Harry Potter total (Band I – VII) in drei magischen Minuten
Zehn Jahre hat die britische Autorin Joanne K. Rowling an ihrer siebenteiligen Harry-Potter-Saga geschrieben. Wer sich an die Lektüre der einzelnen Bände erinnern, wer überlegt, die Heptalogie in einem einzigen Rutsch (noch einmal) zu lesen, oder wer einfach nur mitreden möchte, dem mag die folgende Zusammenfassung des Gesamtstoffes dienlich sein.
Abrakadabra! Auf geht es ins Land der Zauberer und Hexen: 4.000 zauberhafte Buchseiten in drei magischen Minuten.
1. Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter and the Philosophers Stone)
Das Waisenkind Harry Potter wächst in der spießigen Familie Dursley in Little Whinging, Surrey, heran und glaubt, er sei ein ganz normaler Junge. Doch an seinem elften Geburtstag erfährt er, dass er ein verwaister Abkömmling einer Zaubererfamilie ist und in eine Schule für Hexerei und Zauberer aufgenommen werden soll. Die Dursleys hatten ihm seine Herkunft verschwiegen und versuchen mit allen Mitteln, ihm seine magische Zukunft zu verwehren.
Rubeus Hagrid, Wildhüter und Schlüsselbewahrer von Hogwarts, hilft Harry, in die Welt der Zauberei einzutauchen. Der Halbriese führt ihn in die Winkelgasse, eine geheimnisvolle Einkaufsmeile für Magier und solche, die es werden wollen, um Zauberstab, Hexenkessel und Schulbücher zu kaufen. Das Zauber-Internat Hogwarts erreicht der frisch gebackene Lehrling Potter mit einem geheimnisvollen Expresszug vom Gleis 93⁄4 des Londoner Bahnhofs Kings Cross. Menschen, von den Zauberern Muggel genannt, können diesen Zug nicht sehen und wissen auch nichts von der omnipräsenten Dimension der Zauberer.
Der Erstklässler wird von einem sprechenden Hut einem von vier Schulhäusern (Gryffindor, Hufflepuff, Ravenclaw und Slytherin) zugeteilt. Fasziniert macht er Bekanntschaft mit der geheimnisvollen Welt der Schule, seinen neuen Schulkameraden und mit Schulleiter Albus Dumbledore, einem mit allen Wassern gewaschenen Zaubermeister. Er wird in verschiedenen Disziplinen der Zauberkunst unterrichtet und entwickelt sich zum Meister im »Quidditch«, einem magischen Ballspiel, das auf fliegenden Hexenbesen gespielt wird. Erstmals erfährt er, dass der Schwarzmagier Lord Voldemort seine Eltern Lily und James ermordete und ihm dabei eine blitzförmige Narbe auf die Stirn brannte.
Harry und seine engsten Freunde aus dem Hause Gryffindor, Ron Weasley und Hermine Granger, verdächtigen den Professor für Zaubertränke, Severus Snape, den Stein der Weisen für Voldemort stehlen zu wollen. Dabei handelt es sich um einen magischen, ewiges Leben spendenden Stein, von dessen Existenz die Schüler eigentlich nichts wissen dürften. Bei Kämpfen mit der Angeberclique um Draco Malfoy von den Slytherins entdecken die drei den großen, dreiköpfigen Hund Fluffy, der auf Anordnung des Schulleiters den Stein der Weisen bewacht.
Mit Hilfe eines wertvollen Tarnumhangs, den Harry als Erbstück seiner ermordeten Vaters erhält, gelingt es den drei Schülern, unbeschadet an Fluffy vorbei zu kommen und verschiedene Rätsel zu lösen. Am Ziel trifft Harry allein auf Lord Voldemort, der sich im Körper eines Mitgliedes des Lehrkörpers versteckt hält. Es beginnt ein Kampf auf Leben und Tod, wobei Harry überlebt und den Stein der Weisen rettet.
