehbar gewesen.
Gruß, Jörg
Am 28.11. ist bei Barcamp Braunschweig die nächste Gelegenheit!
Ich habe auch mit einer mechanischen Maschine begonnen (samt Kohlepapier und TippEx) und kann gerade deshalb die Entwicklung nur begrüßen.
Wohl wahr!
Wer als Pennäler mit der Schiefertafel begonnen hat, der weiß die neue Technik zu schätzen!
…und wie oft ist sie mir zerbrochen, die Tafel. Da lob‘ ich mir doch unsere wunderbaren Spielzeuge.
Dein neues I-Phone hättest Du durchaus ein wenig höher, und länger in die Runde halten können, kam ein bisschen zu kurz.
Ich hatte auch noch einen Sony Reader dabei, den ich gerade teste, aber das wäre zu ausufernd geworden
ohne geld sicher schwer zu erreichen …
ich versuch grad krampfhaft , gelegenheiten zur erweiterung meines finanzrahmens zu organisieren….
du brauchst in deinem schloss nicht zufällig einen hausmeister oder und hauselektriker ….????
🙂
Ich finde schon die Hinweise von Dir, und vor allem auch die Unterschiede, die noch vorhanden sind bei all diesen Geräten, sehr spannend dargestellt.
Bei meinem Kassenstand müsstest du dein Gehalt mitbringen, Herr Graf 😉
ich dachte , du zahlst nur noch mit deinem guten…äähhmm…hervorragendem namen…
🙂
Ich mache demnächst mal einen Beitrag über Elektro-Bücher. Der Text ruht allerdings noch im Gebirge der ungeschriebenen Artikel
Danke für den Hinweis, das hatte ich doch glatt vergessen!
Mein äähhhhmmm hervorragender Name ist die härteste Währung der Welt. Quasi die künftige Leitwährung!
Ich bin gespannt und voller Erwartung…
Komt Zeit, kommt Rat, kommt Attentat 😉
Meine Güte: eine coole Alliteration… – Sorry!
Und ich hatte auch wieder so Assoziationen mit Prof., Herr Mediendirektor; macht aber nix, is‘ bloss Blog…
eeebennt…!
🙂
Ich mache es. Aber ich versuche etwas in etwa so zu fertigen, als ob ich es in Deutschland auf den Markt bringen würde (also BOD-Fun vergleichbares). Momentan lässt sich die ganze Erstellung mit leichten Tendenzen für kleine Vorteile in der automatisierten Cover-Erstellung (sprich: Vorlagennutzung) verbuchen. Dafür stellte mir Lulu aber Buch-Vorlagen (Book-Templates) für mein OpenOffice zur Verfügung. Bei BOD musste ich mir alles selber zusammen friemeln.
Kurze Korrektur: „mit leichten Tendenzen für kleine BOD-Vorteile“
Aus Benutzersicht stellt sich Lulu für mich als die bessere Plattform dar. Ausserdem gibt es dort einen Support, der ansprechbar und hulfsbereit ist, wenn denn Fragen sind. Bei BoD musst du danach lange suchen, wenn du kein Betreuungspaket hast.
So, ich habe es getan. Jetzt krieg ich auch von Lulu ein Exemplar zugeschickt. Ich mach dazu bei mir mal nen Blogeintrag mit Trackback zu dir.
Bin gespannt. Achte auch mal auf die Lieferzeiten, das spielt ja auch eine wichtige Rolle.
Das macht unsere Haushälterin ..
Da sieht man mal wieder die Klassenunterschiede zwischen Vampiren und Prinzen ;D
Klein.. aber fein XD
Bücher zum Selberbasteln – BoD und Lulu im Vergleich (1)
Langsam setzt die Weihnachtsgeschenkepanik ein. Oder auch nicht. Es kommt nur darauf an, wie schnell einem eine Idee kommt. Mir kam die Idee ein echtes Buch mal mittels eines Buch-Dienstleisters selber zu erstellen.
In meinen Archiv der nützen und …
ich zeige jetzt Zähne
Tolle Vorlesung, Herr Professor!
