Am 1. September eröffnet die Berliner Staatsoper Unter den Linden die Spielzeit 2007|08 mit einer NACHT DER OFFENEN TÜR. Von 17 bis 1 Uhr sind Interessenten eingeladen, sich durch alle Räumlichkeiten des Opernhauses zu bewegen und ein vielseitiges Programm zu besuchen. Der Eintritt für alles, was während der NACHT DER OFFENEN TÜR geboten wird, ist frei.
Kleine Kammerkonzerte und solistische Darbietungen der Künstler im Magazin, in der Konditorei und im Orchesterprobesaal können besucht werden. Führungen finden statt durch die Kostümabteilung und über die Unterbühne. Für Kinder wird es zwischen 17 und 22 Uhr einen eigenes Programm geben.
Wer selbst künstlerisch aktiv sein möchte, kann an diesem Abend an einer musikalisch-szenischen Opernprobe teilnehmen, deren Ergebnis anschließend auf der großen Bühne in Begleitung der Staatskapelle Berlin und des Staatsopernchores aufgeführt wird.
Die NACHT DER OFFENEN TÜR ermöglicht es, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Staatsoper bei ihrer Arbeit zu erleben: Wie läuft ein Komparsen-Casting? Wie arbeiten die Maskenbildner? Was tut ein Inspizient? Was gehört zu den Aufgaben eines Dramaturgen? Wie gestaltet sich ein Vorsingen? Welche Aufgaben übernehmen Regisseure und Regieassistenten? Wie funktioniert die Technik? Wo sind Ton und Beleuchtung angesiedelt?
Einen Höhepunkt der Langen Nacht findet ab 19 Uhr im Opernhaus statt: Pascal Dusapins Oper »Faustus the Last Night«. Unter der Regie des Intendanten und künstlerischen Leiter der Staatsoper Peter Mussbach wird eine prominente Besetzung auf der Bühne singen und spielen. Pascal Dusapin, der zu den bedeutendsten zeitgenössischen Komponisten Frankreichs zählt, führt Faustus in elf Stationen Dusapin durch dessen letzte Nacht. Das international renommierte Künstlerduo Elmgreen & Dragset entwarf für diese Oper erstmals ein Bühnenbild. Der Eintritt ist frei, Karten werden vor Ort ausgeteilt, solange der Vorrat reicht.
Tausend Dank für diese Info. Hätte ich bestimmt wieder einmal nichts von mitbekommen und mich dann geärgert.
Habe mal eine Mail an die Staatsoper geschrieben, ob ich zu diesem Anlaß ohne Stativ fotografieren kann.
Wäre bestimmt interessant.
Veranstaltungen dieser Art nehmen den Besuchern die Schwellenangst, und hier kann sogar eine Oper gratis angesehen werden. Kann ich deshalb nur empfehlen!
Das ist bestimmt sehr interessant.
Schade, dass ich so weit weg von Berlin wohne.