2. Harry Potter und die Kammer des Schreckens (Harry Potter and the Chamber of Secrets)
Der Hauself Dobby versucht alles, um Harry Potter davon abzuhalten, rechtzeitig nach den Ferien wieder zum zweiten Schuljahr nach Hogwarts zu kommen, weil diesem dort Unheil drohe. Harry schafft es dennoch mit Hilfe von Ron und seinen Brüdern Fred und George, die ihm in einem fliegenden Auto zur Flucht aus dem Hause der Dursleys verhelfen, zu seiner geliebten Schule zu gelangen.
In Hogwarts vernimmt Harry plötzlich eine seltsam zischende Sprache: die Schlangensprache Parsel. Außerdem erfährt er von dem Gerücht, eine sagenumwobene »Kammer des Schreckens« sei geöffnet worden und ein grauenhaftes Etwas treibe sein Unwesen in den Gemäuern der ehrwürdigen Schule. Mit Hilfe eines Verwandlungstrunkes mischt sich Harry unter die Slytherins, um heraus zu finden, ob diese die Kammer geöffnet haben.
Bald kommt es zu plötzlichen Versteinerungen von Schülern, und als die Kids erleben, dass Harry sich auf die Schlangensprache versteht, halten sie ihn für den Erben des Bösen, der die Kammer geöffnet hat und Unheil über Hogwarts bringt. Die Schulleitung erwägt, das Institut zu schließen, um die Kinder zu sichern. In einem von Hermine entdeckten Buch findet Harry einen Bericht über einen »Basilisk«. Dieser »König der Schlangen« verfügt über einen tödlichen Blick. Die Schüler hatten das Glück, seinem Blick nur im Spiegel zu begegnen, weshalb sie »nur« versteinerten, (um später mit Heilkräutern von guten Feen wieder erweckt zu werden).
Mit Hilfe der Schlangensprache gelingt es Harry, einen geheimen Gang zu öffnen, der tief unter Schloss Hogwarts führt. In einem tempelartigen Gewölbe erwartet ihn der Geist von Tom Vorlost Riddle, ein Anagramm von »Ist Lord Voldemort«, und damit dieser selbst. Er gibt sich als Sohn einer Hexe und eines Muggels zu erkennen, deren Rasse er aus den Zaubererrängen tilgen will, weil sein Vater die Mutter verließ. Da seine bisherigen Mordanschläge auf den ebenfalls muggelstämmigen Harry Potter misslangen, erkennt Voldemort ihn als seinen gefährlichsten Widersacher an.
Mit Hilfe der Schlangensprache ruft der Dunkle Lord den Basilisk zur Hilfe, um Harry zu erledigen. Dieser jedoch wird unterstützt von Dumbledores Phönix Fawkes, welcher der Bestie die Augen aushackt. Aus dem Sprechenden Hut zieht Harry das Schwert des Zauberers Gryffindor und erschlägt den Basilisk.
3. Harry Potter und der Gefangene von Askaban (Harry Potter and the Prisoner of Azkaban)
Aus dem von Dementoren bewachten Zaubereigefängnis Askaban, ist der angeblich höchst gefährliche Schwarzmagier Sirius Black ausgebrochen. Das Zaubereiministerium hält es für möglich, dass Black, dem Böses unterstellt wird, Harry töten will und verschärft die Sicherheitsvorkehrungen rund um Hogwarts, wo Harry sein drittes Schuljahr antreten soll.
Sirius trifft auf Harry und öffnet ihm die Augen, dass er unberechtigt in Askaban eingekerkert war. Tatsächlich ist er Harrys Pate und beschützt ihn seit dem Tod seiner Eltern. Mit Hilfe einer Zeitmaschine verhelfen Harry und Hermine dem entflohenen Häftling auf Hagrids Hippogreif Seidenschnabel zur Flucht.
4. Harry Potter und der Feuerkelch (Harry Potter and the Goblet of Fire)
Das vierte Schuljahr beginnt für Harry sportlich: Er wird zu den internationalen Quidditch-Meisterschaften eingeladen, bei denen sich Zauberschüler aus verschiedenen Ländern messen. Beim neuen Lehrer für »Verteidigung Gegen Die Dunklen Künste«, Alastor »Mad Eye« Moody, lernt er drei verbotene, Flüche, mit der Kontrolle über andere Wesen ausgeübt werden kann.