Kannst du mir vielleicht verraten, warum du bei YouTube eine Stunde dozieren darfst und ich nicht einmal ein 4-Minuten-Video hochgeladen bekomme???
Danke für die Blumen, Herr Direktor!
Otto NormalYouTuber kann maximal zehn Minuten einstellen. In diesem Fall hat es die Videofirma Nuoviso eingestellt, die hat wohl einen Firmenaccount oder so etwas in der Art. Da muss ich mich erst schlau machen.
Ich will auch Privilegien! Nach drei Fehlschlägen probiere ich es morgen noch einmal. Über YouTube ärgere ich mich sowieso schon, mehr dazu ab Mitternacht.
Meine eigenen Videos lade ich nach Fertigstellung aus der Anwendung iMovie direkt hoch. Das hat bisher immer gut geklappt. Aber ich habe bisher auch erst schlappe 20 Filmchen veröffenlicht, für mehr und vor allem für tieferes Eindringen in die Materie fehlt mir die Zeit. Video ist jedenfalls ein spannendes Medium, mit dem sich viel machen lässt.
Ja, du bist ja auch der iPhone-
JesusPrinz!Wir normal Unsterblichen können mal wieder schauen, wo wir bleiben…;)
Es muss doch ein Oben und Unten geben, lieber Freund! Unser gesamtes System würde zusammenbrechen, wenn an dieser historisch gewachsenen Selbstverständlichkeit gerüttelt würde. Wir wollen doch keine Revolution oder?
Revolution! Revolution! Revolution!
Abführen! Einsperren! Wegschliessen!
Lach du nur . über 10 kümmerliche YouTube-Minütchen kommst du damit nicht hinaus. Das bleibt staatstragenden Kräften wie mir vorbehalten! Ha!!!
Nochmal D A N K E …
🙂
Ich lade es mir gerade herunter und denke über ein nächtliches Abspielen als Endlos-Schleife nach …
🙂
Danke, Du bist ein SCHATZ!
Es ist sehr schön, dass Du uns Dein wertvolles Wissen und Deine Erfahrungen schenkst!
BoD bietet eine Buchung des „Messepakets“(Leipziger Buchmesse 2010)an. Deiner Meinung nach: sollte man das Angebot annehmen?
Ich muss schmunzeln, liebe Sarna, derartige habe ich zu meiner „aktiven“ Verlegerzeit den Autoren auch angeboten. Dem Anbieter hilft es, seinen Stand zu finanzieren – doch wa nutzt es dem Autoren?
Angeboten wird, dass ein Buch inmitten tausender anderer Bücher ausgestellt wird – also in einem vieler Regalkilometer nistet. Wer jemals auf einer Buchmesse war, der weiß, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein Titel von einem Besucher zufällig entdeckt und dann vielleicht sogar erworben wird, etwas 1:100.000 ist. Aber selbst wenn dem so sein sollte, sind die minimal erforderlich 99,00 damit noch nicht verdient.
Ergo: wem es gut tut, der soll es machen – so lange keine konkreten Hoffnungen und Erwartungen daran geknüpft werden.
Ich bin mir inzwischen nicht mehr sicher. Beim Studium der Lulu-Hilfeseiten, stieß ich auf folgende Tabelle:
Aber im weiteren Verlauf wird dann immer nur von Amszon.com gesprochen. Später dann wird gesagt, dass im Modell „Publish by you for Germany“ auch amazon.de erreicht werden kann.
Sagt die obige Tabelle jetzt wirklich aus, dass auf amazon.de erreicht werden kann? Oder ist das „Internationale Amazon Webseiten (Amazon.co.uk, Amazon.de, etc.)“ eine Formel für eine andere Amazon-Dienstleistung?
Kann ich leider nicht eindeutig beantworten.
Generell kann jeder Anbieter jede Amazon-Plattform erreichen, z.B. über Sellar Central. Die Frage ist nur, wie geschmiert das läuft, denn wenn amazon.de die Bestellung nur weitergibt oder erst umständlich aus Amiland ordern muss, dann ist die Sache relativ wenig wert.
