Herrscher von Schloss Lilllliput
Die unglaubliche Geschichte von König Victor I.
Erzählt und niedergeschrieben von Prinz Rupi
König Victor erwacht
Drei Uhr früh. Der Morgen graut. Nachtigallen jubilieren. Der farbenprächtigste Ort im Lande Brandenburg schlägt die Augen auf. »Schloss Lilllliput« ruft seinen Meister: König Victor I. zu Fichtwald-Naundorf erwacht.
Seine Exzellenz greift einen mit bunten Scherben gefüllten Eimer und eine Silikonspritze. Er streift durch die Wandelgänge des Palasts und lauscht dem Konzert der erwachenden Natur. Gelegentlich entdeckt die Hoheit eine unvollendete Stelle und ergänzt sie im Vorübergehen mit einem blauen, gelben oder roten Mosaikstein, mit dem Henkel einer zerborstenen Tasse, mit Gebrauchsgegenständen aller Art.
Ein neuer Bauabschnitt erwartet den Prinzipal: Eine Galerie für naive Kunst wächst aus dem Nichts. Auf nur acht Quadratmetern entsteht die kleinste Kunsthütte der Welt. Knallrot mit weißen Punkten wird sie direkt am Rande des Schlossparks leuchten. Die Landesfarben Brandenburgs symbolisieren zugleich den giftigen Fliegenpilz, einen spirituell berauschenden Mitbewohner des Landstrichs.
Wie einst die Riesen Fasolt und Fafner für Wotan die Trutzburg Walhall schufen, so entwickelt König Victor seinen Palast. Getrieben von dem Gedanken, eine beispiellose Wunderwelt zu schaffen, arbeitet er seit 2010 ohne Unterlass. Feiertage und Ferien sind im Königreich Lilllliput verpönt. Hier wird geschuftet.
Am 15. Juli 2032, dem 70. Geburtstag der Majestät, soll der Bau vollendet sein. Dann hofft der Maniac, vor seinen Schöpfer und Auftraggeber zu treten, um ihm sein Lebenswerk zu präsentieren: Eine Arche des jungfräulich Schönen inmitten einer Welt, die sich selbst den Untergang beschert.
Arche des Schönen
Wer baute das siebentorige Theben, fragt Bertolt Brecht in seinem gleichnamigen Gedicht und gibt keine Antwort. Wer Schloss Lilllliput erbaut, ist dagegen notiert: Victor Niklas errichtet den Kultbau.
Sein im Sonnenlicht weithin gleißender und glänzender Palast lockt Besucher aus aller Welt ins abgelegene brandenburgische Naundorf. Die vier »l« in Lilllliput stehen übrigens für Liebe, Laune, Lust und Leidenschaft, so der Schlossherr.
Niclas sieht sich als modernen Noah. Freudig errichtet er eine funkelnde Arche. Aus einer Million handgeformter Betonkugeln ist der Gebäudekomplex erbaut. Deren Zwischenräume und Nischen bieten ideale Siedlungsräume für Singvögel und alles, was kreucht und fleucht. Über zehntausend Weihnachtskugeln wurden verbaut, sie locken Insekten an. Spinnen, Milben und Flortiere besiedeln die Ritzen und Fugen des Fantasiebaus.
Messer, Gabeln, Kannen, Töpfe, Teller, Tassen, Gläser, Blumenvasen, Kelche sind neben- und übereinander an den Wänden des Schlosses drapiert. Knöpfe, Fingerhüte, Schuhe, defekte Sicherungen, Plüschtiere, Schmuck, Kronenkorken wurden eingearbeitet. Der Bestand einer Armada von Trödelläden wurde hier von Niklas verbuddelt und verbaut.
Kokosnussschalen, Schubladen, Vogelhäuschen, Knochen und gewaltige Mengen an farbigen Mosaiksteinchen und Spiegelsplittern geben dem Komplex sein unverwechselbares Gesicht. Von der Decke baumeln betagte Brillengestelle, die eine Busladung alter Damen mitbrachten.
