Fünf Lehren habe ich aus der wiederholten Lektüre von »Der kleine Prinz« im Laufe der Jahrzehnte geschöpft. Die möchte ich mit den entsprechenden bildlichen Umsetzungen hier präsentieren.
»Der kleine Prinz« ist ein wundervolles Werk von Antoine de Saint-Exupéry, das erstmals 1943 in englischer Sprache veröffentlicht wurde. Das literarische Meisterwerk vereint Elemente eines Kinderbuches mit tiefgründigen philosophischen Betrachtungen.
Inhalt
Das Buch erzählt die Geschichte des kleinen Prinzen, der von einem fernen Asteroiden stammt. Auf seiner Reise durch das Universum besucht er verschiedene Planeten und trifft auf der Suche nach einem Freund unterschiedliche Charaktere, darunter einen König, einen Geschäftsmann, einen Trinker sowie einen Laternenanzünder. Die Erzählung wird aus der Perspektive eines Piloten geschildert, der in der Sahara notlandet und dort den kleinen Prinzen trifft. Die Begegnungen des kleinen Prinzen dienen als Rahmen für verschiedene Lebensweisheiten und philosophische Reflexionen.
Stil
Saint-Exupéry schreibt einfach und klar, was es besonders für Kinder verständlich macht. Aber sein zarter Text enthält gleichzeitig komplexe Themen und Ideen für den erwachsenen Leser. Die Sprache ist poetisch und metaphorisch, was dem Text eine zeitlose Qualität verleiht. Illustriert wurde das Buch mit Aquarellen von Saint-Exupéry selbst.
Philosophie
Die Philosophie des Buches dreht sich um Themen wie die Wichtigkeit von zwischenmenschlichen Beziehungen, die Kritik an der Erwachsenenwelt und deren Neigung zu Oberflächlichkeit und Materialismus. Zentrale Botschaften beinhalten die Wertschätzung von Einfachheit und das Verstehen des Wesentlichen, das oft unsichtbar für die Augen ist. Es wird betont, dass die wichtigsten Dinge im Leben nicht materieller Natur sind, sondern in den Beziehungen zu anderen und in der persönlichen Erfahrung liegen.
»Der kleine Prinz« ist ein unverändert zeitloses Werk, das sowohl Kinder als auch Erwachsene beflügeln kann, über die wahren Werte im Leben nachzudenken. Der ungekürzte Text des Buches kann über den unten angegeben Link gehört werden.
Lehre No. 1
Mit Geld kannst du dir ein prächtiges Haus kaufen, aber kein Heim.
Lehre No. 2
Mit Geld kannst du eine kostbare Uhr kaufen, aber keine Zeit.
Lehre No. 3
Mit Geld kannst du dir ein weiches Bett kaufen, aber keinen Schlaf.
Lehre No. 4
Mit Geld kannst du dir eine wichtige Position kaufen, aber keinen Respekt.
Lehre No. 5
Mit Geld kannst du dir ein gelehrtes Buch kaufen, aber kein Wissen.
Wir müssen uns Fritze Merz nicht nur als Boomer, sondern auch als Nacheiferers des Ich-Erzählers aus dem Buch „Der kleine Prinz“ vorstellen. Als erklärter Nachfolger des Ich-Erzählers machte er den Flugschein und erkundete die Höhen des Lebens von Startbahnen aus startend. So wie er in seinem eigenen Fluchtzeuch sitzt und zu Hochzeiten gen Sylt fliecht, um zu vermeiden, dass sein schwerer Benz die Umwelt der deutschen A1 (also das A1-Begleitgrün) auf den Weg zur Hochzeit CO2 rausbläst … und nie vergessen, Gerld macht nicht glücklich, aber macht Macht, um sich Glückseeligkeit machbar zu machen …
So fliegt unser kleiner Prinz der Moderne, immer darauf bedacht, das A1-Begleitgrün zu schonen und dabei ganz oben zu schweben – im wahrsten Sinne des Wortes.