Du solltest es mal größer ankündigen, wenn du Vorträge halten wirst!! Das könnte bestimmt noch mehr Leute interessieren.
Ich glaube, da ist einfach mal ausprobieren angesagt. Im Paket „Publish by you for Germany“ fand ich folgenden Satz:
„Die bibliografischen Daten Ihres Buches werden an die deutsche ISBN Agentur und andere nationale Datenbanken gesendet, die wiederum diese Daten an Grossisten und andere Verzeichnisse weiterleiten. […]. Online Buchhändler (wie amazon.de, Buch.de oder bol.de) erhalten neue Daten wöchentlich oder monatlich von den Grossisten. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass Online Buchhändler selbst entscheiden, ob sie ein Buch in ihren Katalog aufnehmen (Unserer Erfahrung nach machen sie das aber fast immer).“
Okay, langsam blicke ich immer mehr durch. Eines ist aber sicher: BoD bringt einem gar nicht dazu in die Materie des Verlegens/Vertriebs einzusteigen. Lulu erfordert Einarbeitung in die Materie. BoD ist für die einfach gestrickten Gemüter, Lulu hat keine BoDähnlichen Fire&Forget-Angebote.
Spannend und interessante Sache.
Hm, beim Forschen im Lulu-Forum bin ich auf folgendes gestoßen:
http://www.lulu.com/forums/viewtopic.php?t=111083
BoD macht wohl einem das Leben leichter (dafür die Margen aber kleiner).
Die Abholung beim Zoll kenne ich auch von einer größeren Lulu-Lieferung. Allerdings fällt bei Büchern für den Eigenbedarf kein Zoll an. Es ist halt nur eine Extraweg. Für Leute, die nicht in Städten mit Zollämtern wohnen, kann das ein echtes Problem sein.
Ich kann über mangelndes Interesse nicht klagen.
Lulu scheint im Umbruch gewesen zu sein, aber weiterhin nicht wirklich unproblematisch. So lese ich es jedenfalls im Lulu-Forum. Nebenbei habe ich dann noch Tredition und Epubli (Holzbrinck-Verlag) „entdeckt“ und mit Epubli gleich noch ein Exemplar meines Testbuches mir bestellt. Ich denke, mein Buchverleger-Blogeintrag wird ein Dreiteiler …
Das gönne ich Dir. Ich werde mir auch mal eine deiner Lesungen in nächster Zeit anschauen. Ich bliebe dran!!
Epubli ist der Versuch eines Medienkonzerns, ein wenig von der Sahne zu schöpfen. Keine vernünftige Anbindung an den Handel. National bleib BoD durch die Verbindung mit Libri vorn.
Das passt zu meinem Eindruck. Ich habe dort meinen privaten Buchentwurf auch hoch geladen und zum Drucken bestellt. Epubli war jetzt am unproblematischten (weil ich die Datei dazu ja schon entworfen hatte), hatte einige passable Tipps parat, machte dafür aber eher einen recht lieblosen Fire&Forget-Eindruck mit einer gleichgültigartigen „Mach-was-Du-willst-sofern-es-nicht-gegen-unsere-AGBs-verstößt“-Attitüde.
„Tredition“ ist wohl was für diejenigen, die Audio- und EBooks kostenfrei publizieren möchten. Bei Print-Ausgaben gibt es kein privates Modell wie bei den anderen. Da geht es gleich an das Veröffentlichen.
Ich werde am Schluss meiner Erkundungsphase mit den Probedrucken vor mir mal alles tabellarisch aufführen.
Noch irgendeinen weiteren Tipp? 😉
Du bist schon sehr dicht dran. Natürlich gibt es noch endlos viele weitere Anbieter, die dann aber meistens Geld verlangen (für „“Beratung“ etc.). Bin gespannt, was du im Ergebnis berichtest.
Bin begeistert. Vielen Dank.
Freut mich, alter Kämpe!