Aus Tonnen von Kohleasche fertigte der Schlossherr Platten, mit denen er sein Wohnhaus isolierte und dämmte. Sogar der Dachboden ist damit ausgegossen. Eine Alufolie hält Funkwellen ab. So bleibt Niclas für die störende Außenwelt in seinem Niedrigenergiehaus nahezu unerreichbar.
Ein Gewächshaus wird in das kleinste Wirtshaus Brandenburgs verwandelt. Efeu beschattet den Krug und schafft angenehme Kühle. Maximal sechs Gäste finden Platz, um sich darin sattzusehen. Ob sie mit uralten hölzernen Kegeln aus Eichenholz und einer Kegelkugel, auf die der Bauherr eine Zündschnur geklebt hat, spielen wollen?
Eine für ursprünglich für eine Handvoll Personen geschaffene kleine Kapelle erwartet noch ihre Bestimmung. Bis zum Entscheid über die weitere Verwendung dient sie ihrem Schöpfer als Übungsraum für Klarinettenstücke. Dann erklingen traurige russische Weisen, die wehmütig durch den Schlossgarten wabern.
Sonnenstrahlen lugen durch das Blätterdach zwischen Wandelgängen und Prunksaal. Emsige Bienen summen im Hintergrund und beliefern die königliche Imkerei.
Doch still jetzt!
Exzellenz hebt an zu einem Vortrag: Der Herrscher von Schloss Lilllliput erzählt seine Geschichte.
Ein Schloss wächst zum Himmel
2010 steht Victor Niklas, der damals Steffen Modrach hieß, vor einer neuntausend Quadratmeter großen Müllkippe im Flecken Naundorf im Elbe-Elster-Kreis. Er spürt: Dieses Gelände in der brandenburgischen Pampa ruft nach ihm. Hier wird er sein Schwert in den Boden stoßen und einen Garten Eden anlegen.
Die Naundorfer betrachten kopfschüttelnd, wie der seltsame Fremde aus der Deponie eine Landschaft formt und mit skurrilen Bauten verziert. Erst Jahre später respektieren sie ihren närrischen Nachbarn. Inzwischen sprechen sie mit Hochachtung von seinem Bau, der Touristen aus aller Welt anzieht.
Ach, wenn doch nur diese Besucher nicht wären! Der Palast lockt sie an wie die Motten das Licht. Sie kommen in Scharen und kratzen von außen an der prunkvollen Fassade. Alle wollen unbedingt einen Blick ins Innere werfen. Doch das ist schwer!
Vor den hungrigen Augen der Außenwelt ist Schloss Lilllliput uneinnehmbar durch eine hohe glitzerbunte Mauer geschützt. Eine Eingangstür führt ins Nichts, alle Klingeln sind Attrappen, ein Telefon existiert nicht.
Lediglich per Mail ist der Hausherr erreichbar. Punkt fünf Uhr früh schaut er in seinen Elektropostkasten und prüft, wer ihn per Netzwisch stört.
Schloss Lilllliput lockt Besucher
Tag der offenen Tür. Die Leute sind wie wild. Alle wollen Schloss Lilllliput besichtigen.
Publikum strengt an und raubt kostbare Zeit für die Arbeit am Werk. Dennoch braucht der königliche Baumeister Besucher. Und der Schöpfer des Ganzen inszeniert sich dann im Rahmen einer Führung selbst mit Posen und Darbietungen, die einem Staatsschauspieler in der Hauptstadt Ehre bereiten.
In tiefster Seele Melancholiker und von dunklen Seelenstürmen gejagt, saugt Victor Niklas Kraft aus dem oft unverständigen Staunen seiner Zuschauer. So beseelt er sich aufs Neue. Besucher sind Treibstoff, der seinen inneren Antrieb nährt. Der Hausherr liebt und hasst seine Gäste gleichermaßen.