Weiter geht es mit einem Trimagischen Turnier, für das Harry ausgewählt wird, obwohl er mit 14 Jahren noch zu jung dafür ist. Potter muss als erste Prüfung ein goldenes Ei aus dem Nest eines echten Drachens stehlen. In einer weiteren Aufgabe muss er stundenlang unter Wasser tauchen und dabei eine lieb gewordene Person retten. Schließlich wird der Zauberlehrling in einen verwunschenen Irrgarten geführt, in dessen Mitte ein magischer Pokal wartet.
Dieser Pokal erweist sich indes als verzauberter Portschlüssel, der den Jungen auf einen düsteren Friedhof führt. Harry wird dort Zeuge der Wiederauferstehung von Lord Voldemort im Kreis seiner getreuen Totesser. Der Oberboss aller bösen Geister foltert den Knaben blutrünstig und trinkt von seinem Blut, um sich zu stärken. Nur mit zauberischer Hilfe kann Potter fliehen und sein Leben retten.
5. Harry Potter und der Orden des Phönix (Harry Potter and the Order of the Phoenix)
In seinem fünften Schuljahr erfährt Harry Potter erstmals zarte Gefühle junger Liebe. Der Backfisch gerät aber auch in neue handfeste Auseinandersetzungen mit seinem Hauptfeind, dem tödlich gefährlichen Lord Voldemort. Der Dunkle Lord formiert mächtige Truppen, doch auch Zauberlehrling Harry sammelt Streiter, die sich pfiffig in den Dienst von Hogwarts bedrohtem Schulleiter Dumbledore stellen. Das Böse gewinnt inzwischen erheblichen Einfluss im Zaubereiministerium, in der Presse, in der Schulverwaltung und versucht schließlich, Harry selbst für seine Zwecke zu benutzen, indem es in seine Träume eindringt.
Professor Dumbledore ruft die Vereinigung »Orden des Phönix« ins Leben. Dieser Bund hat sich den Kampf gegen den Dunklen Lord zum Ziel gesetzt hat. Vom Zaubereiministerium, das immer noch nicht an die Rückkehr Voldemorts glauben mag, wird der Schulleiter als »vertrottelt« dargestellt. Harry wird verspottet und als unglaubwürdig abgestempelt. Als weitere Schutzmaßnahme gründen Harry und seine Freunde einen Geheimbund, »Dumbledores Armee«.
Wie bereits in den ersten vier Bänden der Saga muss der jugendliche Held atemberaubende Abenteuer bestehen, die wiederholt Menschenleben kosten. Nach rund tausend Buchseiten erfährt der Leser in diesem Band auch, auf welche Weise der Zyklus beendet werden könnte. Doch das ist so grauenerregend, dass eigentlich kein Ende der Geschichte geschrieben werden darf
6. Harry Potter und der Halbblutprinz (Harry Potter and the Half-Blood Prince)
Im Zauberinternat Hogwarts wird im sechsten Schuljahr heftig geflirtet und geknutscht. Ron ist über beide Ohren in eine Mitschülerin verliebt, Hermine zerspringt fast vor Eifersucht, und Harry entgeht nur knapp einem Liebestrank, den ihm eine Verehrerin einflößen will, um seine heimliche Bindung an die von ihm umschwärmte Ginni zu zerstören. Potter entdeckt in einem geheimnisvollen Zauberbuch, das einem ominösen Halbblutprinzen gehörte, Rezepte für Zaubertränke, die sein Wissen erweitern.
Neben diesen Schauplätzen nimmt der Angriff des durch Harrys Blut wieder zum Leben erweckten Dunklen Lords und seiner getreuen Todesser den Leser gefangen. Voldemort hat seine Getreuen nach Hogwart eingeschleust, Harry verdächtigt Drago Malfoy und den unheimlichen Professor Snape, für das Böse tätig zu sein, doch keiner will seinen Beobachtungen Glauben schenken. Durch konservierte Erinnerungen erfährt Harry viel über die Familie und Jugend Voldemorts, der sich als Tom Riddle danach sehnte, an Hogwart zu unterrichten.