Sehr interessant. Nur leider war die Sprache streckenweise sehr zerhackt und schlecht zu verstehen. Ist es möglich, eine lesbare Seite der Rede zu bekommen? Das würde mich freuen.
MfG jureka
Oh, ich habe es mir angesehen und alles war einwandfrei. Liegt es eventuell an des Leistungsfähigkeit deines Rechners oder deiner Internet-Verbindung?
Ein Manuskript gibt es nicht, ich habe aus dem Kopf vorgetragen.
Ordentlicher, umfassender Vortrag!
Was mir fehlt, wenn überhaupt etwas, ist vielleicht noch dieser Verweis auf die deutsche Kindle-Alternative: http://txtr.com/
‚Fassbinder‘ ist ein guter Aufhaenger, dem ich hinzufuege:
„Wer alles weiss,
kann sich auch gleich zum Sterben niederlegen“.
Auf den Film bin ich ziemlich gespannt,
danke f.d. Freistellung^^
Zitat: „So konnte ich nur frei vortragen.“
…mir haetten sich bei der zwangsweisen Nutzung
von PP auch die Nackenhaare aufgestellt – umso
erfreulicher Dein Ergebnis der
‚freien Rede‘ –
Danke fuer
den ueberaus spannenden Vortrag,
der nicht einfach nur informativ ist sondern
auch Mut macht sowie faszinierende Ein- und Ausblicke bietet.
Hallo! Ich überlege mir, eine Doktorarbeit (400 Seiten, Softcover) in einer Auflage von 150 Exemplare bei LULU drucken zu lasen. Würden mich die Portokosten aus den USA nicht umbringen? Herzlichen Dank für die Hilfe im Voraus, Jonas
Wenn sie dich tatsächlich umbringen sollten, dann würde die Nachwelt sich darum kümmern müssen
Sehr interessanter Vortrag!
Schreibe gerade meine Dissertation und habe ein Angebot eines Verlages, meine Arbeit „umsonst“ zu drucken. Heißt: Ich zahle nichts, ich partizipiere aber auch nicht an den Einnahmen. Da wohl sowieso niemand meine Arbeit lesen will, finde ich das Angebot ganz attraktiv.
Oder ist das Angebot nur auf den ersten Blick interessant – und ich sollte mich lieber nach Alternativen umschauen? Ich bin verwirrt!
MArtin
Das klingt Klasse. Ich würde mir den Verlag ansehen und das Umfeld der anderen Autoren, im Vertrag würde ich dann eine zeitliche oder mengenmäßige Begrenzung der Auflage festschreiben. Es könnte ja sein, dass es sich bei deinem Text um den Knaller der Saison handelt (falls sich eine 17jährige findet, die von dir abschreibt und damit berühmt wird )
Hallo – danke für die Antwort! Eine gute Idee, ich werde in den Vertrag einfach eine mengenmäßige Begrenzung der Auflage aufnehmen. Wenn das Buch dann doch groß rauskommt, partizipiere ich daran!
Viele Grüße,
Martin
Genau so würde ich es machen. 500 Exemplare sind für ein wissenschaftliches Werk sicherlich mehr als ausreichend.
Ein sehr informatives Video.
Ich habe es auf der Eduthek kommentiert.
Vielen Dank! Freut mich, wenn es nutzt.
Herzlichen Dank für das Video des Vortrags. Ich habe es genau zur richtigen Zeit entdeckt. Der Blog kommt direkt zu den Favoriten und ich werde demnächst einen Blogartikel zum Thema mit großem Link auf diese Seite schreiben. 🙂
Liebe Grüße
Danke für dein Lob, liebe Kollegin! Ich wünsche dir alles Glück der Welt zur Verwirklichung deiner publizistischen Träume.
Das ist aber nett 🙂 Danke schön. Mein Selbstverlag-Blogbeitrag + Link ist jetzt auch online und ich glaube, dein Video wurde daraufhin auch im neobooks-Forum gepostet. Nur zur Info. Ich wünsche ein schönes Weihnachtsfest.