Jedes Ich braucht ein Du, ist seine Überzeugung. Manche Berufsgruppen sind ein schwieriges Terrain. Lehrer beispielsweise zählen dazu, Menschen, die nie die Schule verlassen haben und keine Lebenserfahrung besitzen. Die stellen dann solch sinntiefe Fragen wie »Warum machen Sie denn das?«
Dabei würde King Victor am liebsten nur das Verhalten der handverlesen eingelassenen Besucher studieren und ihren freiwilligen Obolus kassieren. Mit Freuden verbirgt er sich deshalb, um zu hören, was sie sagen. Er setzt seine Tarnkappe auf und löst sich in seinem eigenen Kunstwerk auf.
Dazu streift er eine Jacke über, die genauso gearbeitet ist wie die spiegelnden Säle, Kammern und Kabinette seiner Heimburg. Er steht bewegungslos da mit Zauberjacke, Zauberstiefel, Zauberhut. Der König ist unsichtbar!
Schon stellt sich ein Besucher neben die vermeintliche Installation, lässt sich fotografieren und macht einen Spruch. Da knurrt ihn Niclas unvermittelt an und jagt ihm mit diebischer Freude einen Schrecken ein.
Ein Gongschlag zerreißt die Stille. Achtung! König Victor besteigt seine Ein-Personen-Bühne.
Der Schöpfer des Glasperlenpalasts nimmt eine Drehorgel und trägt eigene Gedichte vor. Die stammten aus dem Nachlass von Heinz Erhardt, behauptet er. Die Leute applaudieren, klatschen, jubeln.
Schloss Lilllliput atmet Hundertwasser
Das Ensemble von Schloss Lilllliput erinnert an das Werk des Wiener Künstlers Friedensreich Hundertwasser Regentag Kunterbunt. Die Gestaltung mit geschwungenen Linien, unregelmäßigen Keramikfliesen, integrierten Kleinskulpturen, farbigen Gläsern und in die Architektur einbezogenen Bäumen und Pflanzen folgt der Lehre des österreichischen Multitalents.
Neben den Gebäuden, die dem Prinzip der geraden Linie widersprechen, errichtet Victor Niklas einen Park nach eigenen Gesichtspunkten. Er orientiert sich ausschließlich an den Bedürfnissen von Heckenbraunellen, Nachtigallen und Gelbspöttern und anderen gefiederten Sängern, die ein Obdach im Schlosspark finden.
Bachstelzen brüten in Baumhöhlen, Zaunkönige leben in Hecken. Ringelnatter und Schlingnatter sind ständige Bewohner. Bisweilen krabbelt ein Hirschkäfer durch das Ensemble.
Putten mit Schnuller und goldenen Eiern säumen den Weg. Bänke laden zum Träumen. Ein Rastplatz aus Hochspannungsteilen elektrisiert die Gedanken der Gäste.
In einem farbenfrohen Abort steht neben dem Toilettenbecken ein Brunnen. Der Benutzer kann dort Wasser zum Spülen entnehmen. An einem Haselnussbaum hängen Früchte, es sind Topfkratzer aus Stahlwolle. Ob die das Toilettenpapier ersetzen?
270 Spiegel prunken in König Ludwigs Schloss Versailles. King Victor präsentiert einen Spiegelsaal en miniature: Der prunkt dafür gleich mit zehntausend kleinen Spiegelscherben. Ein bunt beklebter Backofen dient der Herstellung des eigenen Brots.
Ginkgo und Lebensbaum spenden Schatten. Der geplante Wildwuchs ist unterkoffert mit duftenden Erdbeeren. Gelegentlicher Gestank von Stinkmorcheln durchweht die Anlage. Hummeln treffen sich am Fingerhut. Ein Maulbeerbaum verführt mit köstlichen Früchten. Eine Kiwi bringt zentnerweise Ertrag. Das Königreich des Victor Niclas versorgt sich selbst und ist nahezu autark.