Er beginnt auch zu verstehen, worin Voldemorts Unsterblichkeit gründet: der Dunkle Lord hat durch Morde seine Seele in sieben Teile gespalten und diese als Horkruxe an verborgenen Orten deponiert hat. Einen davon habe Harry bereits vernichtet, es handelte sich dabei um das Tagebuch von Tom Riddle, einen weiteren konnte Dumbledore unschädlich machen, nämlich den Ring von Riddles Großvater Vorlost Gaunt, ein Erbstück von Salazar Slytherin. Mit Dumbledore gemeinsam will Harry den vermeintlich dritten Horkrux, ein Medaillon, aufspüren und zerstören.
In ihrer Abwesenheit greifen die von Drago ins Schloss geleiteten Todesser Hogwarts an
7. Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (Harry Potter and the Deathly Hallows)
Harry feiert seinen 17. Geburtstag und wird volljährig. Damit ist er vor den Verfolgungen seiner Feinde, die von Lord Voldemort beauftragt wurden, ihn lebend zu fangen, nicht mehr sicher. Die gespenstische Bande versucht alles, ihn in ihre Gewalt zu bringen und schreckt weder vor Mord noch vor Verschwörung zurück. Entsprechend turbulent verlaufen die dramatischen Ereignisse im vorerst letzten Band der Geschichte um den Jungen mit der Narbe auf der Stirn.
Um Voldemort endgültig zu vernichten, bleibt Harry kaum noch Zeit, die Horkruxe zu finden und zu zerstören, in die der Dunkle Lord seine Seele gespalten hat. Potters ehemaliger Schulleiter, Albus Dumbledore, der bei einem Gefecht mit den Todessern von dem rätselhaften Professor Snape umgebracht wurde, hinterlässt dem Jungen sowie seinen engsten Gefährten, Hermine Granger und Ron Weasley eine Reihe rätselhafter Artefakte, die ihnen bei ihrer Suche helfen sollen. Leider werfen die Erbstücke mehr Fragen auf als Antworten zu geben.
Auf der sich nun entwickelnden abenteuerlichen Hetzjagd kommt es mehrfach zu tödlichen Begegnungen zwischen den verfeindeten Parteien. Harry verliert mehr als ein Dutzend seiner treuesten Freunde und Begleiter. Als der Junge in höchster Not von den »Heiligtümern des Todes« hört, die sein Mentor Dumbledore angeblich Zeit seines Lebens gesucht hat, eröffnen sich neue Perspektiven für den Kampf gegen den übermächtigen Gegner und die in seiner Macht stehenden Todesser, Hexen, Riesen und Dementoren.
Im Final Countdown entschließt sich Harry, sein Leben dem Wohl der Gemeinschaft zu opfern, um auf diese Weise die finsteren Mächte zu stoppen. Doch ob ihm dieses selbstlose Unterfangen gelingt? Wer es schafft, der atemberaubenden Spannung des Bandes zu folgen und die abschließende Schlacht, die das halbe Zauberinternat zum Einsturz bringt, ohne Herzkasper zu überstehen, wird es erfahren
Fazit:
Es gibt in der Literaturgeschichte nur sehr wenige Autoren, die wie Joanne K. Rowlings in der Lage waren, eine Heptalogie, so wird ein siebenteiliges Gesamtkunstwerk genannt, zu schaffen. Marcel Proust zählt mit seinem Siebenteiler »Auf der Suche nach der verlorenen Zeit« ebenso dazu wie Stephen King »Der Dunkle Turm».
Rowlings Geschichte um Harry Potter führt vom elften zum siebzehnten Lebensjahr des Zauberschülers und nutzt dabei das Schuljahr als Zeitmaß. Es handelt sich um eine sorgfältig konstruierte Entwicklungsgeschichte in sieben Teilen, die von der ersten bis zur letzten Zeile knisternde Spannung garantiert.
Hunderte handelnde Figuren sind sorgfältig ausgemalt und kunstvoll zueinander in Beziehung gesetzt. Bei vielen Charakteren wird erst in den allerletzten Augenblicken deutlich, auf welcher Seite sie tatsächlich stehen und aus welchen Motiven sie agieren. Bezüge zu Ereignissen in den verschiedenen Bänden werden sorgfältig hergestellt.