Sehr geehrter Herr Frieling,
habe im Internet Ihren Vortrag gesehen und gehört.
Er gefiel mir sehr gut, vor allem wegen der Klarheit der Sprache. Nun zu meinem Anliegen: ich habe eine Fachdidaktik Französisch geschrieben für Studenten, Referendare und Lehrer. Welchen Verlagskontakt würden Sie empfehlen, wenn ich meine Kosten (sehr) gering halten möchte. 280 DIN$ Seiten einseitig beschrieben, in word.docz -Datei mit farbigen Bildern (25).
Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen.
Reinhold Lukas
Wie im Vortrag beschrieben würde ich die Möglichkeiten und Chancen des Internets nutzen und ein eBook erstellen, das zielgerichtet angeboten wird. Je nach Kenntnisstand stellt sich dabei nur die Frage, ob Gestaltung, Layout und Datenbereithaltung durch den Autor/Verleger selbst erfolgt oder ein Dienstleister (z.B. Bod.de) hinzugezogen wird.
Sofern es einen Fachverlag gibt, der sich speziell mit Thema und Zielgruppe befasst (das weiß ich nicht), dann wäre der Versuch einer vorherigen Kontakaufnahme sinnvoll. Eventuell käme dann alternativ oder zusätzlich eine Printausgabe in Frage.
Es hat sich meiner Meinung nach, das Rad weiter gedreht. LULU bietet inzwischen seit Mitte Januar ein Angebot, womit die Anbindung an den deutschen Buchmarkt (wie amazon.de, bol.de, etc.) machbar ist.
Nachdem mein Manuskript noch immer in meiner Schublade lauert (meine fast fertige Version hatte meine damalige Festplatte ins Daten-Nirwana befördert; hört sich seltsam an, ist aber leider kein schlechter Witz) und ich den Gedanken einer Veröffentlichung noch immer nicht fallen gelassen habe, ist jenes Angebot inzwischen verdammt interessant (u.a.a. mit deren Anbindung an den Apple eBook-Market). BoD erweiterte nur auf den Apple eBook-Market und ePubli verbessert sich. Allein Lulus Angebot ist einfach nur sexy. Da verblasst der Charme der anderen.
Spannend, ich bin ja auch bekennender Lulu-Fan. Das Anbindungs-Angebot an amazon.de kenne ich wohl, hier lag der Haken bislang im langen Lieferweg von der Druckerei (mal in USA, mal in Spanien, aber noch nie in D) zu Amazon. Amazon.de bietet übrigens inzwischen selbst eine Möglichkeit für Verlage an, Bücher dort on demand drucken zu lassen (incl. der gesamten Anbindung).
Aber dreht sich das Rad nicht immer schneller weg vom Print hin zum Elektrobuch? Nach den aktuellen Zahlen von Amazon werden inzwischen mehr eBooks für den Kindle als Hard- und Softcover zusammen verkauft.
Lieber Herr Frieling! Den Vortrag fand ich sehr sehr interessant. Vielen Dank für den Hinweis. Er gibt einen interessanten Einblick in das Verlagswesen. Ich suche immer nach Anstößen. Heute muss der Autor vielschichtig denken!!! Außerdem sind die Verlage überlastet. Dass die Lektoren keine Zeit mehr finden, die vielen Manuskripte zu lesen, die in die Verlagshäuser eintrudeln, musste ich leider selbst erfahren. Neue junge Autoren sind oft unerwünscht und ein Risiko für die Unternehmen. An das E-Book kann ich mich leider noch nicht gewöhnen. Ich muss blättern können in einem Buch. Obwohl ich Computer liebe. Ich schreibe ja auch über sie. Ich finde, das Druckwerk muss neben der digitalen Verbreitung bestehen bleiben. Beides hat seine Berechtigung. Derzeit teste ich übrigens gerade mein Kinder- und Jugendbuch. Das Thema Netzwelten kommt bei Kindern sehr gut an. Ich habe viele interessante Rückmeldungen meiner Zielgruppe, die mich motiviert, in bestimmte Richtungen zu gehen und ihre Bedürfnisse mit einzubeziehen. Es ist immer wichtig, als Autor seine Zielgruppe genau zu kennen!! Das ist meines Erachtens eine ganz wichtige Voraussetzung, um ein gutes Buch zu machen. Ich bin inzwischen am dritten Band. Eine Kollegin – ich bin freie Journalistin – schlug mir auch schon einmal den BOD vor. Man bekomme einen guten Einstieg. Doch da muss ich natürlich das gesamte Marketing selbst übernehmen. Und die Selbstvermarktung ist nicht zu unterschätzen. Ich bin gerade auch dabei, meine Geschichten auch in ein anderes Format zu packen: Ein Theaterstück für ein Kinder- und Jugendtheater. Vielleicht kann man auch so auf ein neues Thema aufmerksam machen und den Stein ins Rollen bringen? Was halten Sie davon?