Der gute Geist von Schloss Lilllliput
Vom Dach ruft ein Trauerschnäpper. Mit seinem di writz writz dipile dippe lockt er Weibchen an. Der Besucher pilgert an einem Hundefriedhof vorüber. Hier warten schon Steine auf die noch lebenden vierbeinigen Schlossbewohner.
In einem Tiefenkeller, derzeit liegen dort Kartoffeln, möchte der Schlossherr eines Tages beigesetzt werden. Fürst Pückler, barocker Ahnherr Brandenburger Sonderlinge, machte es vor. Der ließ sich in seinem Branitzer Schlosspark in einer zwölf Meter hohen Pyramide in Salzsäure auflösen. Der nur per Ruderboot erreichbare Tumulus zählt inzwischen zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Vorbild Hundertwasser wurde wunschgemäß unter einem Tulpenbaum im neuseeländischen Kawakawa bestattet. Briefträger Ferdinand Cheval, Erbauer des »Palais ideale« im französischen Hauterives, schuftete weitere sieben Jahre. Dann erst durfte er in seinem eigenen Mausoleum die letzte Ruhe finden. – So abwegig ist der Gedanke von König Victor folglich nicht.
Den Sarg für seine Einäscherung hat er bereits vorsorglich gezimmert, einen schlichten Kasten aus Tischlerfichte. Gerne nehmen laut Niclas ältere Damen dort Platz, kommen aber nicht mehr heraus. Majestät hilft ihnen und fragt auf halber Höhe: »Gnädigste, wollen Sie nicht gleich liegen bleiben?«
Im Tod mit dem eigenen Meisterwerk verschmelzen, das hätte was! Victor Niklas könnte auch nach seinem Ableben patrouillieren und sein Anwesen bewachen. Sein Geist würde sorgen, dass die Glitzerwelt nicht vom Zahn der Zeit zernagt oder von Bilderstürmern vernichtet wird.
König Victor: »Ich bin ein Genie!«
»Mit wem habe ich es eigentlich zu tun?« –
»Ich bin ein Genie!« Der Meister ruft es aus, ohne zu zögern. Er begründet theologisch: »Ich bin gottgleich, weil Gott doch sagte, er schuf den Menschen nach seinem Ebenbilde«.
Das Genie stammt aus Herzberg, einem Ort, um den bereits Theodor Fontane einen Bogen machte. Die Kleinstadt bietet außer einem kuscheligen Café und einer Bücherkammer sowie dem Friedhof wenig Attraktionen. Modrach liebt den trostlosen Ort seiner Kindheit. Später wird er ihm ein Denkmal setzen mit der Veröffentlichung von »Modrachs Buchstabensuppe«, einer bissigen Satire, die sein Talent als Erzähler beweist.
Der Vater war Oberpauker an der Gagarin-Oberschule, ein Menschenschinder, wie der Sohn erinnert. Der Filius durchwühlt lieber die Müllkippe des Ortes. Auf dem »Gebirge der Weisheit« entdeckt er Wertiges, das andere wegwarfen und bessert damit sein Taschengeld auf.
Im Internat der sächsischen Fischereischule in Königswartha erlernt Modrach den Beruf des Binnenfischers. Bei der Zucht von Welsen in einem vier Meter tiefen Teich im Garten von Schloss Lilllliput nutzt er heute sein Wissen.
Statt im nassen Element zu fischen, träumt der Junge von einem Literaturstudium in Leipzig. Doch daraus wird nichts. Er eckt immer wieder an und schafft sich durch seine Scharfzüngigkeit Feinde. Wegen politischer Vergehen wird er verurteilt. In den Zuchthäusern Hallstraße 27 in Stendal und am Magdeburger Moritzplatz atmet er gesiebte Luft.
Die Wende erlebt er als absoluten Horror. Durch Stasi-Verbindungen wird er Hausmeister beim Landtag. Dann avanciert er zum Objektleiter des Klubs für Künstler und Kulturschaffende. Er wird entlassen, steht auf der Straße. Gelegenheitsarbeiten sorgen für das tägliche Brot.