Das Gesamtwerk ist eine Ode an den Zusammenhalt und die Freundschaft, und es macht auch dem Schwachen Mut, zu Grundsätzen zu stehen und das Böse abzuwehren. Schon unter diesem Aspekt ist die siebenbändige Reihe um dem Zauberschüler mit der Blitznarbe uneingeschränkt empfehlenswert.
Hexenmeisterin Joanne K. Rowling, die das siebenköpfige Werk in ihrem heimischen Kessel gebraut hat, schuf ein Juwel der Abenteuer- und Unterhaltungsliteratur, das erhaben auf weiter Flur steht und weithin leuchtet. Jetzt endlich ist es möglich, die Heptalogie in einem einzigen, gewaltigen Rutsch zu lesen. Millionen Leser in aller Welt freuen sich darauf!
Ich kann nicht lesen, ich muss jetzt erstmal ausgiebig das Bild
von dir betrachten…… wow.
Frechheit, ich werde Dich gleich mit einem Augenlähmungsfluch beschenken!
Die Bücher wollte ich immer schon lesen. Die ersten Filme habe ich gesehen, sie haben mir gut gefallen.
Ein schönes Foto, was dir immer alles einfällt! 😀
– BREAKING NEWS – BREAKING NEWS – BREAKING NEWS –
Herausgeber des Blogsdorfer Anzeigers mit magischen Zirkeln im Bunde
Ausflug in unbekanntes Terrain endet in Beinahe-Tragödie: Magisches Kampfturtle attackiert Prinz
Blogsdorf – Prinz Rupi, berühmt-berüchtigter Herausgeber des Blogsdorfer Anzeigers versuchte sich in unbekanntem Terrain und brachte sich so in Gefahr. Verkleidet als Zauberlehrer versuchte er, seine literarischen Exzesse an junge unschuldige Zauberlehrlinge zu vermitteln. Dies erregte offensichtlich eine von der Zauberschule zur Aufsicht abgestellte Kampfschildkröte, die auch sofort pflichtbewusst ihren Aufgaben nachkam und den Eindringling attackierte. Nur dem beherzten Eingreifen eines zauberhaft intelligenten Zauberlehrlings ist es zu verdanken, dass ein Unglück vermieden werden konnte. Mit dem Zauberspruch „Turtle, turtle retzenschleck, sei jetzt bitte nicht zu jeck, der Rupi ist doch eh bald weg“ konnte er die Situation entschärfen und Schlimmeres, wenn nicht Schlimmstes verhindern. Unser Bildreporter war einmal mehr zur rechten Zeit am rechten Ort und konnte just den Zeitpunkt der Eskalation im Bild festhalten.
In einer ersten Reaktion zeigte sich der Prinz reuig: „Dies wird mir eine Lehre sein, ich will nie wieder Lehrer sein“ wird er von Augenzeugen zitiert.
Die bisherigen Filme kenne ich auch, aber mir gefallen die Bücher besser. Sie lassen der Phantasie einfach mehr Raum, und man muss nicht endlos darüber diskutieren, ob Daniel Radcliffe nun Harry Potter ähnlich sieht oder nicht.
Göttlich, Ossi!
Schwing Dich sofort auf Deinen Hexenbesen und reite in die Redaktion. Endlich kann der Posten des Redakteurs für Magie und Verschwörungstheorien besetzt werden!
;D ;D ;D
Ich finde Bücher auch besser als Filme, man benötigt zwar mehr Zeit, aber es lohnt sich. 😀
Das würde mich schon reizen. Den ganzen Tag rum hocken und Gerüchte erfinden. Nicht schlecht. Was verdient man denn da so auf dem Redakteursverschwörungsposten?
Ach wie schnuckelig! Und der große Prinz bringt dem kleinen Prinzen das Zaubern bei.
Stell mir den kleinen Prinz doch mal vor 😉 …
Beim Lesen wird der Rezipient geistig weitaus umfangreicher in Anspruch genommen als beim Schauen. Lesen ist aktives Miterleben. Da kommen bewegte Bilder nicht mit.
Du zauberst Dir den schnöden Mammon doch selbst, schon vergessen??? 😉
Finger weg vom Zauberlehrling. Du brauchst einen reifen Zauberkünstler!