Liebe Lydia, Dankeschön für die umfangeiche Stellungnahme. Sehe ich mir deinen Lebenslauf zum Stichwort Ö-Arbeit, PR und Journalismus an, dann spricht vieles für Selbstvermarktung. Natürlich macht das Arbeit, aber es bleibt auch am meisten hängen, wenn ein Projekt gut läuft
Amazon hat gestern bekannt gegeben, im letzten Quartal mehr eBooks via Kindle verkauft zu haben als Hard- und Softcover zusammen. Sicher wird es weiterhin gedruckte Bücher geben, aber der Siegeszug des Elektrobuches und der damit verbundene Teil-Untergang des klassischen Printmarktes ist absehbar und wird sehr rasch vollzogen sein.
Gerade im Kinder- und Jugendbuch bietet sich das interaktive gestaltete eBook an, denke ich nur an die Einbindung von Filmen, Tönen, Musik sowie das selbständige Eingreifen des Lesers in die Spielhandlung (gibt es inzwischen bereits). Stell dir eine Geschichte über einen Bauernhof vor, in der der Leser selbst entscheidet, welche Tiere er will, diese mit Namen verzieht und direkt in die Handlung einbaut usw.
In japanischen Kinos laufen inzwischen Spielfilme, die Zuschauer auf Knopfdruck (Mehrheitsvotum) entscheiden lassen, wie es weiter geht, ganz simpel also: soll sich Monika in Peter oder Susanne verlieben; soll der Bösewicht A, B oder C erschießen – und Schwupps! geht es ohne Unterbrechung in der gewählten Richtung weiter.
Damit möchte ich sagen: wir können heute den Blick weiten für das scheinbar Unmögliche. Dadurch wird die Arbeit für uns Autoren doppelt spannend.
Dies nur als Denkanstoß!
LG
Rupi
Lieber Rupi!
Ich werde Deinen Tipp befolgen und mich mit dem E-Book noch eingehender beschäftigen. So ein interaktives gestaltetes Buch lernte ich übrigens vor drei Jahren in meinem Freundeskreis kennen. Ich fand es faszinierend damals. Allerdings sehe ich es heute s e h r kritisch, dieses Buch oder elektronische Spiel war für Kinder ab vier Jahren… Eine Kuh per Mausklick zu bauen ist etwas anderes als ein Tier mit Pinsel und Farbe zu kreieren und daraus eine Geschichte zu entwickeln. Es gibt immer noch Zwischentöne, individuelle Gestaltungen. Und Kinder formen aus diesem malerischen Prozess ihre eigene Wirklichkeit. Sie erleben eine Geschichte dabei. Den Heranwachsenden geht die ganze Vorstellungskraft verloren, wenn ihnen alles vorgesetzt wird. Auch bei diesem genannten „Spiel“ oder „E-Book“, das auch offiziell vertrieben wird, können sich die Kinder Filme anschauen, per Mausklick Tiere kennen lernen und benennen etc. Ich hatte viele heftige Diskussionen mit der Autorin darüber. Dass in japanischen Kinos inzwischen Filme laufen, die auf Knopfdruck die Zuschauer entscheiden lassen, wie es weiter geht, lässt mich an TV und Quote denken. Entschuldige, dass ich das schreiben muss. Das ist aber doch eine gruselige Entwicklung. Andererseits ist sie natürlich faszinierend – für mich selbst, die gelernt hat, damit umzugehen. Ich denke aber, dass die Handlung solcher Filme dann einfach gestrickt sein muss.