Er versucht sich als Schriftsteller und produziert autobiografisch gefärbte Werke, die er privat herausgibt. »Ich habe eine geile Schreibe. Aber ich habe nie einen Verleger gefunden«, sagt Niclas über sich selbst.
Mit einem Krimi will er den Durchbruch schaffen. Als Aushilfe in der Pathologie liegt ihm der Plot der Spielhandlung nahe: 1999 erscheint »Der Magdeburger Kopfabschneider. Die Geschichte eines Leichenschänders«. Die Veröffentlichung bringt ihm neuen Ärger ein. Tätigkeiten für die Stasi als »IM Schwarzer« werden ruchbar.
Modrach verfasst seine Biografie, um sich zu erklären. Dazu verknüpft er den Namen des TV-Clowns Ferdinand mit dem braven Soldaten Schwejk und verbindet das mit einem niederländischen Adelsprädikat. »Ferdinand van Schweijk« wird geboren und verfasst »(K)ein Leben in der DDR: Die Geschichte des Steffen Modrach«.
Zivilprozesse stoppen die Veröffentlichung. Modrach ändert seinen Namen in Victor Niklas und zieht für einen Neubeginn 2010 nach Naundorf.
Heute gesteht der Schöpfer von Schloss Lilllliput: »Ich wollte einst ein großer Schriftsteller werden. Hier habe ich gefunden, was ich wirklich bin: ein bildender Künstler«.
Aufbau aus eigener Kraft
Auf dem frisch erworbenen Grundstück stellt er ein Zelt auf und gründet Schloss Lilllliput. Einmal die Woche kommt seine Frau Dagmar aus Magdeburg und wirft ihm Geld und Futter über die Burgmauer. Das Bauwerk wächst. Bewohnbare Räume entstehen.
15. Juli. Ein Mittwoch im Hochsommer. Schmutzig und einsam wirkt der Schlossherr an seinem Geburtstag. Da wird es dunkel. Ein riesengroßer LKW hält vor der imaginären Zugbrücke. Auf dem Fahrzeug steht »Umzüge«. Dagmar hat den Hausstand in Magdeburg aufgelöst und ihren Job gekündigt. Sie zieht zu ihm. »Mich wirst du nicht mehr los«, sagt sie zur Begrüßung.
Mitbauen darf die Frau allerdings nicht. Niemand darf helfen. Victor Niklas will zeigen, wie ein einzelner Mensch mit seinen Händen aus einer vergewaltigten Natur ein Paradies schafft.
Dafür hat er geschworen, Tabak und Alkohol aus seinem Leben zu verbannen und keine Besucher in die privaten Wohnräume zu lassen. Deshalb kommt niemand in den Genuss, das Schlafzimmer des königlichen Paares zu erleben: eine über und über mit Nüssen bestückte Kammer. Eng an eng kleben die Früchte an Wänden und Decke. Es ist ein Raum mit besonderer Atmosphäre.
Träume in einer Nussschale
Im nussigen Schlafgemach schöpft der Herr von Liliput neue Kraft. Wie in einer Nussschale liegt er im Herzen der schimmernden Arche.
In diesem schützenden Kokon herrscht ein eigenes Klima. Behütetes Behagen wiegt den, der hier träumt. Es ist ein Gemach für ein Königspaar. Und schauen König und Königin in dunkler Nacht gen Himmel, dann sehen sie das aus fluoreszierenden Steinchen modellierte Sternbild des Großen Bären …
Eine tolle Geschichte, lieber Rupi.
Ja ich würde das gerne mal sehen. Super Report!
Dankeschön! Im Spätherbst wird die königliche Galerie eröffnet. Ein junger Naiver zeigt sein Werk. Der lädt euch dann zur Vernissage ein.
Wunderbar und hochinteressant, die Rezension über Schloss Lilllliput und *König Victor Niklas*! Und *Prinz Rupi* durfte dieses phantastische, architektonisch bunte REICH kennenlernen! Da kann man mit Recht stolz drauf sein
Ich liebe diese Begegnungen mit Menschen die etwas bewegen ohne sich zu verbiegen.