Stimmt! Da kann ich ja die verschwörerischten Summen einsetzen! Der Job gefällt mir immer besser …
Lustig ist das Zaubererleben, faria, faria, ho.
Brauchen dem Staat keinen Cent mehr zu geben,
faria, faria, ho.
Lustig ist´s im Verbotenen Wald,
wo des Zauberers Aufenthalt…
faria,faria, faria,faria, faria,faria, ho.
Keine Sorge der steht noch unter Welpenschutz. Der löst Mutterinstinkte aus. Ich könnte ihn vorerst zu meinem wilden Stamm bringen und in meiner Höhle im Wald verstecken. Und in ein paar Jahren ist er dann der König der Diebe! Wundervoll, setz ihm schon mal seine Krone auf.
Wow, da hast du ja eine Hekulesarbeit geleistet! Du musst aufpassen, dass Readers Digest diese Rezension nicht als Gesamtausgabe der Bücher einfach übernimmt. 😀
Und ich muss das jetzt alles vergessen, bevor ich die Lektüre angehe, aber das sollte nicht allzu schwer fallen… 😉
Das Bild ist ja wirklich interessant. 🙂
So, und ich bin mit dem letzten Teil noch nicht fertig, also werde ich es hier noch nicht lesen…
Wer weiß schon, was Du unter Welpenschutz verstehst!
Die Lösung verrate ich ja hier nicht, und es ist natürlich weitaus komplexer als geschildert. ich wollte es einfach für mich selbst noch einmal memorieren, immerhin liegt ein Zeitraum von zehn Jahren zwischen den sieben Bänden. Ausserdem hat die gute Frau angekündigt, eventuell noch einen Folgeband aufleben zu lassen. Der könnte dann in der Folgegeneration spielen und so lange weiterlaufen, bis das Geld nicht mehr im Kasten klingt.
Sei unbesorgt. Ich verrate natürlich nichts!
Was würde es für uns Muggel übel aussehen, wenn ihr unter den Imperius-Fluch geraten würdet…
Und damit traten die beiden Zauberer einer nach dem anderen in das hellgrüne Feuer und verschwanden.
Das kann ich hier nicht sagen, das ist geheim! Isch kanns dir nur zuflüstern…
Ja und jetzt kann ich nur noch Danke sagen, dafür, dass du es so gut beschrieben hast.
Ich schlafe schon seit Tagen nie vor 2 Uhr, da mich das Buch davon abhält.
Noch mal zum Bild, seid ihr tatsächlich auf einer Harry Potter Party gewesen?
Dann welpenflüster mal
Das kann ich nicht. Ich weiß nicht wie das geht???
ja, ich habe mir den jungen Herrn ausgeborgt, um einen Vorwand zu haben, zur nächtlichen Buchpremiere bei Hugendubel zu gehen. Um Mitternacht habe ich dann für jeden von uns ein Buch gekauft. Ich wollte erleben, wie die Stimmung ist und die Kids reagieren. Es war allerdings alles recht kommerziell, da hätte viel mehr draus entstehen können. Trotzdem ein interessanter Ausflug.
und ein weiße Patronus-Hirschkuh trabte durch die Asche
Der cliens machte seinem patronus jeden Morgen die Aufwartung …
*lach*
Das kann ich mir gut vorstellen. Ganz so „verrückt“ bin ich dann doch nicht, mir langt es auch wenn ich es ein paar Tage später bekomme.
Leider kann ich meinen Sohn nicht das Lesen der Bücher nicht schmackhaft machen. Den Filmen fiebert er auch sehr hinterher, aber lesen hat er keine Lust. Das liegt wohl an seiner allgemeinen Lesefaulheit. Schade eigentlich, wenn man die Bücher gelesen hat, dann sind die Filme eigentlich uninteressant. Vielleicht wird es ja später noch mal was.
Gerade die Potter-Bände haben viele Kids wieder zum Lesen gebracht. Schreib mir mal in einer PN, wie alt er ist und was er zuletzt gern gelesen hat. Vielleicht kann ich Dir mit Tipps helfen.
Ja, mach gerne mal. Aber erst Morgen, muss erstmal gucken bzw. fragen, was es war.
Jetzt möchte ich ins Bett und lesen.