Ich finde immer noch, dass Literatur die Fantasie anregen sollte. Eine gute Geschichte soll Denkanstöße geben. Sie sollte dem Leser oder Zuchauer Raum zum Nachdenken und Fantasieren geben. Sie muss sich eingraben können im Kopf. Und man muss sich lange an sie erinnern können.
Natürlich sehe ich auch die Vorteile dieser wunderbaren technischen Entwicklung. Doch sie sollte nur begrenzt den Markt bestimmen.
Liebe Grüße
Lydia
Lydia, ich stimme Dir in allen Punkt zu, und ich will hier keineswegs als der unkritische Technikfreak auftreten. Dabei gebe ich zu, mit 40 Berufsjahren von der mechanischen Schreibmaschine mit Kohlepapier angefangen alles kennengelernt zu haben und gerade deshalb von der technischen Entwicklung fasziniert zu sein.
Ich habe mich in jeder Beziehung stets als Early Adoptor verstanden und vertrete vielleicht aus diesem Grund das Prinzip, dass Kunstschaffende (und das gilt nicht nur für die Arbeiter im Steinbruch der Worte) spätestens durch das Web 2.0 vollkommen neue Möglichkeiten und Chancen bekommen haben, die es zu nutzen gilt.
In der vergangenen Woche bin ich auf einer Erwachsenenfeier einem zehnjährigen Mädchen begegnet (kein Stadtkind), das sich mit einer Spielkonsole beschäftigte, auf der ein recht komplexes Tierklinik-Spiel lief. Sie war auf meine Bitte in der Lage, in sagenhafter Geschwindigkeit die Struktur des Spieles inklusive der Grenzen und Bugs zu erklären, das hat mich schwer beeindruckt. Ich bin überzeugt, dass ihr das Spiel zum strukturierten Denken hilft und damit beispielsweise mehr Chancen im schulischen Alltag einräumt. Dies nur als ein Aspekt zu meiner Sichtweise.
Ich habe sowohl bei BoD als auch bei renomierten Verlagshäusern verlegt und kenne somit beide Seiten. Natürlich ist es schön, dass durch BoD & Co auch Autoren verlegen können, die noch unbekannt sind, jedoch hat kaum einer wirkliche Chancen, genug Bücher zu verkaufen, um wenigstens einigermaßen daran zu verdienen. Wenn man es schafft, einen richtigen Verlag an Land zu ziehen, dann bekommt man in der Regel schon mal sein Garantiehonorar und das ist schon nicht so schlecht. Wenn sich das Buch gut verkäuft, dann hat man auch wieder bessere Chancen, für das nächste Projekt.
Wenn man schon bekannt ist oder sehr gut im Marketing ist und was wirklich Gutes, Markttaugliches geschrieben hat, dann kann man unter Umständen auch im BoD sehr gut verdienen. Hat alles sein für und wider.
LG
Blondie
Hallo ihr da draußen in den Weiten des virtuellen Universums,
der letzte Kommentar hier ist von 2011, ich weiß jetzt nicht, verhallt meine Frage im Raum oder bin ich nur ein DAU.
Mittlerweile werden die Lulu-Veröffentlichungen auch bei amazon.de gelistet und, wenn ich die Informationen bei lulu.com richtig verstanden habe, auch in einer einigermaßen vertretbaren Zeitspanne geliefert. Was ist aber mit dem regulären Buchhandel? Sind die Lulu-Geschichten dort auch zu beziehen? Hat damit jemand Erfahrung?
Bis jetzt noch nicht. Das liegt auch an der US-ISBN, die im VLB nicht gelistet sind. Ebenso verhält es sich derzeit mit Büchern von Amazons Create Space.