Gottgleiche Bücher- Prinzen und Fischer- Könige geben sich ein Stelldichein unter üppigem, farbenprächtigem Plunder, der mich vage an die bunte, jedoch meistens unterirdische Welt Damanhurs erinnert.
Auf jeden Fall einen Besuch wert nach diesem wortgewaltigen Laudatio. Hoffentlich gibt es genügend eifrige Putzfeen – und Elfen, um dieses gigantische und schrille Meisterwerk staubfrei zu halten 🙂 Oder ist dies der Dagmar, der holden Künstlergattin vorbehalten – denn Mitbauen und Gestalten ist ihr ja per Dekret verboten. Des weiteren bin ich mir fast sicher, das, weil ja Alkohol und Tabak verboten ist, sich der Besucher an einer noch bunteren Gesamtdarstellung Lilllliputs erfreuen kann, wenn er vorher an einem leckeren Fliegenpilzkuchen geknabbert hat, oder wenigstens ein winziges (halt ein llllliputtiges Stückchen) verschmausomiert hat!
Ja, mein Lieber, Damanhur fehlt mir noch in meiner Sammlung der Neuen Prächtigkeit. Da warst du schon vor Jahrzehnten schneller.
Ist ja Wahsin, was da alles zu entdecken gibt.
Ich hätte auch noch einige Klamotten, die man da ankleben könnte.
Schick sie zum Königsschloss, dann gibt es bestimmt bald eine Ecke, die an dich erinnert.
Als sozusagen Fischer von Perlen und Diamanten an Orten, wo diese niemand vermutet hätte, hat Prinz Rupi sich mal wieder selbst übertroffen!!!!!
(… man wird das ja wohl noch sagen dürfen…)
Es ist immer noch Luft nach oben, viellieber Graf Koske!
In der Tat, Euer Hoheit! Und selbst Herr K. hat noch das eine oder andere Plänchen für den letzten Abschnitt der Pubertät ab 60, ha! Daher ist es mindestens erfreulich, dass in dieser Welt der Börsenschamanen und Gesamtbetriebswirte immer wieder „Bruchstellen“ auftreten, an denen Zauberhaftes wächst. Oder so ähnlich…
Stimmt. Selbst zwischen Betonköpfen sprießt hier und da ein Blümelein, das Hoffnung schenkt. Möge die Welt sich entschleunigen und echten Werten öffnen.
Mein Prinz!
Ich spüre Unbehagen, also bin ich (frei nach Descartes bzw. Graham Greene, *hüstel*; wenn man schon über eine katastrophale Viertelbildung verfügt, sollte man doch mit ihr auf die… äh.. – vorwiegend rückwärtig ausgeschiedene Fäkalie von meist pastenartiger Konsistenz hauen! Sollte man nicht?)…
Es handelt sich bezüglich folgendes Problem – ich versuche, mich mit dem Beton in meiner Birne zu beschäftigen…
Aber – ach, ich weiß auch nicht, was das ist; vielleicht bin ich ja doch ein bisschen ein Untermäuser und Ducktan und Du bist und bleibst der Alt-68er-Teilzeit-Rebell mit Autoritätsknall (ja ja, reiner Neid des Ost-Koske!)
(… schon wieder Psychoclub, igitt…)
In diesem Sinne wünscht ein symptomfreies Wochenende
Herr Koske
Ein Wunderwerk, liebevoll und mit viel Fantasie gestaltet. Wahrhaftig – ein toller Künstler!
Als »work in progress« schafft König Niklas ständig Neues an seinem Tempel der Farbigkeit. Heute früh wurde ein Wunderstein aufgestellt, eine Basaltsäule mit der Aufschrift: »Wer dreimal diesen Stein umwallt, wird wirklich hundert Jahre alt«. Diese Granitsäule sollten wir Hand in Hand umrunden!
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