Wünsche dir noch gute Nacht…
:wave:
So treffend könnte ich das nicht ausdrücken… 😀
Guten Morgen,
*meine Aufwartung mach*
Mylady
Wünsche Mylady einen erfolgreichen Tag in nahezu rauchfreien Landen 😉
p0wikdndklalö
Der Fluch wirkt, ich finde die Tasten nicht mehr, das hast du nun davon öale8ihjndl
Lies brav den Text, dann ist der Fluch wieder aufgehoben!
Mein zauberhaftes Gedächtnis (pf…) erinnert mich eben dran, dass ja tatsächlich mal irgendwelche Kampfschildkröten als Comicfiguren gab oder auch noch gibt.
Aber das nur so zusammenhanglos am Rande. Sozusagen als Hinweis, dass ich noch ab und an dem Vergessen entrinne.
Das waren die Teenage Mutant Ninja Turtles (TMNT), die auch als Hero Turtles verfilmt und in zahllosen Videospielen eingesetzt wurden.
Teenage Mutant Ninja Turtles – wie krank muss ein Gehirn sein, um auf sowas zu kommen ???
Das begann mal als lustiger Underground-Comic,
doch dann schlug die Kommerzialisierungsmaschine zu
Köstlich hier mitzulesen, einfach köstlich
ihr Wortspieler.
Das kann ich bestätigen, meine Patenkinder
sind durch Harry Potter auf den Lesegenuss gekommen.
Das ist eine seriöse Unterhaltung auf hohem literarischen Niveau, Gnä´Frau
Lieber Zauberprinz mit Hut,
habe nun alles gelesen und kann so nun auch mitreden,
wenn es um Harry Potter geht.
Ich zitiere:
Das Gesamtwerk ist eine Ode an den Zusammenhalt und die Freundschaft, und es macht auch dem Schwachen Mut, zu Grundsätzen zu stehen und das Böse abzuwehren. Schon unter diesem Aspekt ist die siebenbändige Reihe um dem Zauberschüler mit der Blitznarbe uneingeschränkt empfehlenswert.
Wenn aufgrund dieses Aspektes nur die ganze Welt Harry Potter lesen würde.
Danke dir für deine Zusammenfassung.
Zauberhafte Grüße aus Schwaben
Aber sicher doch, gnä’Herr
Und siehe: die Schwabenschwalbe ward wieder sehend!
Ein Wunder, wir sollten nach Lourdes pilgern.
Ist schon klar, deswegen ja auch meine Bewunderung. Ich hätte das bestimmt nicht hinbekommen, ohne die Bücher erneut zu lesen.
Mein Hilfsmittel bestand darin, dass ich zu jedem Band bereits eine Kurzrezension gefertigt hatte. Aber es war im Zusammenhang dann trotzdem schwieriger als ich gedacht hatte.
Eben, denn es gilt ja auch eine Wertung abzugeben und das Werk in seiner Gesamtheit zu betrachten. Sind die Bücher eigentlich in Stil und Qualität unterschiedlich? Bei Kings „Dark Tower“ ist mir das schon aufgefallen, allerdings lagen da auch ein paar Jährchen mehr zwischen den einzelnen Kapiteln…
Stephen King hat sehr viel länger für sein Opus Magnus gebraucht, das liegen ganze Entwicklungsstufen zwischen. Bei Rowland ist das anders. Bei ihr steht der durch das Schuljahr vorgegebene feste Rahmen als Grundgerüst. Eine Wertung der Potter-Einzelbände würde eigentlich verlangen, sie alle in einem Rutsch zu lesen. Aber aus der Erinnerung finde ich die Bände 4 und 5 schwächer, weil sie besonders viele Fakten und Handlungsstränge verwenden, die es bisweilen schwer machen, der doch in sich recht verwickelten Story zu folgen.
die bücher sind jas richtig dicke „schwarten“ da überfordert mich das durchlesen ein wenig….
aber ich denk schon über hörbücher nach…
🙂
*grummel*
Ja, klar.
Es reicht vollkommen dass es mir raucht
Herzliche Grüße aus dem FREIstaat Bayern 😉
Frische Luft für Freie Bürger 😉
*handaufhirnklatsch*
Recht habt Ihr Eure Merkwürdigkeit,
Wir leben ja in einer Demokratie die auf Freiheit und Selbstbestimmung des Bürgers pocht.
:-/
Ich oute mich mal: HP habe ich, obwohl mitnichten ein Lesemuffel, nur bis zur Hälfte von Band 3 geschafft und ich danke für diese hilfreiche Zusammenfassung.
So bleibt Zeit für … Interessanteres
🙂
Zum Bleistift für die Kommentarströme auf meinen anderen Blogs!
Sehr weise!!!
Ihr habt es trefflichst erkannt, Prinz!
Wie setzt Du denn Deine Kritik an HP an, und kannst Du bessere Autoren (von Dir abgesehen) nennen, die in dem Segment für eine junge Zielgruppe schreiben?
Autsch! Prinz, der Autorengag war nicht gut …
Aber im Ernst: Ich vermag HP nicht zu kritisieren, die Idee und Umsetzung ist genial und der Erfolg gibt dem Recht. Er ist verdient.
Nur ich persönlich langweile mich bei Fantasy ziemlich schnell. Das ist alles.
Was ich schreiben würde, wenn ich wieder längere Prosa für Kinder schriebe und eine geniale Autorin mit genialen Verbindungen wäre, so schwebten mir schon auch Themen vor, die fantastische Züge hätten, doch eher mystisch angehaucht respektive in Form von abenteuerlichen Zeitreisen in die Historie. Wenn …
Das war kein Gag, das war positiver Stimulationsschleim
;D
Ich würde HP übrigens eher in die Abenteuer- als in die Fantasyecke stellen, aber das führt zu einer akademischen Debatte ohne absehbares Ende.
Richtig. Wir sind ja nicht zum Debattieren hier …
Morgengruß
aus dem Elfenbeinturm,
wo der positive Stimulationsschleim zäh aus der frisch blutenden Wunde einer ehemaligen Kinderbuchautorin tropft 😉
WOW
Das ist ja mal echt super! Ich bin nämlich wirklich lesefaul!!! Meine Freunde hatten mich immer darauf aufmerksam gemacht, dass diese Bücher echt spannend sind, besonders im jüngeren Alter. Ich habe allerdings vergeblich versucht das erste Buch zu lesen und bin meist nur 5 Seiten pro Tag weiter gekommen. Irgendwann ist das Buch dann komplett in der Ecke verschwunden. Keinen weiteren Teil habe ich mehr angerührt 😀 da hab ich mich doch lieber in den Kinosessel gechillt und mich unterhalten lassen…
Aufjedenfall ist es jetzt super mal so eine Zusammenfassung zu haben. Endlich weiß ich halbwegs bescheid und werde von der Gesellschaft wieder akzeptiert 😀
nein aber mal ohne mist! Echt klasse!
viele grüße
der sprechende Gitarrist im besten Alter
Hallo Flo!
Schön, dass Dir meine Kurzfassung hilft, wieder »von der Gesellschaft akzeptiert« zu werden! Harry Potter ist auch nicht für jeden der geeignete Lesestoff. Wenn Du gern Gitarre spielst, versuche es doch mal mit einer Musikerbiographie, zum Beispiel Eric Clapton »Mein Leben«. Die habe ich zwar selber noch nicht gelesen, aber vielleicht interessiert sie Dich, und Du schreibst dann mal eine Rezension darüber?
Herr Frieling besitzt die Fähigkeit ganze Randgruppen in den kollektiven Siuzid zu treiben.Einen Sonntag lang fast ausschließlich mit dem Herrn verbracht und jeder Lebensmut geht mir flöten.Herr „Bruno“ verpasste mir den Rest.Jeder Beitrag (an anderer Stelle publiziert)manifestiert meinen Entschluß.Bevor ich nun springe,vollende ich noch einen kreuzundquer Vergleich der Charaktere der Freundesliste des Herrn Ruprecht.Das wird mein Leben mindestens um einen Tag verlängern.Aber danach ist Schluß.Ich packe meinen einigen IQ ein und springe….in meine nun doch gefundene Nische:-)Völlig Freundlos,jedoch nicht freudlos 😉
Danke
Gern geschehen! 🙂